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Apple im ARD-"Markencheck" - Elektronikriese am Pranger

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 2. Februar 2013.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Apple im ARD-"Markencheck" - Elektronikriese am Pranger

    Ganz so einfach ist es nicht, denn in den großen Städten ist das Leben ja deutlich teurer, das ist in China nicht anders als hier. Du kannst die Löhne in München auch nicht mit denen irgendwo auf dem Land vergleichen. Das wurde ja in dem Beitrag deutlich, wo man sehen konnte dass die Arbeiter dort die Hälfte ihres Lohnes für Essen ausgeben, und der Rest halt nur für ein Wohnheim reicht. Dort wo ein Platz im Wohnheim 80 Euro pro Monat kostet, sind 160 Euro Monatslohn halt doch etwas wenig, egal wieviel das im Landesvergleich auch ist.
     
  2. Radiohörer

    Radiohörer Guest

    AW: Apple im ARD-"Markencheck" - Elektronikriese am Pranger

    Wie kann man nur so gestimmt sein bei Apple? Die denken: Alles, aber bloß keine andere Fabrik.
    Warum führt man die Produktion in den USA denn wenigstens nicht in Eigenregie? Wenn man das schlechte Image behalten will, dann nur zu.
     
  3. PainkillerHH

    PainkillerHH Guest

    AW: Apple im ARD-"Markencheck" - Elektronikriese am Pranger

    Was soll man zu der Sendung noch sagen...!?

    Es wurde in dem Bericht alles gesagt und gezeigt was alle Apple-Gegner schon wissen, und Apple-"Jünger" nicht wahrhaben wollen...

    Was hatte der eine noch zu der Riesen-Warteschlange beim Apple-Store gesagt: "Er kann dieses verhalten nicht verstehen. Das ist doch nur ein Produkt." :D

    Und ich kann es daher auch nicht verstehen, wie man als Apple-Konsument eine Firma derart verteidigt/schönredet, als sei man Steve Jobs persönlich....:rolleyes:

    Dass ist echt schon ein Verhalten wie bei einem süchtigen... Hat das MRT ja auch bestätigt, "Gehirnwäsche" hat funktoniert.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4. Februar 2013
  4. idm

    idm Guest

    AW: Apple im ARD-"Markencheck" - Elektronikriese am Pranger

    Es klingt vielleicht hart und ist auch so, aber der Wohlstand der Einen beruht immer auf der Armut der Anderen.

    Das war in der Vergangenheit in Deutschland nicht anders. Erst 1904 untersagte man in Deutschland Kinderarbeit unter 12 Jahren. Davor durften selbst 4jährige in Bergwerken etc. 12 Std. arbeiten.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderarbeit

    Mittlerweile legen wir uns gemächlich zurück und lassen die Kinder (Armen) in anderen Ländern für uns arbeiten um uns den billigen Luxus zu bescheren (ich schließe mich da nicht aus).

    China ist das Japan von morgen. In Japan sah es vor langer Zeit nicht anders aus. Sie haben für uns billig produziert, waren fleißig und arbeiteten für einen Hungerlohn sieben Tage die Woche.

    Heute lassen sie selbst in China produzieren. Irgendwann lassen die Chinesen in xxx produzieren, da es ihnen so gut geht, wie heute Japan oder vor Jahren Deutschland.

    Leider ist das unumgänglich, da die paar "Euro" dem einzelnen Chinesen soweit weiter hilft, dass er nicht auf der Straße leben muss.

    Hier ein Artikel, der zwar nicht ganz ernst gemeint ist, den Nagel aber auf den Kopf trifft:

