ARD-Anstalten rechnen mit Überschüssen in Höhe von 493 Mio Euro

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AW: ARD-Anstalten rechnen mit Überschüssen in Höhe von 493 Mio Euro

Aha, das klingt schon besser...

(war noch nicht bei diesem Post angelangt )

 

AW: ARD-Anstalten rechnen mit Überschüssen in Höhe von 493 Mio Euro

Finanziell darben müssen die ÖR in Deutschland wohl wirklich nicht. Man muß ja auch mal die Relationen sehen.

Deutschland : ~ 8Mrd. für den ÖR-Rundfunksektor
Frankreich : < 2,5Mrd. für die ÖR-Fernsehsender, Werbeeinnahmen sind verboten - damit müssen die Sender France 2, France 3 (mit Regionalblöcken),
France 4, France 5, France Ö und RFO zu 100%; Arte , TV5Monde, CFI und France 24 zusammen mit Partnern finanziert werden.
Großbritannien : Jahresetat der BBC ~ 3,6Mrd. Euro

Und schon die BBC gilt nicht gerade als Ausbund der Effizienz, nach eigenen Angabe fließen rund 75% der Einnahmen ins Programm,
25% bleiben in Verwaltung und Bürokratie hängen.

Würde man bei uns mal eine komplette, allumfassende und wirklich ehrliche Finanzrevision des ÖR-Rundfunks durchführen, wäre
ich ehrlich verwundert wenn mehr als 50% der Einnahmen ins Programm fließen würde.

 

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Ich denke schon, dass es sicher mehr sein wird, denn es summiert sich. Die BBC hat nur ihre 15 Regionen. Die Franzosen haben m.W. mehr, aber keine vollständigen Regionalsender. Keines der beiden Länder leistet sich konkurrierende Systeme, z.B. mit doppelten Auslandsstudios oder inflationären und ähnlichen Freitag-Abend-Talkshows. Keiner hat 27 Regionalmagazine in vollständig regionalisierten Sendern. Wir haben eine ungeheure Wulst, bei der zwar einzelne Sendungen i.d.R. sinnvoll und erwünscht sind, wo aber die unglaubliche, unkontrollierte Breite zu Lücken und Dopplungen, und natürlich zu hohen Kosten führt.
Was bei uns fehlt, ist eine über allem stehende Kontrollinstanz, die zwar nicht in Berichte von Politmagazinen eingreift, aber z.B. kontrolliert, ob nicht bestimmte Altersgruppen bevorzugt werden, oder ob Dopplungen nicht vermeidbar wären.

 

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Bei Uns hat doch jede Sendung ein eigenes Team.Manchmal sin doch vier bis fünf Teams,bei einem Interview.

 

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Ganz richtig, aber wie war das mit dem Sumpf und den Fröschen? Bei der Technik ist man ganz schnell mit den Sparvorschlägen - WDR z.B. muss 100 Mio pro Jahr einsparen wegen vieler Hartz4-Bezieher und GEZ-Befreiten in NRW, als erstes fiel der Verwaltung die Technik ein...

Klaus

 

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Wenn das Studio abbrennt, springt die Versicherung ein. Dafür braucht es keine GEZ-Gebühren.
Und für den Fall, dass eine Kamera kaputt geht, gibt es doch wohl hoffentlich immer ein Budget. Sowas ist doch für einen TV-Sender keine ungeplante Ausgabe, sondern Verschleißteilersatz gehört in die normale Kalkulation!

 

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Man kann meine aussage natürlich wieder auf die goldwaage legen und alles zerpflücken.
Nichts destotrotz ist auch der ÖRR schwankungen unterlegen wie auch privatwirtschaftliche Firmen...

Nur weil man letztes Jahr nen + gemacht hat muss das noch gar nichts heißen.

@achwas
Naja oft sind es auch unterschiedliche Produktionsfirmen.
Wie in anderen Ländern übrigens auch üblich.

 

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Hey, wie wäre es, wenn die als erstes die Logo-Generatoren und die Technik für die Einblendung von 1-minütigen Programmverschiebungen und ähnlichem Mumpitz einsparen würden?