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Apple Pay in Deutschland gestartet

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. Dezember 2018.

  1. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    1.
    Jetzt wollen wir alle uns mal etwas beruhigen und nicht noch mehr Verschwörungstheorien in die Welt setzen,
    wenn schon die Zahlungsungsunternehmen vermeintlich nur wissen, *wo* du einkaufst aber nicht *was*, so wissen etwa Krankenkassen,
    die auch auf die *wo* Daten nun überhaupt keinen Zugriff haben genau gar nichts.

    Nicht jedes Byte, was du in die Welt setzt ist automatisch und immer überall auf der Welt von jedem sofort einsichtig, dies gilt selbstregend nicht für alles irgendwann in der Zukunft passierende und die "wehret den Anfängen" Vorsicht ist prinzipiell lobenswert, hingegen in diesem Falle etwas überzogen.

    2.
    Ausgehend von der Annahme, dass Daten etwa an Krankenkassen gereicht werden, wenn ich täglich im Tabakladen meine Zeitung kaufe und nen Kaffee to go, sieht die Krankenkasse nur den Gesamtpreis und sieht zudem mithin, dass jeder zweite Pendler in Deutschland beim Weg zur Arbeit in ein vergleichbares Geschäft strebt und wird nicht viel schlauer sein als vorher.

    3.
    Gerade unsere Krankenkassen bekommen es seit Jahren nicht einmal hin, personenrelevante Daten, die mithin sogar Leben retten könnten auf die eigenen Karten zu klöppeln, ich bin genau in diesem Falle besonders beruhigt.

    Jetzt kauf ich mir erst mal nen Kaffee to go mit meinem Handy. Dreck, nur Bargeld wird angenommen.
     
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  2. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Ich denke, mit der Profilierung ist es schon etwas zu weit hergeholt und außerdem geht es den Krankenkassen gar nichts an, wie wir leben wollen. Also, immer schön sachte bleiben. Ich würde jedoch gerne die Einkäufe mit Google Pay ausprobieren wollen.
     
  3. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Ach Hexa du aus der "Wollt ihr die Pferdekutschen wieder zurück ? Nur alles neu ist gut; Veränderung als Selbstzweck ;Argumentationsgegenfragenfraktion...:p

    Schlecht reden-schlimm so was, diese Technikverweigerer...:geek:, die Zahlung über Mobiltelefon ist einer von vielen Möglichkeiten, sein sauer verdientes Geld in Waren und Dienstleistungen umzuwandeln, und Bargeld als eine Möglichkeit zu zahlen muss erhalten bleiben, da bin ich sehr zuversichtlich das der deutsche verhindert, durch sein Kaufverhalten, das eines Tages hier schwedische Verhältnisse herrschen.

    Und selbst wenn ich wollte, ich könnte nicht über Mobiltelefon zahlen.
    Da meine 2 Geräte (Lumia 640-WP10 und Android 8.1) keine NFC Funktion besitzen.
     
  4. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Ach brixmaster, du aus der Welt des Wasserfall-Schreibens-Aber-Nur-Grob-Drüberweglesens

    Mal eben nachgeschaut... Nein, ich habe aber auch mit keinem sterbenswörtchen irgendwo an irgendeiner Stelle in diesem gesamten Forum zurück bis 2002 jemals irgendwann geschrieben, dass diese oder jene neue oder alte Zahlungsart gut oder schlecht sei.

    Ich schrieb in dem von dir versehentlich nicht im Zitat meines Beitrags enthaltenen Teil sogar (ich darf mich zitieren):
    "Wer sich einen der heute zur Verfügung stehenden Wege einer Bezahlung aussucht, möge dies nach eigenem Befinden tun."
    - mit den zur Verfügung stehenden Wegen ist selbstregend etwa auch Bargeld gemeint.

    Wo habe ich auch nur andeutungsweise vermerkt "nur alles neu ist gut".

    "Schlecht reden" ist nicht schlimm.
    Mein Beitrag zielte darauf ab, dass negative Kritik nicht einer gewissen Grundlage entbehren sollte.

    Dein Nicht-NFC Telefon war übrigens irgendwann auch mal eine derart technische Neuerung, dass manch Technikverweigerer mithin notierte:"Was soll ich bitte mit einem mobilen Telefon, es gibt doch Festnetz, alles Quatsch".

    Mögen auch die zukünftigen Zeiten uns noch viele technische Errungenschaften bringen, von denen manche mehr, manche weniger sinnvoll sind, die Zeit wird es zeigen.
     
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  5. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Bin vorgestern über Apple Pay auf N26 etc. gekommen und irgendwann auf bunq gestoßen.
    Ich bin zwar immer noch skeptisch bzgl. Sicherheit beim Mobile Banking, aber bunq würd mich reizen.

    Ist aber interessant. Bei der verstaubten Sparkasse war ich nicht bereit, plötzlich 2,90 EUR für ein "Giro Digital" zu zahlen, fragte mich, für was eigentlich.
    Ein Konto bei bunq würde 7,99 EUR im Monat kosten. Nicht günstig, ja. Aber bei dem, was ich bislang gesehen hab, wäre ich eher bereit 7,99 an bunq zu zahlen, als 2,90 an die "Spasskass".