    Also:
    - In 5-10 Jahren haben die Chinesen große Fortschritte in der Entwicklung gemacht. Zugleich sind mehr Arbeitsplätze entstanden, der Wohlstand ist angestiegen.
    - Mit steigendem Wohlstand ist auch das Lohnniveau gestiegen, und immer mehr Chinesen haben keine Lust mehr, für ein paar Yuan 12-14 Std. täglich zu schuften.
    - In China wird der 8-Std.-Tag eingeführt, mitsamt freiem Sonntag und mehr Urlaub. Arbeitsschutzbestimmungen und Arbeitsrecht werden zugunsten der Arbeitnehmer verbessert, weil die Chinesen sich weigern, unter den heutigen Bedingungen zu arbeiten.
    - Die Produktion in China wird deutlich teurer.
    - Die Chinesen werden ihre Fertigung ins (deutlich billigere) Ausland verlagern müssen.
    - In Europa wird es in 5-10 Jahren überwiegend 1-Euro-Jobs geben, weil zwischenzeitlich ja immer mehr reguläre Arbeitsplätze abgebaut wurden und weil man es den hiesigen Arbeitgebern zunehmend erleichtert hat, Billigarbeitsplätze zu schaffen bzw. bisherige reguläre Arbeitsplätze in Billigarbeitsplätze umzuwandeln oder gleich nach China zu verlegen.
    - 1-Euro-Jobber sind für chinesische Arbeitgeber wiederum sehr attraktiv, weil ja, wie gesagt, die Chinesen schon zu teuer und zu verwöhnt sind.
    - Die Fertigung wird also zunehmend von China nach Europa verlegt.
    - In Europa entstehen jede Menge weiterer, aber diesmal eben von Chinesen geschaffener Billigarbeitsplätze.
    - In Europa werden der 12-14-Std.-Tag und die 7-Tage-Woche eingeführt; Arbeitsschutz und Arbeitsrecht werden abgeschafft, mit Urlaub wird's das auch erst einmal gewesen sein. Diese Maßnahmen werden insbesondere von Franz Müntefering und Angela Merkel für unumgänglich gehalten und auch freudig begrüßt.
    - In China kommt es inzwischen zu Massenentlassungen, weil die Europäer bei vergleichbar schlechter Qualität deutlich billiger und länger arbeiten.
    - Die chinesische Regierung bekommt ein gewaltiges Problem mit dem Riesenheer der Arbeitslosen und führt Hals über Kopf und ohne Sinn und Verstand Deng I-IV ein ("Heute ist ein schöner Tag für die Arbeitslosen in China" wird zu einem geflügelten Wort; zumindest die Zahl arbeitsloser chinesischer Kabarettisten geht deutlich zurück).
    - Alle Deng-Maßnahmen werden ein gigantischer Flop; 1,3 Milliarden Arbeitslose können nicht vermittelt werden, die grandios angepriesenen "Wo"-AGs (chinesisch: "Wo" = "Ich") bringen nur 100 Chinesen eine dauerhafte Existenzsicherung. Deng IV führt zu gewaltiger Bürokratie und bewirkt ansonsten gar nichts. Weit mehr als 1 Milliarde Chinesen müssen mit 345 Yuan/Monat auskommen, obwohl ein Brot bereits 3 Yuan kostet, ein Kilo Fleisch gar 20 Yuan. Die Kosten für die Deng-Maßnahmen laufen trotzdem aus dem Ruder.
    - Die chinesische Regierung hat die Schnauze gestrichen voll vom eigenen unzufriedenen Volk und schreibt vorzeitige Neuwahlen aus.
    - Die angesichts des unvorhersehbaren Wahlausgangs in aller Eile gebildete Große Koalition aus Kommunistenkapitalisten und Brachialkapitalisten kriegt zwar nichts auf die Reihe, beschließt aber die sofortige und massenhafte Einführung von 1-Yuan-Jobs, um mehr Chinesen in Arbeit zu bringen.
    - Mittlerweile ist die Zahl der Arbeitslosen in Europa zurückgegangen, der allgemeine Wohlstand ist gestiegen.
    - Die europäischen Arbeiter sehen zunehmend nicht mehr ein, wieso sie bei steigendem Wohlstand weiterhin für 1 Euro 12-14-Std. am Tag schuften sollen.
    - Europäische Arbeiter haben sich mittlerweile weiterqualifiziert, bisherige Zulieferbetriebe haben sich zunehmend selbständig gemacht und auch viel Geld in Forschung und Enwicklung investiert.
    - Da die europäischen Arbeiter nicht mehr bereit sind, für 1 Euro pro Tag 12-14 Std. täglich zu schuften und auch noch unverschämt genug sind, Arbeitsschutzmaßnahmen sowie arbeitsrechtliche Absicherungen und sogar Urlaub zu fordern, bleibt immer mehr Arbeitgebern nichts anderes übrig, als immer mehr Arbeitsplätze ins billigere Ausland, besonders nach China, zu verlegen. Dort gibt es jede Menge 1-Yuan-Jobber, die froh sind, überhaupt etwas zu tun zu haben und das kärgliche Deng IV ein wenig aufzubessern.
    - In China entstehen zunehmend neue Arbeitsplätze; Chinesen investieren auch zunehmend in Forschung und Entwicklung.

     
  5. Der Franke

    Der Franke Member

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    AW: Apple im ARD-"Markencheck" - Elektronikriese am Pranger

    Ich störe ja höchst ungern hier diese Diskussion, noch dazu wo ich selbst mittlerweile nicht mal mehr ein Smartphone besitze, geschweige denn irgendein Apple Produkt und auf meinen Laptop musste ich jetzt erst draufsehen von welcher Ausbeuterfirma der ist.

