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APS SES Astra Die Analyse einer Monopolisierung (Teil 2)

Dieses Thema im Forum "HD+, Diveo, Freenet TV + weitere Anbieter via Sat" wurde erstellt von GranCanaria, 25. August 2006.

  1. usul

    usul Institution

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    AW: APS SES Astra Die Analyse einer Monopolisierung (Teil 2)

    Von mir nichts zum Thema. Aber mal eine Bitte zu Lesbarkeit: Was ist an schwarzer Schrift so schlimm? Ist das uncool?
    Und alles in Fett und Kursiv zu setzen hilft da auch nicht gerade.

    Gerade längere Texte sollten einwenig lesbarer gestaltet werden (ich hätts ja gerne gelesen, aber so vergeht mir die Lust überhaupt mit dem lesen anzufangen). Bei dieser Farbgebung wird man ja blind.

    cu
    usul
     
  2. floppy

    floppy Board Ikone

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    AW: APS SES Astra Die Analyse einer Monopolisierung (Teil 2)

    Nein.
    DIe Kunden sind dort freiwillig!
    Es gibt auch Eutelsat und co. :winken:
    Hier sind die Nutzer freiwillig an der Quasi-Monopolisierung beteiligt.

    Mit dem einstigen Telekom oder Postmonopol hat dies nichts gemein.
    Es gibt ausreichend viele andere SAT Positionen.
     
  3. music

    music Gold Member

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    AW: APS SES Astra Die Analyse einer Monopolisierung (Teil 2)

    ASTRA-Freiheit die zum Himmel stinkt!

    :)
     
  4. GranCanaria

    GranCanaria Junior Member

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    AW: APS SES Astra Die Analyse einer Monopolisierung (Teil 2)

    @USUL

    Besser so?

    War mein Fehler, hatte falsche Färbung gewählt!

    Gruss GC
     
  5. Eric el.

    Eric el. Platin Member

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    AW: APS SES Astra Die Analyse einer Monopolisierung (Teil 2)

    was willst du mit anderen Satelliten. Das Angebot wird von Astra ausgestrahlt und besitzt eine monopolartige Stellung. Nur mit Dolphin wird sie marktbeherschend ausgenutzt. Einen Wettbewerb für die verschiedenen Satpositionen sind die Sender die Kunden den die suchen den Satelliten aus und nicht die Zuschauer. Andersrum geht wohl schlecht:p
     
  6. ChrSchn

    ChrSchn Gold Member

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    AW: APS SES Astra Die Analyse einer Monopolisierung (Teil 2)

    Jedes Unternehmen kann sich eine monopolistische Stellung erarbeiten (weiteres Beispiel: Microsoft). Das hat mit einem Staatsmonopol (wie bei Post, Telekom ehedem und Bahn faktisch immer noch) rein gar nichts zu tun.
    Es ergibt sich einfach daraus, wie sich der zu Anfangs völlig offenen und polypolistisch geprägte Markt nunmal entwickelt und schließlich aufgliedert.
    Fakt ist, dass ASTRA den Sat-Direkt-Empfang, ja mittlerweile sogar die Zuführung zu den Kabelnetzen dominiert (angeblich sollen 85% der Sat-Direkt-Haushalte ausschließlich ASTRA empfangen). Bei Kabel ist das allerdings nicht so tragsich, da ein Wechsel relativ leicht zu bewerkstelligen ist, weil ja nur verhältnismäßig wenige Empfangsstellen angepasst werden müssen.
    Ein Wechsel ist für Zuschauer und Sender aufgrund der mittlerweile so starken Stellung nur unter größten Schwierigkeiten möglich. Bislang schrecken sie ja sogar davor zurück von analog/digital auf ausschließlich digital umzusteigen.
    Du hast Recht, ein socher Wechsel ist nicht ausgeschlossen, aber eben sehr schwierig.

    Fakt ist doch auch, dass sich ein deutscher Sender, der über einen alternativen Satelliten sein Programm unters Volk bringen wollte faktisch nicht um ASTRA herumkommt (selbst Bibel-TV wählt diesen Weg, obwohl dort das Geld nun wirklich nicht aus den Taschen fließen dürfte). Mit einer Abstrahlung über den sehr viel preiswerteren Eutelsat erreicht er nunmal nur einen Bruchteil der Haushalte, die ASTRA haben. Die Überlegung ist dann: (Über)kompensieren die Einsaprungen bei der Transpondermiete die Reichweitenverluste, oder nicht. Bei der aktuellen Lage geht diese Entscheidung immer zugunsten ASTRA aus.
    Nur große Sender(gruppen) haben überhaupt die Chance, diese dominante und marktbeherrschende Stellung von ASTRA, die sich historisch einfach so ergeben hat, zu brechen, indem sie aufgrud ihrer eigenen Marktmacht viele Zuschauer mitziehen könnten. Dieser immer latent vorhandenen Gefahr begegnet aber ASTRA nun, indem es die Sender noch enger an sich bindet.

