Apple spricht über Kameraprobleme beim iPhone 5

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AW: Apple spricht über Kameraprobleme beim iPhone 5

Aber mit der bekommt man die gleichen Bildfehler hin ... wenn man es "richtig" macht ...

 

AW: Apple spricht über Kameraprobleme beim iPhone 5

Ich hatte vor 1-2 Wochen schon einen Bericht darüber gelesen, und da wurde seitens der Benutzer das Gegenteil behauptet und belegt. Da hatten Kunden jede Menge Testbilder gemacht die zeigten dass die Probleme beim iPhone 4 kleiner waren. Keine Ahnung warum das bei den Apple Bildern anders ist. Vielleicht werden die neuen iPhone 4 auch anders gefertigt?
Jedenfalls blickte die Kamera beim iPhone 4 auf der Rückseite doch durch das Gehäuseglas, und jetzt "blickt" sie durch eine Linse nehme ich an?
Das Gehäuseglas hatte man schnell mit einem Wisch gereinigt, zumal da ja auch jeder Fingerabdruck sofort störend auffiel.
Vielleicht muss man jetzt einfach stärker auf Fingerabdrücke achten? Solche Effekte dürften durch Schmutz, Staub Fett usw. deutlich verstärkt werden.

 

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Ich erlebe das immer, wenn Bekannte von mir vor der Hochzeit stehen, dann haben die plötzlich auch alle diese DSLR für richtig viel Geld angeschafft. Weil "die Hochzeitsfotos müssen ja super sein". Obwohl die dann eh ein prof. Fotograf macht.

Umgehen können die mit den Dingern dann nicht, was zur Folge hat, dass die nächsten Urlaubsfotos wieder ganz normal mit ner Digicam gemacht werden.

So was eignet sich mMn nur für Leute, die auch den technischen Hintergrund verstehen.

Klar, Leute, die damit ihr Geld verdienen, die brauchen solche Proficams natürlich.

 

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Ja, jeder meint, er müsse sich nur eine Spiegelreflex kaufen und er wird zum Fotografen ...

Das Problem: Stellst Du die Dinger einfach auf Automatik, sind die Fotos oft schlechter als das, was aus einer Kompakten kommt ... einfach weil die Kompakte darauf optimiert ist, daß jemand "nur spielen" will ...

Aber noch einmal als Nachtrag: Was ich sagen wollte, auch bei den DSLRs gibt es mittlerweile etliche günstige Teile mit weit mehr Megapixeln ... der Pixelwahn ist absoluter Schwachsinn.

 

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Ich war vor rund einem Jahr auf einem 50. Geburtstag, und das "Geburtstagskind" hatte sich eine Spiegelreflexkamera gewünscht. Die wurde mir dann prompt neben einem Bier in die Hand gedrückt, nach dem Motto, du kannst das doch, mach mal ein paar Bilder.
Ich wollte erklären dass man sich mit solchen Geräten erstmal auseinandersetzen muss, und dass man das nicht nebenbei macht, und dann wurde mir erklärt, es müssen nur alle Rädchen auf grün stehen, dann macht die automatisch "perfekte" Bilder.
Nunja, trotz anfänglicher Skepsis war ich doch erstaunt. Die Kamera war irgendein Topmodell von sony, sah sauteuer aus, und konnte wirklich verdammt viel automatisch.
Die hat Gesichter erkannt, hat die Situation einer Party erkannt, und hat die Farbe der Beleuchtung erkannt. Sie hat erkannt das kein Stativ genutzt wird, wenn ich sie aber irgendwo ablegte hat sie auch das erkannt und entsprechend länger belichtet.
Völlig verbllüfft war ich als die Kamera selbsttätig den Blitz auf indirekte Beleuchtung umschaltete, und die Decke anblitzte statt die Leute.
Seitdem bin ich skeptisch mit Äusserungen zu aktuellen Spiegelreflexkameras. Da gibt es inzwischen Modelle die nehmen dem unbedarften Gelegenheitsknipser eine Menge Arbeit und Denken ab.

 

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Das ist natürlich richtig. Die Nutzer von Digitalkameras betrachten ihre Bilder am PC oder drucken die auf den üblichen Formaten bis zu 13x18 ausdrucken (Urlaubsfotos etc) Dafür reichen 3 Megapixel, der Rest ist schlicht überdimensioniert. Und in den Kompaktkameras ist halt schlicht zu wenig Platz für den Sensor, wodurch es zu mehr Bildrauschen und Farbverzerrungen kommt, je höher die Pixelzahl ist.

 

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Es gibt aber erhebliche Unterschiede, ob man "automatisch" oder "per Hand" fotografiert.

Keine Automatik kann mit der Unschärfe spielen und wirklich "richtig" belichten! Einfaches Beispiel: Außenaufnahme, Dämmerung. Du wilst ein Haus fotografieren ... die Kamera nutzt immer den Blitz ... obwohl der interne Blitz nie in der Lage sein wird, das Haus zu beleuchten ... richtig wäre: Stativ und längere Belichtungszeit ... erst recht bei Nachtfotografie ... oder, einem meiner Liebingsbereiche AL Fotografie!

Der nächste Punkt: 90% nutzen das JPG Format ... und verschenken damit jede Menge Qualität ... zum Fotografieren gehört da auch die Bereitschaft, sich mit dem RAW Format (digitales Negativ) auseinanderzusetzen ...

Wenn Du magst, ein paar Probeaufnahmen aus verschiedenen Bereichen sind auf meiner Homepage ... da kommst Du mit "Automatik" nicht weit ...

 

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Ich nutze die Kamera im Handy auch nur, wenn ich meine DSLR nicht dabei habe. Für einen Schnappschuss bei schönem Wetter ist das auch noch okay. Bei schlechten Lichtverhältnissen kann man die Fotos aber in der Regel vergessen.

BTW: @Mythbuster: Kannst du mir ein gutes Reiseobjektiv (ca. 18-270mm) für die EOS550D empfehlen?

 

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Ja, das ist ja alles richtig. Ich bin ja jetzt mal vom 12 Megapixel-Digicam-Urlaubsfotograf ausgegangen, also wohl mind. 90% aller Digitalkamera-Besitzer. Die benutzen die Automatik oder mit Glück (oder Pech, je nachdem) die voreingestellten Szenen

Diejenigen, die das ganze als ernsthaftes Hobby oder gar professionell betreiben, ganz klar, die brauchen auch eine entsprechende Ausrüstung. Das bezweifele ich ja überhaupt nicht.

Nur muss man das dann auch ernsthaft betreiben und sich intensiv mit Objektiven, Belichtungszeiten und Motivwahl beschäftigen. Eine DSLR kaufen kann jeder, damit umgehen nur wenige.

 

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Naja, wer meint, er könne mit so ner Kindergarten-Optik wie sie in Smartphones verbaut ist, ordentliche Photos machen, ist wohl auf dem falschen Dampfer.

Es wird schon einen Grund geben, warum für gute Kompaktkameras der gleiche Preis wie fürs iPhone aufgerufen wird, man damit aber wirklich nur fotografieren kann.

Für Schnappschüsse ist's vielleicht OK. Für Ausflüge o.ä. pack ich dann meine inzwischen 9 Jahre alte F717 ein. Ich liebe sie noch immer Schade, dass die Freak-Reihe in der Form nicht fortgesetzt wurde.