Arbeitsvertrag Wochenarbeitszeit

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AW: Arbeitsvertrag Wochenarbeitszeit

Richtig, dazu muss aber die Regelarbeitszeit pro Woche oder Monat festgelegt sein.

 

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Nee das ist keine große Firma, ist ein kleiner KFZ Betrieb.
Was mich auch noch stutzig macht außer der wöchentlichen Arbeitszeit ist folgender Wortlaut:
"Dem Arbeitgeber bleibt es vorbehalten, dass Arbeitsgebiet zum Gegenstand einer schriftlichen Tätigkeitsbeschreibung zu machen. Dies ist jederzeit möglich "

Was heißt das bitteschön ???

Ich muss dazu sagen, viele schlagen hier sicherlich mit den Händen über den Kopf zusammen, aber wenn jemand wie ich lange nach einer neuen Arbeit gesucht hat, und nun endlich eine gefunden hat reagiert man so.
Ich bin total verunsichert, und weiß nun wirklich nicht was ich machen soll.

 

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Man sollte auch als Suchender nicht alles annehmen. Daher gibt es solche "Füchse", die meinen, sich über Gesetze hinwegsetzen zu müssen.
Für mich klingt das alles nicht ganz koscher.... ich würde hier auf bestimmte Sachen verharren, die im Arbeitsgesetz fest verankert sind.
Im Normalfall tauchen im A-Vertrag, Wochenstunden, Urlaubstage und das Gehalt auf, plus Zusatzregelungen wie Üst-Aufbau ohne Vergütung etc.
Darauf würde ich beharren, wird das nicht getan, dann würde ich die Arbeit auch nicht annehmen und wenn es vom Amt kommt, dann würde ich das Amt darüber informieren.

Der Satz hört sich an, als würde man Dich als "Dödel für alles" anstellen wollen. Würde ich nicht akzeptieren. Auch hier, klare Einsatzgebiete bzw. Tätigkeitsbeschreibung.

 

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Ach ja. Das Wichtigste hätte ich beinahe vergessen.
Viel Glück.

 

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Ja, würde das auch so deuten, als HiWi für 5 Euro die Stunde für alles mit ggf. 60 Stunden Woche (davon 40 bezahlt), wenn die Stammmitarbeiter mal früher gehen oder Urlaub machen wollen.

 

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Mal eine dumme Frage: Wo steht das, dass die Stundenzahl im Arbeitsvertrag festzuhalten ist?

Denn sowas ist bei AT-Verträgen durchaus üblich. Denn wenn dort keine konkrete Stundenzahl angegeben ist, dann gilt logischerweise das Arbeitszeitgesetz, das den Rahmen vorgibt.

 

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Und genau das versucht man auszunutzen. Was nützt dir letztlich eine "Arbeit" wo du rumgeschubst und verarscht wirst? Da wirst du erst richtig krank. Ich kann nachvollziehen das du gerne Arbeit möchtest, aber da ist jede soziale Arbeit als Ehrenamtlicher befriedigender als sowas wo du ohnehin nicht aus Hartz4 rauskommst.

 

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Deine Arbeitszeit ist gesetzlich geregelt.

Deine Regelarbeitszeit beträgt 8 Stunden pro Tag, die auf maximal 10 Stunden ausgedehnt werden darf, wenn diese Überstunden innerhalb eines halben Jahres wieder ausgelichen werden. So sagt es zumindest die Wikipedia: Wochenarbeitszeit ? Wikipedia

Bezahlte Überstunden sind übrigens in vielen Branchen eine absolute Ausnahme.

 

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Und wenn wir schon dabei sind:

Hier noch ein paar Vertragsabsichten des Arbeitgebbers:

• Arbeitsgebiet und Tätigungsbeschreibung fehlt
• 2 Wochen Kündigungsfrist in der Probezeit
• keine Arbeitszeitregelung (wöchentlich monatlich)
• unentgeltliche Überstunden
• regelmäßiges Samstags arbeiten
• Rückzahlungen von Lehrgangsgebühren bei Kündigung durch mich für 5 Jahre festgehalten (100 % im ersten Jahr bis 20% im letzten)
• Urlaub 24 Tage

 

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Das steht nirgendwo sondern dient der Rechtssicherheit für beide Parteien. Auf was willst Du bspw. bei Streitigkeiten um Gehalt oder Überstundenvergütung dich berufen, wenn im Vertrag bei Arbeitszeit steht "sie arbeiten bei uns"?

Oder Du hast per Handschlag Teilzeit mit 6 Stunden/Tag vereinbart, wirst 8 Stunden eingesetzt und wenn Du meckerst sagt der AG "guck ins AZ Gesetz...8 Stunden ist normal". Geht natürlich, ist nur dumm für dich. Daher sollte man als AN gucken dass man alles was wichtig ist auf Punkt und Komma festzurrt und nicht mit abstrakten Regelungen hantiert.