ARD-Digitalstrategie: Zusatzangebote ohne Extrakosten bieten

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AW: ARD-Digitalstrategie: Zusatzangebote ohne Extrakosten bieten

Phoenix mit zdf doku zu vergleichen hinkt schon. Jedoch verstehe ich, was hans kloss meint.
Insbesondere ist 1plus nur eine Aufbereitung der 3.Programme und kommt zdf info sehr nahe, ebenso 1extra mit Tagesschauzugabe.

Eine Bündelung würde in meinen Augen Sinn machen, das Mantelprogramm aller Dritten Programme zu uniformieren und dieses beispielsweise in der Zeit von 18.00 Uhr - 20.00 Uhr zu regionalisieren. Gleiches könnte für die Sportsendungen am Sonntag abend erfolgen.
Das wäre aus meiner Sicht eine Menge Einsparpotenzial.

 

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Da gebe ich Dir Recht, viele Dritten senden vormittags nur Wiederholungen von anderen Dritten, besonderes ist hier Hessen 3.
Ein Mantel Programm wär´s nicht verkehrt

 

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Hmmm....
BR alpha: Januar 1998. Jahresbudget: 13 Mio
2*3 Digitalkanäle: August 1997.
Phoenix: Frühjahr 1997.

Es kam seit fast 10 Jahren kein neuer Sender hinzu. Der Anstieg dürfte in erster Linie gefühlt und nicht real sein, weil man die meisten der o.g. Sender erst über DVB erlebt und selbst vlt. erst seit kurzer Zeit dabei ist. Dabei sind die 6 Digitalkanäle Pioniere im digitalen FreeTV.

 

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Oder auch nicht. Denn die Wiederholungen von anderen Sendern sind vor allem eins: Kostenlos. Kostenlose Füllprogramme zwischen nichtkostenlosen Sendungen.

Aber man kann tatsächlich sparen, denn z.B. aktuelle Diskussionen ist öfter mal thematisch überregional, werden aber regional produziert (Thema Altenpflege. MDR / Fakt ist: letzte Woche, BR / Münchner Runde und WDR / Hart aber fair: diese Woche). Aber eine Zentraliserung hätte hier den Effekt, dass sich regional eigenständige Redaktionen reinreden lassen müssten, welche Themen sie behandeln und welche nicht.

Vor allem hätte eine Mantelung aber einen positiven Effekt: Es gäbe plötzlich mehr Ordnung und Übersichtlichkeit. Deren Fehlen ist zur Zeit ein dicker Minuspunkt. Aber die gleiche Mantelung hätte den Nachteil, dass man wieder alle Zuschauer von jung bis alt mit einem Programm ansprechen müsste, und dass dies nicht aufgeht, sieht auch tagtäglich in allen Dritten, im Ersten und Zweiten. Von daher wären z.b. drei Dritte mit Altersgruppentrennung nicht verkehrt. ÜBer DVB lassen sich auch lokale Fenster bequem überall einbinden.

 

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es ist aber nicht die Aufgabe von ARD und ZDF immer neue Sender zu starten und dafür immer mehr an Gebühren zu verlangen, sinnvoller wär´s so wie viele Ausländische ÖR machen, Zusätzliche Sender als PAY-TV zu vermarkten, dann kann jeder selber entscheiden, ob es sehen und abonnieren und bezahlen möchte

 

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Du hast aber schon gelesen, dass es seit 10 Jahren keine neuen Sender mehr gab, es also nicht daran liegen kann?

Edit: Dass die Kosten mit der Inflation steigen deutet eher auf ein strukturelles Problem hin. Man kann sich damit müde machen über die Gebühren zu meckern, aber das bringt rein gar nichts, wenn die Vorraussetzungen für die Verwendung der Mittel nicht mehr stimmen.

 

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Beispiele? Da gibt es nämlich keine.

 

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z.B die BBC oder das Polnische TVP

 

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Oder unser ZDF.
Denn sowohl PRemiere Serie, als auch Premiere Krimi wären ohne viel leerer. Von Doku-Sendern mal abgesehen. Die Dokus dürfte das ZDF nämlich auch nicht ins PayTV vermarkten, wenn dort Discovery Channel bereits die Rechte besitzt.

 

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Der Rundfunkstaatsvertrag verbietet, die Anzahl der öffentlich-rechtlichen Hörfunk- und Fernsehprogramme zu erhöhen. Sie sind auf den Stand von 2004 eingefroren. Lediglich die Programmstruktur von bestehenden Programmen darf an neue Bedürfnisse angepasst werden.

Was ihr hier veranstaltet, ist eine Phantomdiskussion. In der Newsmeldung geht es um neue Angebote via Internet wie Newsseiten und Abrufvideos.