Arbeitsplätze auf der Abschussliste

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AW: Arbeitsplätze auf der Abschussliste

So pauschal kann man das nicht sagen.

Bei steigendem Lebenstandard ist auch trotz schrumpfender Bevölkerung ein Wirtschaftswachstum möglich, wenn z.B. die Leute z.b. häufiger ins Restaurant oder zum Friseur gehen, oder isch mehr Autos zulegen.

Umgekehrt hat ein Bevölkerungswachstum nicht zwangsläufig ein Wirtschaftswachstum zur Folge. Denn wenn man gerade in die Dritte Welt blickt, haben dir Menschen dort kein Geld, um über das Allernötigste hinaus etwas zu konsumieren.

Diese Tätigkeiten entfallen nicht, zumindest nicht ersatzlos, denn ich denke ganz auf Spargel verzichten (wobei ich persönlich damit kein Problem hätte weil ich eh keinen Spargel mag) werden die Leute wohl kaum. Also muss er weiterhin irgendwie geernetet werden.

Aber solange es Osteuropäer gibt die dieseen Job freiwillig für 3,80 €/h bis zu 13 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche machen, nutzen die Spargelbauern natürlich diese Möglichkeit, weil sie einfach am billigsten ist und den grössten Gewinn verspricht.

Aber gäbe es keine arbeitswilligen Osteuropäer, dann müssten die Spargelbauern entweder

a) attraktivere Arbeitsbedingungen schaffen, zum Beispielt 12 €/h, 7 Stunden am Tag und 5 Tage die Woche, dann würden sich auch etliche Deutsche als Spargelstecher bewerben.

b) auf maschinelle Ernte setzen. Ist derzeit noch nicht ganz ausgereift aber prinzipiell ebenfalls möglich. Dann würde eben Jobs in der Produktion und für die Wartung dieser Geräte entstehen.

 

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Traditionell, also früher, waren die Erntehelfer Polen.
Wenn man diese aber nicht mehr anständig bezahlt, ziehen die weiter.
Bulgaren und Rumänen übernehmen das gern, fahren nebenher auch noch unsere Pakete aus.
Warum? Weil kein deutscher drauf Lust hat?
Weil er von solchen Dumpinglöhnen nicht leben kann?
Vielleicht sollte er dahin gehen, wo er davon leben kann. Ist doch immer der Wahlspruch hier im Board, "geh doch dahin, wo Du....".

12 € - 15 € das Kilo Spargel und es kann kein anständiger Lohn gezahlt werden?

 

Ist ähnlich wie 80 EUR für ein Hemd von Hugo Boss und 30 Cent Stundenlohn an den Bangladeshi, der das Hemd näht. Was dann ja aber auch als Lösung für mehr Arbeit hier her hält. Nach dem Motto 'Deutschlands Löhne sind nicht wettbewerbsfähig' und das Lohnniveau muss nur weit genug gesenkt werden, damit hier wieder Arbeit entsteht. Der Kreislauf geht dann solange weiter, bis die Masse irgendwann gar kein Geld mehr hat und de Wirtschaft deswegen zusammenbricht.

Und die Leute, die sich über die 'Geiz-Mentalität' echauffieren, die sollten vielleicht mal ausprobieren von einem Verkäuferin- oder Friseurinnen-Gehalt zu leben. Da wird denen schnell aufgehen, warum die keine Tageszeitungen mehr abonnieren und nicht mehr teuer beim Händler vor Ort kaufen. Das Discounter und Internethandel so erfolgreich sind liegt nicht daran, dass die Leute billig kaufen und das Geld auf dem Konto horten sondern wohl eher daran, dass sich viele manche Dinge einfach gar nicht mehr leisten können.

 

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Für die vielen Ratten werden dann viele Restaurants benötigt, das schafft Arbeitsplätze.

 

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Jede Arbeit kann irgendwann technisiert werden. Durch die Technisierung entstehen aber wieder andere Arbeitsplätze. Einfache Tätigkeiten werden alle nach und nach rationalisiert. In ca. 10 Jahren werden z.B. viele Geschäfte keine Kassiererinnen mehr einsetzen! Die Technik machts überflüssig.

Wohl dem, der eine Ausbildung bzw. Studium in Informatik oder Ingenieurswesen absolviert hat

 

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die werden da aber auch nur in die Pfanne gehauen!

 

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Und weil das heute jeder studieren will, weil davon momentan viele fehlen, hat man in ein paar Jahren lauter arbeitslose Informatiker oder Ingenieure. Der ewige Kreislauf.

Abgesehen davon hätte ich gerne einen automatischen Klempner oder Maler. An Handwerkern mangelt es nämlich im Moment am meisten. Jedenfalls nach meinen letzten Erfahrungen.

 

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War auch eher ironisch gemeint, mein Hinweis auf die Burgerbude.

 

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Das sage mal nicht zu laut. In einem Edeka den ich kenne, steht die Kassiererin nur noch da um di Waren zu scannen. Das Geld wird in eine Zählmaschine gesteckt. Das Wechselgeld wird ausgespuckt. Fertig. So lwnge wird es nicht mehr dauern.


Dafür kommt ein Job des Technikers. Die Jobs werden eben nur gewechselt. Ob das die Kassiererin bekommt, bezweifle ich. Aber es geht kein Job verloren. Zudem muss der Techniker disponiert werden. usw usw

 

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Unlogisch.