Arbeitsplätze auf der Abschussliste

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Was soll an einem Akku viel Wartung erfordern? Die Kontakte an der Steckdose reinigen sich beim täglichen Ein und Ausstecken für den Ladevorgang selbst. Tausend Zyklen voraussetzt macht das drei Jahre. Da muss ich mit meinem Verbrenner öfter ran.

 

1600 Stellen:
Kraftwerkssparte: Auch General Electric will Tausende Jobs streichen - SPIEGEL ONLINE - Wirtschaft

 

 12 000 Arbeitsplätze weg

 

Ist jede Arbeit besser, als arbeitslos zu bleiben?

Hier wird sicherlich noch einer Fragen dazu stellen.

 

Threadtitel leicht verfehlt
Und übrigens auch die Arbeitslosigkeit muss man sich erstmal leisten können

 

Aargau verliert 1400 Arbeitsplätze - Aargau - Badische Zeitung

 

Von dieser Mantra halte ich nichts. Es braucht endlich einen Paradigmenwechsel. Es ist nicht mehr die Leistung eines jeden Menschen notwendig. Die Frage sollte sein, wie verteilen wir die gewonnene Freizeit gerecht (und den Gewinn natürlich auch). Anstatt bei jedem Abbau von Arbeitsplätzen die Empörten zu spielen sollten die Politiker sich endlich um die gerechte Verteilung kümmern. Es hat keinen Sinn, etwas zu produzieren, das es nicht (mehr) braucht.

 

Na wie gehabt. Den Gewinn nach oben und die Freizeit bei angemessenen Abstrichen nach unten.

Produktive Jobs sind dank immer weiter fortschreitender Automation ein aussterbender Bereich oder werden in Sklavenmärkte nach Fernost ausgelagert. Dienstleistungen, die humanpower Jobs der Zukunft, sind nicht produktiver zu haben. Ein Haarschnitt dauert so lange wie er dauert, die Paketzustellung, den Döner einwickeln und das Windeln auch, damit lässt sich also kein Gewinn erzielen und auch kein großes Geld verdienen.
Das industrielle Zeitalter geht meines Erachtens hier dem Ende entgegen. Wird wohl in recht absehbarer Zeit eine spannende Sache werden mit dem Verteidigen der Pfründe und dem Wohlstand für alle.

Vielleicht hat aber außer Zuwanderung noch jemand eine zündende Idee, die und weiterhin Geld drucken, wird nicht reichen.

 

Wohlstand für alle? Den gab es doch noch nie.

 

Dabei möchte ich mich mit dem Blick auf die Welt verstanden wissen. Aus diesem Blickwinkel betrachte ich mich durchaus als damit privilegiert, dass ich in der DDR und nun in diesem Land leben durfte und darf. Da hat es die Mehrzahl der aufrecht Gehenden echt schlimmer erwischt.