Apple ist doch ziemlich restriktiv...

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AW: Apple ist doch ziemlich restriktiv...

Nicht installieren. Beim PC hat jede installierte Anwendung automatisch das Recht, überall rumzusuchen, Webcams zu verwenden, Microphone einzuschalten. Das existieren gar keine Beschränkungen. Und wenn doch, klickt der User die doch nach Dialog-Bestätigung durch.

Selbstdisziplin ist hier nötig: Es wird nur das installiert, was man braucht. Und wem man vertraut. Bei den Software-DVDs der Fachzeitschriften hat niemand irgendwas über Schnüffeleien, Zugriffe aufs Adressbuch oder die Kamera geschrieben.

 

AW: Apple ist doch ziemlich restriktiv...

Ich bin aber nicht der User und zufällig neu in der Materie. Auf meinen Siliziumschachteln laufen Linux Derivate, da ist mir Schnüffeln nicht bekannt. Bisher hat auch noch keine Linux Anwendung verlangt, dass ich ihr, um zu funktionieren, das Recht dafür einräumen muss, mein Adressbuch, meine E-mail Kontakte oder sonstigen Daten auszuspionieren. Meines Wissen nach ist es auch gesetzlich verboten, das ungefragt und unerlaubt zu tun.

Also, gibt es eine Möglichkeit das Schnüffeln zu unterbinden oder kennst du nur keine?

 

AW: Apple ist doch ziemlich restriktiv...

Es gibt keine, außer die Installation ablehnen. Die Rechte sind im Manifest der Anwendung (Anwendungspaket) definiert. Diese Datei kann man zwar ändern, aber danach muss sie signiert werden.

Und was heißt gesetzlich verboten? In welchem Land? Des Entwicklers, der Firma des Entwicklers, der Firma des Herstellers, Deutschland? Auch alle Linux-Anwendungen machen das, da reicht bereits das Listing eines Verzeichnisses im Home-Verzeichnis. Oder!? Linux-Anwendungen schmeißen ihre Dateien auch irgendwo hin, ohne nachzufragen. Ohne den User zu informieren. Ich versteh genau, was Du meinst. Allerdings wurden bei iOS und Android nur Berechtigungen eingeführt, die den User jetzt darüber informieren, dass Anwendungen sich Rechte einräumen. Jetzt kann man einzig die Anwendung komplett nicht zulassen. Unter Windows und Linux und allen anderen Betriebssystemen räumen sich Anwendungen die Rechte einfach so ein, ohne den User zu informieren. Auch Linux. Welche Linux-Anwendung fragt denn nach, ob sie ins Internet darf. Oder ob sie Dateien speichern darf. Oder ob sie die Audioausgabe benutzen darf, oder Hardware benutzen darf. Die Berechtigunsstufe kam hinzu, das Schnüffelverhalten der Anwendungen hat sich aber nur merklich reduziert. Neu ist, Du erfährst jetzt davon.

 

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Ihr habt aber Sorgen....

 

AW: Apple ist doch ziemlich restriktiv...

Über sowas mach ich mir Sorgen, allerdings schon lange bevor es Android gab. Deswegen hab ich auch keine Toolbars installiert. Oder Bla-Optimizerer. Oder Software von irgendwelchen Heft-DVDs.

Deswegen läuft bei alles auch nur mit Ghostery. 8 "Bugs" werden allein hier im Forum zermatscht. "Meines Wissen nach ist es auch gesetzlich verboten, das ungefragt und unerlaubt zu tun." --- ha ha

 

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Ich habe kein Problem damit, dass Anwendungen auf die Hardware zugreifen oder Daten speichern, wenn das für ihre Funktion unerlässlich ist. Wie sonst, sollen sie auch funktionieren.

Mir ist aber zumindest von Linux Anwendungen bisher nicht bekannt, dass sie Zugriff auf mein Adressbuch verlangen oder selbstständig und ungefragt, Fotos, Videos oder den Ton aufzeichnen möchten oder meinen E-mail beobachten und wenn ich das ablehne, grundsätzlich nicht funktionieren.

 

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Weil Linux kein einheitliches Adressbuch hat. Ein standardisiertes Format. Jedes Addon von Thunderbird hat dieses Recht aber, Adressbücher zu durchwühlen. Gleiches gilt für E-Mails. Und genauso kannst Du in Thunderbird nur entscheiden, ob Du ein Addon installierst oder halt nicht.

Die Apps in Android sind sozusagen Addons, und Android entspricht Thunderbird/Firefox als Anwendung, die wiederum auf Linux ausgeführt wird.

 

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Man sollte noch hinzufügen, daß man die hier besprochene Plattform Gayromeo auch vollständig über den Internet Browser zb beim Android Smartphone nutzen kann. Es braucht dafür nicht wirklich eine App.

 

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Und, was ist daran falsch?

 

AW: Apple ist doch ziemlich restriktiv...

Das klingt so neutral und positiv. Gemeint ist natürlich "Apple zertifiziert" und so ein Zertifikat wird nur ausgestellt, wenn Kriterien erfüllt werden. Die mit der Funktionalität von LTE rein gar nichts zu tun haben müssen. Das ist das schlimme.