    - Apple Pay - für mich als Android-Nutzer zwar irrelevant, aber während die Sparkassen gegen Apple schießen, ist bunq dabei
    - 25 Konten - Für 8 Euro kann ich mir 25 Konten mit jeweils eigener IBAN erstellen und meine Geldgeschäfte struktieren, wie ich will. Sparkasse? 1 Konto für 3 Euro... hmm
    - Bis zu drei Karten inklusive, die ich wie ich will mit den jeweiligen Konten verknüpfen kann. Wahlweise Maestro oder Mastercard Debit. Sparkasse? Eine girocard :rolleyes: - die Kreditkarte gibts dann für teuer Geld dazu.
    - Kartensperrung und Pin-Wechsel scheinbar direkt in der App. Sparkasse? Hin zum Automaten, bzw. Sperrservice anrufen.
    - Weltweit kostenlos Bargeld abheben - Sparkasse? "Nur" bei den "roten" Automaten kostenlos
    - Echtzeitüberweisung ist bei bunq offensichtlich Standard - Bei Sparkassen, wie auch anderen "klassischen Banken" ist das ein kostenpflichtiges Zusatzangebot. Klasse...

    Es gibt noch das ein oder andere. Will das jetzt auch nicht zum Werbeposting für bunq mutieren lassen. Aber das ist die erste Bank, bei der ich sagen würde, dafür geb ich "gerne" Geld für ein Konto aus, bzw. - und das ist dann der große Vorteil ggü. N26 - ganze 25 Konten.

    bunq und die Sparkassen, eigentlich die große Masse an "klassichen" Banken kannst da überhaupt nicht mehr vergleichen. Steinzeit vs. Neuzeit.
    Spricht ja schon für sich, dass das sparkasseneigene Modell Yomo nur von weniger als 10 Sparkassen getragen wird und irgendwie auch nicht aus den Startlöchern kommt.

    Ein Angebot wie bunq von einer "klassichen" Bank, bzw. vom Sparkassenverband (ja, weiß ja, Regionalprinzip und so). X Konten für 8 Euro und konsequent vom "Service" der Filialmitarbeiter ausgeschlossen. Nur App, Webseite, Hotline und das Automatennetz (Bargeld brauchts in diesem Entwickl... äh in Deutschland ja immer noch). Das wärs.
    So bleibt die Frage, ob mir Newcomer wie bunq seriös genug wirken. Das ist nämlich das letzte Argument der "klassischen" Banken.

    ---------------------------------------

    Kurz noch OT:

    Es existieren keine Regeln gegen die Verwendung des langen s. Also könnte ich statt "dass" auch "daſs" schreiben.
    Wenn ich jetzt "daß" schreibe, ist das letztlich doch auch mit zwei s geschrieben, nur eben zur bekannten Ligatur zusammengefasst. Also wäre "daß" gar nicht so regelwidrig? :eek:
    Haben wir hier eine Lücke in den Rechtschreibregeln, die nur niemandem auffällg, weil kaum mehr einer weiß, was ein langes s ist?
     
  6. 23goalie

    23goalie Wasserfall

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    Für was braucht man 25 Konten?
     
  7. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Ausreizen mit 25 Konten wird das wohl kaum einer. Aber so kann man sich doch schön strukturieren.

    Mir persönlich würden da z.b. einfallen:
    - "Hauptkonto" für Gehaltseingang und mtl. fixe Ausgaben
    - Investitions- und Rücklagekonto
    - Konsumkonto
    - Mietkonto (als Vermieter)
    - limitiertes Konto für Interneteinkäufe per Kreditkarte
    usw.

    So hat man mehr Überblick und nicht alles in einem Topf.
     
  8. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    3x Topfield CRP-2401CI+ mit AlphaCrypt
    1x Topfield TF5200PVRc (R.I.P.)
    2x Nokia d-Box 1 Kabel (R.I.P.)
    Wenn ich das hier lese, dann kann ich nur von bunq abraten: BUNQ Konto - Test & Erfahrungen mit der niederländischen Bank of the Free - Gratis Konto Vergleich für Österreich

    "In Folge eines negativen Kontostands können für den Girokonto-Inhaber durchaus Kosten entstehen. Denn sollte der entsprechende Betrag nicht innermonatlich zurückbezahlt werden, startet die niederländische bunq einen Schuldeneintreibungsprozess. Die etwaigen Inkasso-Gebühren muss der Kontoinhaber dann selbst begleichen, diese variieren jedoch von Fall zu Fall. Vielerorts ist dann mit der Verweigerung des API-Zugriffs zu rechnen. Die Überziehung des bunq-Girokontos ist daher nicht zu empfehlen, da sich die niederländische Bank zudem das Recht vorbehält, dass etwaige Kontoinhaber dann mit der Sperrung rechnen müssen. Entsprechende Negativguthaben werden dann an das zuständige Inkassobüro weitergeleitet."
     
  9. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Bist Du denn beunruhigt?


    Das alles einsehbar ist, wurde auch von niemandem behauptet. Das aber alles gespeichert wird und dies auch auf unabsehbare Zeit, sollte aber schon aufgefallen sein. Ob die hinterlassenen und gespeicherten Daten irgendwann mal jemandem von Nachteil sein könnten lässt sich heute nicht absehen.
    Gut möglich, vielleicht aber auch nicht. Von daher sage ich mir, je weniger Daten ich hinterlasse umso besser. Vor allem wo es für mich keinen Sinn, bzw. nennenswerten Nachteil ergibt.


    Du glaubst gar nicht wie einfach sich bei wiederkehrenden Käufen anhand des Preises bestimmen lässt welche Produktgruppe du erworben hast. Gerade bei begrenzten Angeboten des Ladens.
     
  10. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Einerseits weiß ich nicht, ob das nicht sogar der übliche Weg in den Niederlanden ist bei Konten ohne Dispo. Keine Ahnung.
    Andererseits sind wir hier aber genau an dem Punkt. Wer oder was ist (schon) bunq? Wie seriös ist der Laden?