ARD: Eins Festival HD nicht geplant

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AW: ARD: Eins Festival HD nicht geplant

Hast du dafür eine Quelle? Das wäre mir absolut neu... Mir reicht auch schon der Hinweis, in welchem KEF-Jahresbericht oder ähnlichem KEF-Papier derartiges festgelegt wurde.
Danke.

cu

trueQ

 

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Vorsicht. Auch in Frankreich gibt es Rundfunkgebühren... allerdings ist der Staatseinfluss dort sehr viel größer.

Und die über Steuern finanzierte "Bundesanstalt" in Deutschland ist die Deutsche-Welle, die für die Inlandsversorgung keine Rolle spielt; ist also nicht vergleichbar.

Es ist halt eine Gradwanderung - zu starke Kontrolle würde die Rundfunkfreiheit gefährden.

cu

trueQ

 

AW: ARD: Eins Festival HD nicht geplant

Da magst Du sicherlich recht haben! Allerdings trifft dies bei weitem nicht
auf alle TV-Konsumenten zu! Die alten Herrschaften in meinem Umfeld,
(Freunde, Verwandte etc) sind locker mit der SD-Quali der ÖR's und der
Privaten zufrieden. Die wollen absolut nicht verstehen, warum ich mir einen
LCD, oder PLasma zu legen will, wenn meine alte Röhre immer noch tolle
Bilder zeigt. Klar, wenn das Teil mal seinen Geist aufgibt, muß man sich ja
keine neue Röhre kaufen. Mal abgesehen von dem mittlerweile sehr be-
grenzten Angebot!
HDTV ist in Deutschland noch lange nicht die Norm! Und wenn man sich
so manchen Betreiber, oder Sender bei Ihrem Geschäftsgebaren gegenüber
dem Kunden in dieser Sache anschaut, wird das auch noch sehr lange
dauern! Sky ist in dieser Hinsicht sicher eine löbliche Ausnahme, auch wenn
noch viel hochscaliert wird. Aber man muß ja irgendwie mal anfangen. Hier verhält es sich wie oben auch schon beschrieben. Pay-TV ist für die ältere Generation nicht unbedingt von belang, weil, kostet extra!

 

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Seitdem die Digi. Programme von ARD/ZDF auf dem neuen Transponder sind ist die Bildqualität doch soweiso 1 A

 

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hallo,
nach meiner meinung ein schritt in die falsche richtung.
einerseits wird der stand der digitalisierung bemängelt, andererseits blockt man den hd einstieg.
die privaten verschlüsseler wirds freuen, keine freie konkurenz.
nein im gegenteil, jetzt erst recht, regelbetrieb für einsfestival in hd und zdf neo, wäre ne klare ansage.
lieber bei 3sat aussteigen.
mfg

 

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Die verfügbare Zeit eines jeden Einzelnen ist endlich. Die Zeit, die für den Umgang mit Medien aufgewendet wird ist beschränkt.
Bei technisch perfekterem Internet und TV gehen die Anteile der Printmedien zurück.
Dieser Verdrängungsvorgang der Printmedien ist offenkundig. Auch wenn der Informationsgehalt mancher TV-Sendungen nahezu bei Null ist, es zählt der Unterhaltungswert und die Aktualität. Bewegte Bilder ermöglichen eine höhere Informationsdichte als bedrucktes Papier. Fernsehen geht auch passiv, Lesen ist für den Konsumenten ein aktiverer, anstrengender Vorgang.
Die fortschreitende Entwicklung des Fernsehens wird von der Seite der Printmedienindustrie gebremst. Deren Autoren, Redaktionen und Verlage haben eine starke Lobby in der Politik und deren ausführenden Organen (u.v.a. KFK, etc. etc.).

Die Printmedien finden in der gesellschaftlichen und politischen Oberschicht vielerlei Fürsprecher. Printmedien gelten pauschal als „wertvoller“ gegenüber dem Fernsehen.

Bücher und Tageszeitungen haben auf Grund der jahrhundertlangen Tradition höchstes Ansehen in Deutschland. Dieses Ansehen ist so hoch, dass nicht wahrgenommen wird, dass die meisten Erzeugnisse der Weltliteratur von esoterischem Inhalt sind, bzw. dass fiktive und nichtreale Geschichten erzählt werden. Der Unterhaltungswert übersteigt weit den intellektuellen Anspruch. Bei Printmedien ist die Kulturkritik weitgehend tabuisiert. Zäh werden die abendländischen Dichter und Denker verteidigt. Welcher Lehrer erzählt schon seinen Schülern, dass die Geschichte Noahs, Handlungen bei Goethes Faust, Shakespeares Hamlet, Wagners Ring oder Zauberflöte totaler Nonsens sind.

Daher ist das Ziel möglichst lange analoges Fernsehen und möglichst kein HD-TV.

Solange wir noch im Zeitalter der Flimmerkisten und langsamen Internet sind, hat das „gute Buch“ noch seinen Stellenwert in den Köpfen der Menschen.

 

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Müsste der 116. Bericht sein.

Gruß val

 

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schade, sehr schade, kein weiteres Nightwash mit knacki in HD also weiter SD in 4:3 (

 

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Meine Quelle war ein Interview mit dem ARD-Vorsitzenden zum Jahresende 2009 (bei Infosat oder einem anderen Magazin, kann ich jetzt nicht hundertprozentig beschwören).

Sinngemäß wurde die KEF für die auf unbestimmte Zeit verschobene Regelausstrahlung von EinsFestival-HD vom ARD-Mann verantwortlich gemacht ("kein grünes Licht von der KEF für einen vierten HD-Regelbetrieb").

Im 16. Bericht der KEF ist ja nur von den Projektanforderungen der öffentlich-rechtlichen bei HD die Rede und den von der KEF vorgenommenen Kürzungen. Die Vorstellung der ARD ab Ende 2010 mit "Das Erste HD" auf einen eigenen ARD-HD-TP umzuziehen und der Traum 2011 einen zweiten ARD-eigenen HD-TP anzumieten, haben sich alle wegen der tristen Gebührensituation und der bis 2012 weiter bestehenden Analogausstrahlung via Sat zerschlagen. In diese Richtung wird erstmal gar nichts mehr passieren.

Wenn mich nicht alles täuscht, müsste aber doch die KEF zum Jahresanfang 2010 einen neuen Zwischenbericht abgeben. Sollte es so sein, werden sich darin bestimmt weitere Hinweise zu der aktuellen HD-Entwicklung finden.

Edit: Gerade nochmal nachgeschaut. Ende Januar 2010 wird der 17. KEF-Bericht übergeben. Mal sehen.

 

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sie ist wie eine gut aufgenommene musikkassette, aber gegen eine cd kann sie dennoch nicht anstinken. der hd showcase hat ja vorgemacht das selbst eine im vergleich zur bluray reduzierte hd-datenrate noch einmal ordentlich mehr aus dem bild rausholt.

meinetwegen könnte man schon jetzt einen stichtag nennen an dem SD-Digital-TV zwecks transponderbandbreiten-platzbeschaffung abgeschaltet wird. in spätestens 5-7 jahren werden hdtv receiver derart günstig sein, dass der austausch des empfangs-receivers (mehr ist ja prinzipiell nicht notwendig wer bereits digital hat) für jeden zumutbar ist.

in der pc technik wird man ja auch ständig zum upgraden "gezwungen" ohne dass da groß nachgefragt wird ob eine kleine minderheit vielleicht nicht doch lieber beim alten geblieben wäre.