Apple iPad

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AW: Apple iPad

Hier kam gerade diese interessante Meldung zum Thema herein.


iPad entfacht E-Book-Streit

Da bewegt sich was.

 

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Das kann jemand, der noch nie ernsthaft am Mobilgerät gelesen hat, nicht nachvollziehen. Gerade das Beispiel mit dem Strand ist sehr gut. Mit meinem transreflektiven PDA ging es gerade so noch. Mit einem iPad?!? Außerdem hat man, wie Du schon schriebst, ganz andere Anforderungen an die Displayqualität. Ob die Seite nun schön schnell und animiert umgeblättert wird, ist mir da völlig egal. Ich hatte schon genug Langstreckenflüge nach San Francisco oder Osaka. Da brauche ich echt kein on-board Entertainment, nur einen guten eBook-Reader. BTW: 10 echte Bücher im Handgepäck ist keine Alternative!
Ich überlege mir jetzt ernsthaft, den kleinen Sony zu kaufen.

 

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Finde ich gar nicht. Man geht schließlich nicht nur zum lesen an den Strand. Und ein Buch kann ich ruhig mal alleine lassen. Der Verlust wäre zu verschmerzen, aber ein Kindle?

 

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Da gebe ich die absolut Recht.

Nur sollte man eben nicht beides miteinander vergleichen. Das sind Äpfel und Birnen.

 

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Da noch niemand von uns auch nur eine einzige Zeile auf einem IPad gelesen hat, können wir das auch alle noch nicht beurteilen.

 

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"Strand" ist Synonym für jeden Ort außerhalb geschlossener Räume bei starkem Sonnenlicht. Ich lese z.B. auch gerne auf meinem Balkon. Kann ich mit einem LCD nicht, da brauche ich was passives.

Es gibt kein einziges LCD auf dem Markt, das auch nur ansatzweise an die Darstellungsqualität der E-Ink-Displays bei passiver Beleuchtung herankommt.

 

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Ah ja. Und was ist mit den Leuten die lieber Abends am Kamin lesen? Geht mit dem iPad wunderbar. Ist doch schön das es zwei verschiedene Geräte gibt und jeder sich aussuchen kann was besser zu ihm passt.

 

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Völlig richtig. Nur du hast mit dem "haushoch überlegen" angefangen. Es sind zwei völlig verschiedene Geräteklassen, daher verbietet sich jeder Vergleich.

Nebenbei: Wie hat man denn bisher sein Buch am Kamin gelesen?

 

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Gag, du brauchst nicht versuchen mich von den Vorzügen der E-Ink-Displays zu überzeugen. Ich persönlich will überhaupt keinen E-Book-Leser. Ich bin da total klassisch gestrickt. Zu Hause kommen für mich ausschließlich gebundene Ausgaben in Frage die ich, nachdem ich sie gelesen habe stolz in mein Regal stelle.

Für den klassischen Strandurlaub decke ich mich dann bei Ebay oder einem Antiquariat mit gebrauchten Taschanbüchern ein, die ich nachdem sie am Strand so richtig schön zerlesen wurden, der Ablage "Rund" übergebe.

Ich würde die E-Book Funktionalität via PDF beim IPad also nur antesten, wenn ich das Teil eh schon hätte - ein Kaufgrund wäre sie für mich nie! Taugt sie nix, wäre das also auch nicht tragisch.

Ich find das Teil durchaus interessant, habe damit aber andere Dinge im Sinn. Ein Kauf käme für mich aber frühestens Weihnachten 2010 in Frage. Dazu müsste folgende Voraussetzung geschaffen sein:

Mein Umstieg auf Mac im Juni klappt wie geplant, d.h. in meinem Arbeitszimmer steht bis dahin ein schicker IMac.

Das IPad bekäme dann folgende Anwendung:
Im Urlaub als Zwischenlager für Photos. Unterwegs ins Netz oder mal einen Film schauen. Zu Hause gemütlich auf der Coutch surfen und, haltet mich für bekloppt:

Als Musikschaltzentrale im Wohnzimmer. Das Ipad auf das Ladedock, welches es zu kaufen gibt. Angeschlossen an meine Stereoanlage. Via W-Lan zugriff auf die Itunesbibliothek im Arbeitszimmer auf dem Mac.

Endlich alle meine Musik hören ohne ständig den TV sammt Xbox 360 anmachen zu müssen, nur um ein Lied auszuwählen. Als beleuchtets Musikbedienelement mit Coverflow im Stereoreck stelle ich mir das Teil extrem stylisch vor - und wenn man mal keine Musik hört taugt es immer noch als digitaler Fotorahmen!

 

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Will ich auch nicht. Ich möchte nur die leidige Vergleicherei zwischen dem iPad und einem E-Book-Reader hier beenden. Es bringt nichts, weil man diese Geräte nicht miteinander vergleichen kann.

Ein E-Book-Reader wie Kindle & Co. sind Geräte die ausschließlich dafür konzipiert wurden, ein klassisches Buch ersetzen zu können. Daher das rein reflektive E-Ink-Display, das in seinen Eigenschaften Zeitungspapier entspricht.

Das iPad ist ein Tablet-PC für multimediale Anwendungen.

Sein Einsatzbereich hat eine gewisse Schnittmenge mit vielen Geräten, u.a. auch E-Book-Readern. Aber es wird all diese Geräte nicht vollständig ersetzen können -- und erst Recht nicht das klassische Buch, an das ein E-Book-Reader mit E-Ink-Display immer noch am nächsten herankommt. Das iPad ist ein Kompromiss -- und jeder muss eben abwägen, inwieweit es seine Bedürfnisse befriedigen kann.

Ich finde das Gerät bzw. das Gerätekonzept auch sehr interessant. Aber die Tatsache, dass es von Apple kommt, schreckt mich ab, wenn ich ehrlich bin.