Arbeiten oder Hartz4 ?

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AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

Das ist ja ein Hungerlohn... Was lernt Dein Bruder denn..???

 

AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

Brilliant... Abstraktionsvermögen, um das zu verstehen, was ich selber geschrieben habe. You made my day!

So, dann abstahiere mal weiter irgendwelche Argumente aus meinen Texten heraus, die du dann widerlegen kannst. Viel Spaß.

 

AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

Wer hindert dich daran, in einen Vorort zu ziehen?

Sorry, aber hier im "Speckgürtel" bekommste jede Menge erschwinglichen Wohnraum -- auch für Familien. Ist für Kinder auch sehr viel angenehmer, als in der Innenstadt zu leben.

 

AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

Du beweist es ja schon wieder. Das steht doch eindeutig im Folgeabsatz. Selbstredend meine ich meine Aussagen, die exakt das widerlegen, was du geschrieben und auch gemeint hast. Und jeder halbwegs normal begabte Mensch, der sich nicht aufs Trollen beschränkt, sollte dies auch eindeutig aus meinen Aussagen herauslesen können.

 

AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

buchhändler

 

AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

Soweit ich weiss herrscht in Deutschland keine Niederlassungspflicht in der Innenstadt. Jeder kann in einen Vorort ziehen oder 30 km aufs Land. Das hat
natürlich seine Vor- und Nachteile, ganz klar. Aber zum Teil entwickeln sich auch auf dem Land Perspektiven und Arbeitsplätze, jedenfalls da wo ich her-
komme (RLP). Nun wohne ich in NRW. Da ist es jedenfalls mit den Verkehrs-
verbindungen besser. Wenn man in 10 Minuten in der Innenstadt ist, mit
der S-Bahn, wäre es Blödsinn, dort die doppelte Miete zu zahlen.

Aber das sind alles Pauschalurteile, nach jedes eigenem Ermessen. Ich kann doch niemanden deswegen verurteilen, weil er sich eine teure Stadtwohnung zulegt, aber auch nicht herablassend einen Eigenheimbesitzer, der auf dem Land ein Häuschen baut. Das ist doch jedem selbst seine Sache.

 

AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

Kriegt ne Friseurin ja mehr (Entschuldigung)... sollte nicht diskriminierend sein...

 

AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

Ah, sorry, mein mangelndes Abstraktionsvermögen hat verhindert, dass ich erkannt habe, dass die Antwort auf meine Aufforderung, mir zu zeigen wo ich angeblich behauptet haben soll, dass alle Arbeitssuchende eine Arbeitsstelle finden würden, tatsächlich zu dem darauffolgenden Text gehört.

Ich Dummerle, ich...

Aber um dann doch nochmal inhaltlich auf deinen Text einzugehen: Ja, selbst wenn jeder die entsprechende Mobilität zeigt, würden mehr Arbeitsstellen besetzt. Nach dem alten Topf-und-Deckel-Prinzip hat ein Arbeitssuchender -- aus welchen Gründen auch immer -- bei einem anderen Arbeitgeber bessere Chancen als ein anderer, selbst wenn die primäre Qualifikation gleich ist. Vielleicht kann der eine was, was andere nicht können. Oder er ist dem Chef einfach sympathisch.

Und noch mehr: Wenn es gar keine oder nur sehr wenige Stellen in einem Bereich gibt, dann kann man gar nicht anders, als den Ort zu wechseln.

Stell dir mal vor, die Meyer-Werft würde schließen. Was glaubst du, wie viele Arbeiter die Chance haben, in Papenburg wieder als Werftarbeiter einen Job zu finden?

Fazit: Wer nicht sucht, der findet auch nicht. Und das ist genau der Punkt.

Gag

 

AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

Hallo? Tut das denn wer? Es geht doch nur darum, dass ein Langzeitarbeitsloser, der irgendwo in der tiefsten und strukturschwachen Pampa wohnt, nur deshalb nicht wegziehen möchte, weil er dort sein eigenes Haus hat. Ich spreche jetzt von Gegenden, in denen die Arbeitslosigkeit weit über dem Bundesdurchschnitt liegt.

Wer in dieser Situation dann darauf beharrt, dass die Allgemeinheit ihn durchfüttert, weil er nicht zu dem zugegebenermaßen harten, aber leider notwendigen Schritt bereit ist, seine beruflichen Chancen durch einen vorübergehenden oder dauerhaften Ortswechsel zu erhöhen, dem sollte eine derartige Unterstützung zumindest auf lange Sicht verweigert werden.

 

AW: Arbeiten oder Hartz4 ?

Ich kann mich erinnern das Politiker es bedauern das ganze soziale Strukturen im Osten wegbrachen weil das Volk wegzieht, man lästert schon vom größten Altersheim Europas was Ostdeutschland eines Tages mal darstellen wird.
Ist das im Sinne der belasteteten zahlenden Allgemeinheit?