Arbeitslos - Nun hat es mich erwischt...

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AW: Arbeitslos - Nun hat es mich erwischt...

Ich kann mir vorstellen, dass einige die Arbeitslosigkeit "nutzen" um quasi eine Auszeit zu nehmen. So nach dem Motto: 20 Jahre malocht, jetzt ein Jährchen ausruhen und dann weiter. Fällt bei der heutigen Arbeitsmarktsituation auch nicht auf. Man kann ja behaupten nichts gefunden zu haben.

Naja, von der Firma bei der ich mich zu erst beworben habe, bin ich wohl noch im Rennen. Die haben sich gestern gemeldet. In 2 Wochen weiß ich mehr

Farnsworth

 

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In manchen Gegenden geht das vielleicht sogar noch, da es ein Angebot an offenen Stellen gibt. Aber in der Regel schwinden die Chancen auf eine Beschäftigung je länger man arbeitslos ist. Hier im Saarland gibt es mehr Bezieher von Arbeitslosenhilfe, als von Arbeitslosengeld. In BAY und BW ist dies gerade andersrum, da gibt es auch noch Chancen nach 11 Monaten einen Job zu bekommen. Das kann man hier im Saarland fast ausschließen. Über die neuen Bundesländer braucht man erst gar nicht sprechen.

 

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Für alle die es interressiert, hier der Einstieg in die vollständige Reportage von Barbara Hardinghaus "Hartz IV - ein Haushaltsversuch". Ich bitte beim Lesen zu bedenken, das es ja noch niemanden gibt, der wirklich nach Hartz IV leben muß.

Gruß Dieter

 

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Tagschen, ist indertat eine bloede situation. Hast du aber schon nachgedacht ueber Luxemburg? Ich bin Manager bei einer Bank in Luxemburg und wir haben grosse Probleme, faehige Leuten zu finden, da einfach keine geschulte Leute mehr verfuegbar sind. Wir haben schon personal in Dresden gefunden und geholfen beim Umzug

Es gibt hier genuegend Grenzgaenger aus Belgien, Frankreich und Deutschland (RP und Saarland) die taeglich pendeln. Stell mal vor, es arbeiten ueber 460.000 Leute in Luxemburg (bei 425.000 einwohner) wovon 225.000 Grenzgaenger aus F, B und D. Aus R-P (hauptsachlich Trier und Umgebung) und Saarland (etwa 15.000 Leute) pendeln jeden tag 60.000 leute.

Habe selber laengere Zeit aus MZG gependelt nach Lux-Stadt und wohne jetzt selbst mit frau und kegel in L. Es gibt hier sehr viele Kinderstaetten und ausgebildete Erzieher finden auch hier genuegend Arbeit. Aus SB zu pendeln ist aber ein bisschen weit. Dafuer lohnt sich aber ein Umzug (bei gefundener Arbeit) richtung Grenze. So hat man die Vorteile der Deutsche Erziehung, billiger wohnen als in SB und Steuervorteile in Luxemburg.

Und leute in dein Alter werden hier viel gesucht.
info zu grenzgaenger sein: www.diegrenzgaenger.lu jobboerse www.luxjob.lu

Hoffe so etwas geholfen zu haben.
Snopper

 

AW: Arbeitslos - Nun hat es mich erwischt...

die erste domain funzt nicht!

 

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Das kann ich nu wieder garnicht verstehen.
Ich habe bis heute nicht eine Bewerbung schriftlich gemacht.
Ich habe doch einen Mund und die ein Telefon.
Angerufen und bei Bedarf oder gefallen einen Termin gemacht und in den meisten
Fällen kam es auch zur Anstellung.
Das scheint aber bei "denen die mit dem Kopf arbeiten" komplizierter und auch irgendwie anders zu laufen.
Ist Euch schon mal aufgefallen,das Ihr bei solchen wie der jetzt hier geführten Diskussion,
immer in Eurem elitären Kreis allein unterwegs seid?

 

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Liegt vielleicht daran, dass man "mit dem Kopf" deutlich facettenreichere Dienste leisten kann, deren Befähigung man als Arbeitgeber gerne in irgendeiner Form belegt haben möchte.

Zumal ein Personalchef kaum jeden Bewerber mit all seinen Qualifikationen im Kopf behalten kann, der bei ihm anruft.
Zudem soll es auch schon vorgekommen sein, dass ein Personaler sich auch mal ggf. vorhandene Arbeits- und Abschlusszeugnisse oder Diplome und Zulassungen ansehen möchte.

Ich möchte hier niemandem zu nahe treten. Aber um auf dem Bau zu arbeiten, brauche ich ja wohl kaum einen dreiseitigen Lebenslauf nebst Skill-List und Zeugnisse vorzulegen. Wer zwei Hände hat und nicht fußkrank ist, der kann wohl 'ne Schaufel und 'ne Schubkarre bedienen.
Bei einem Reiseverkehrskaufmann oder Software-Entwickler sieht das dann schon ein klitzekleinwenig anders aus. Da sind schon ein paar mehr Voraussetzungen nötig.

Gag

 

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Gag, hat mir die Worte aus dem Mund genommen. Ohne schriftliche Bewerbung läuft in den meisten Berufen gar nichts. Was ich festgestellt habe ist, daß es oft weniger auf die Qualifizierung ankommt (natürlich auch), sondern mehr auf die Form der Bewerbung und beim Vorstellungsgespräch auf die äußere Erscheinung.

Natürlich ist das Telefon unabkömmlich. Ich kann nur empfehlen auch mal "blind" zu telefonieren und nachzufragen.

 

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@funjan

Dann musst halt umziehen, hier in München werden praktisch ausschliesslich Büroleute gesucht.

Gruss Uli

 

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Bin auch seit 1 Monat auf Arbeitssuche. Selbst in München ist es nicht mehr so einfach. Bin staatlich geprüfter Elektrotechniker und habe schon ein paar Jahre gearbeitet. Denke, das ich in 1 bis 2 Wochen was habe, aber der Weg war schon steinig (Absagen). Sehr gute Bewerbungsunterlagen und ein tadelloser Äußeres bei einer Bewerbung sind auf jedenfall Pflicht. Je nach Ausbildung ist im Anzug zu erscheinen unbedingt zu Empfehlen, auch als Techniker. Bewerbungsgespräche können schon mal 1 1/2 Stunden gehen. Was die auch alles wissen wollen. Gut vorbereiten! "Was sind ihre Stärken,schwächen, was haben ihre Kollegen über sie gedacht..bla bla bla.."