ARD-Chef Gniffke: Ein linearer Sender wird noch 2023 eingestellt – nur welcher?

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Dann würde ich Ostdeutschland nie mehr besuchen

 

Darauf können wir hier auch gut verzichten. Niemand zwingt dich her zu kommen.

 

Deine Aussage bestätigt mich umso mehr! Du bestätigt mir jedes Vorurteil, dass man gegen Ostdeutsche haben kann.
Statt dass ihr dankbar seid für die Wiedervereinigung. Dann baut doch die Mauer wieder auf und lasst keinen rein

 

Auch wenn es zugegeben schwer fällt, bitte nicht verallgemeinern.

Ich bin auch "Ossi", aber mit dem Exemplar weiter oben verbindet mich genau nichts.

 

Was für eine Stammtischweisheit. Die Migranten leben in Saus und Braus und die Einheimischen arbeiten im Frondienst.
Aus dem Lehrbuch "Wie spalte ich eine Gesellschaft durch dümmlich Verallgemeinerung".

 

Ich melde mich sofort wenn der Bau losgeht freiwillig. Dann musst du die Ossis nicht mehr ertragen. Und ihr könnt bei euch in aller Ruhe weiter machen.

Deal?

 

Mir hat mal ein ganz bekannter Sowjetbürger eine Karte gezeigt,da waren die ehemaligen RGW-Staaten + China + Kuba + Äthiopien + Ägypten + VDR Vietnam + Nordkorea + Palestina & Sowjetunion, DDR inklusive Westberlin rot eingezeichnet ! Westdeutschland und die restliche westliche Welt war grau/schwarz schraffiert eingezeichnet ! Ich fragte ihn,was bedeutet das ? Er sagte,das rot Eingezeichnete ist "Unser Reich" und das grau/schwarze ist dann "unbewohnbar,strahlend - Mondlandschaft" !

 

Mir geht dieses Ossi / Wessi Gehabe ziemlich auf den Wecker. Habe Migrationshintergrund, bin in BaWü geboren und aufgewachsen, meine Frau ist aus DD, quasi der worst case . Bei uns spielt das aber absolut keine Rolle. Am Ende geht es doch darum, dass man sich wohl fühlt, genug Geld zum Leben hat und eine sichere Umgebung vorfindet und wichtig, eine Aufgabe hat die einem Spass macht oder einen ausfüllt.
Fakt ist aber auch, dass der Osten nach der Wende durch die westdeutsche Politik/Wirtschaft jahrelang ausgebeutet wurde, und viele ostdeutschen Lebensverläufe auf einen Schlag zerstört wurden. Diese ehrliche Erkenntnis sollte sich der Westen schon auf die Fahne schreiben, und dies ist mit der Grund warum diese Spaltung auch weiterhin in den Köpfen besteht. Der Mensch ist eben oft nachträglich. Ein guter Teil der Bevölkerung im Osten hat sich gut an die neue Welt adaptiert, aber der viel grössere Teil eben nicht und dies hat vielschichtige Gründe. Die Denkweise zu vielen Dingen im Osten ist anders, stelle ich immer wieder in der eigenen Familie fest, d.h. aber nicht dass das schlecht wäre, wenn man sich damit tiefer beschäftigt. Es ist eine Frage der Einordnung und des verstehen wollens. Alleine die Tatsache, dass es unterschiedliche Stundenlöhne/Rente in Ost/West gibt ist eine Unmöglichkeit, die man hätte vor 20 Jahren bereinigen müssen. Auch hätte es viel mehr Städteaustausch innerhalb DEU geben müssen. Viele Bürger aus dem Westen waren heute noch nie im Osten oder umgekehrt. Menschen müssen sich mit Menschen beschäftigen um sie zu verstehen, nur darüber zu reden hat noch nie was gebracht. Die Politik tut ihr übriges, sie versteht weder die Menschen im Osten noch die im Westen.
Für mich gibt es nur ein Land, und ich würde mir wünschen, die Deutschen würden es so lieben, wie zu z.B. die Kroaten (meine Wurzeln) bei ihrem Land tun, da spielt es keine Rolle ob Soze, Kommunist, Christ, Atheist, Moslem, Jude, Dalmatiner, Istrianer, Zagreber... in einem sind sich alle einig, man ist Patriot und liebt sein Land und hält zusammen, auch wenn man sich sonst nicht ausstehen kann.
Aber irgendwie hat man das Gefühl, das zusammenwachsen wird noch 2-3 Generationen dauern.

 

Nein danke. Ich hatte meinen Kontakt mit der "tollen neuen Welt" und kann auf diese sehr gut verzichten.

Jedoch hast du Recht damit das der Westen von seinem hohen Ross runter kommen muss. Ein Anfang wäre eine Entschädigung für den Raubzug der damals vom Westen veranstaltet wurde. Weiter geht's dann mit Löhnen und Renten.

Aber genau das wird nie passieren. Der dumme Ossi hat sich ehrfürchtig vor dem überlegenen Wessi zu verneigen und soll gefälligst den Rand halten.

Und hier wundert man sich das viele Ossis da nicht mitmachen wollen.

Wurde übrigens heute beim Bäcker in Stuttgart direkt komisch angeschaut als ich es gewagt habe einen Fleischkäse im Brötchen zu bestellen.

Oh diese Einheit....isse nich toll?

 

Spricht ja auch nichts dagegen parallel sowohl eine deutsche Identität zu haben, als auch eine z.B. sächsische, schwäbische, bairische oder thüringische.
Die Leute mit den "fetten Karren" sind übrigens keine typischen Migranten, sondern reiche Araber. So jemand habe ich schon in den 80ern in der Klasse gehabt. Vater Ölscheich, Mutter deutsche Lehrerin.
Reiche Araber kommen ganz gerne z.B. zur Vorzugsbehandlung in deutsche Kliniken und bringen einen Geldkoffer mit. Es gibt Nobelkaufhäuser, die machen den Laden zu, damit die Haremsdamen ungezwungen und ohne von Männern gesehen zu werden, shoppen können. Die kaufen dann einfach alles, was ihnen gefällt (Security mit Geldkoffer). Viele haben keine Vorstellung davon, wie reich manche Leute sind.

Was den Essenseinkauf angeht : Hat nichts mit Ost-West zu tun. Man muss sich halt an die örtlichen Bezeichungen anpassen. Als Rheinländer musste ich das in Bayern auch tun.