    Bislang bestand zu einem Wecshel der Sat-Position aber offenbar kein Anlass oder keine Möglichkeit. Auch hat man das im Interesse der Zuschauer nicht getan, die ihre Sat-Anlagen entsprechend umrüsten müssten.
    Dass künftig die beiden privaten Sendergruppen diesen Schritt weg von ASTRA gehen, darf mehr als bezweifelt werden. Einzig die ÖR könnten diesen Schritt wagen, mal sehen, wie es da weitergeht. Entsprechende Gerüchte gab es ja schon...
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. August 2006
  7. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    AW: APS SES Astra Die Analyse einer Monopolisierung (Teil 2)

    GranCanaria, super Beitrag! Der Zuschauer zählt bei diesen Machenschaften gar nichts mehr. Er ist lediglich Mitglied einer Schafherde und zahlt brav die Zeche für die Oligopolisierung.
    Ich habe bei satnews noch folgendes gefunden, hier Auszüge:

    Kabelverband FRK warnt vor Privatsender-Verschlüsselung und Falschinformationen auf IFA

    ...Die großen Fernsehanstalten wie ProSieben oder MTV würden besonders auf der kommenden Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin versuchen, die Zuseher mit falschen Informationen zu ködern, berichtet die Nachrichtenagentur "Pressetext". Die geplante Verschlüsselung der Satellitenprogramme sei nichts anderes als eine Abzocke von Satelliten- und Kabelkunden, meint der FRK. "Ich denke nicht, dass die Entwicklung noch aufgehalten werden kann, aber ich sehe eine 50:50 Chance, dass sich das Kartellamt dagegen aussprechen wird", sagt Heinz Peter Labonte, Vorstandssprecher des FRK, im Pressetext-Gespräch.

    Die Befürworter der Verschlüsselung, wie Kabel Deutschland, Satellitenkonsortien und TV-Konzerne würden versuchen, die direkte Bindung zum Fernsehzuschauer zu erreichen, um in Zukunft teure Mehrwertdienste zu vermarkten. "Es geht hier schlichtweg um das Erzielen von Monopolstellungen, den Kampf um Marktanteile", so Labonte. Großinvestoren, die hauptsächlich aus den USA stammen, seien daran interessiert ihre Machtpositionen auszubauen und einen wettbewerbsintensiven Markt zu verhindern. Die Verschlüsselung bringt vor allem Nachteile für kleine sowie die öffentlich-rechtlichen Sender mit sich. Letztlich drohe auch ARD und ZDF, sich auf die Verschlüsselung einzulassen, um nicht an Reichweite zu verlieren. Für die Verbraucher bleibe am Ende weniger Vielfalt an Programmen und frei wählbaren Endgeräten, weil die Plattformbetreiber Spezifikationen für Receiver vorgeben können. ....

    Langsam wird es Zeit, daß man in unserem Land aufwacht und sich nicht von Quasimonopolisten tyrannisieren und für blöd verkaufen läßt.
    Eine funktionierende Marktwirtschaft setzt funktionierenden Wettbewerb voraus und den vermisse ich hier gewaltig.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. August 2006
  8. LHB

    LHB Institution

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    AW: APS SES Astra Die Analyse einer Monopolisierung (Teil 2)

    weniger vielfalt an programmen ist blödsinn...weniger auswahl an endgeräten ist leider wahr !
     
  9. TauSo

    TauSo Silber Member

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    AW: APS SES Astra Die Analyse einer Monopolisierung (Teil 2)

    Verstehe ich nicht. Warum sollte man Reichweite verlieren, wenn man nicht verschlüsselt? Wäre ja nur der Fall, falls künftige Dolphin Boxen Restriktionen für FTA Programme eingebaut hätten. Aber das wird sicherlich nicht passieren.
     
  10. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: APS SES Astra Die Analyse einer Monopolisierung (Teil 2)

    Doch, genau das wird passieren. Ist ein Kernziel.