    Mal zurück zu diesem Sendeschema, was die ARD mit erhobenen Finger so verbreitet.
    Was haben wir in den letzten Wochen denn gelernt?
    Rewe beutet die spanischen Erntehelfer aus!
    Tui die türkischen Busfahrer!
    Apple asiatische Fabrikarbeiter!
    Da ist es beim ADAC Nordbayern (allein dieser Name:wüt:) viel besser, da wird man nur sexuell belästigt.

    Jetzt haben wir alle ein schlechtes Gewissen und verändern die Welt zum besseren.
    Oder doch nicht.:confused:

    Das einzige was ich aus dieser Sendereihe bestätigt bekommen habe, das Anprangern von bekannten Missständen bringt immer noch gute Quote und man bleibt im Gespräch.
    Es wird echt mal wieder Zeit über Tierhaltung und Transport zu berichten.:eek:
     
  6. idm

    idm Guest

    AW: Apple im ARD-"Markencheck" - Elektronikriese am Pranger

    Ja, der Bericht war genauso flach, wie die anderen Berichte. Das sind aber die "geheiligten" Beiträge der so geliebten ÖR. Also Vorsicht, sonst flippen hier wieder einige aus.

    Vielleicht gibt es ja demnächst den Marktcheck GEZ oder...äähm...wie heißen die jetzt nochmal? Ist doch jetzt ein Service, der die armen Deutschen ausbeutet.
     
  7. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Apple im ARD-"Markencheck" - Elektronikriese am Pranger


    Du hast Adidas und die Ausbeutung von Südamerikanern vergessen :winken:

    Bei Samsung, Toshiba, Sony und wie sie alle heißen, wird genau so beim Produzieren ausgebeutet. Diese "Gewinnmaximnierung" betreiben alle Hersteller, sonst würden sie nicht in Ländern wie China produzieren lassen. Das ist wirklich verwerflich, aber daran sind auch wir Konsumenten schuld, weil wir die Produkte kaufen.

    Gewinnmaximierung beim Endpreis? Warum soll das verwerflich sein? Niemand wird gezwungen, sich ein iPhone zu kaufen. Offensichtlich sind aber genug Menschen bereit, den Preis zu zahlen. Wenn das so ist, warum sollte Apple dann weniger verlangen?

    Ein Ferrari Enzo Ferrari kostet im Basispreis auch schlappe 645.000 €. Glaubt doch hier auch keiner, dass da 625.000 € Material- und Personalkosten drin sind, trotzdem die nicht in China, sondern in Italien produziert werden. Klar bezahlst Du da hpts. Name und Image. das ist bei Apple nicht anders. Wer sich darüber aufregt, hat einiges nicht verstanden.

    Die Samsungs kosten ja im Übrigen auch nicht mehr in der Herstellung als die iPhones. Der Rest ist ebenfalls "Gewinnmaximierung" wie bei Apple. Nur auf einem weniger hohen Niveau, aber prinzipiell ist es die gleiche "Verarsche". Da beißt die Maus keinen Faden ab.

    Ich finde dieses gegenseitige Bashing kindisch. :winken:
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Februar 2013
  8. didi878

    didi878 Junior Member

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    AW: Apple im ARD-"Markencheck" - Elektronikriese am Pranger

    Nö , das ist bei Apple schon anders. Den Ferrari Enzo Ferrari kannst du nicht kaufen, der Verkauf war nur an ausgewählte Personen möglich, die eine langjährige Beziehung zu Ferrari pflegten. Außerdem sind Apples Preise
    nicht zu hoch, solange es den Kunden gefällt, und der Absatz stimmt, sind sie genau richtig. Wem das zu teuer ist, kauft halt was anderes, oder holt sich beim Discounter ein Handy für 20 Euro. Was auch immer, man erhält
    ein Gerät made in China, und wer das wegen den schlechten Arbeitsbedingungen boykottieren will, müßte eigentlich ganz aufs telefonieren verzichten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Februar 2013
  9. Martyn

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    AW: Apple im ARD-"Markencheck" - Elektronikriese am Pranger

    Isoliert über eine Firma aus einer Branche wie Apple zu berichten macht irgendwie eh keinen wirklichen Sinn.

    Wenn dann müsste man Apple eher mit Nokia, Samsung, LG, HTC, ...
     
  10. falkoo

    falkoo Junior Member

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    AW: Apple im ARD-"Markencheck" - Elektronikriese am Pranger

    Es macht schon Sinn isoliert darüber zu berichten.

    Der Übeltäter sehe ich nicht nur beim Hersteller sondern bei Apple selbst.
    Siehe in dem Bericht was da Apple für ein Gerät nur bezahlt.

    Das kostengünstige Geschäftsmodell China geht nicht mehr auf.
    Ohne Entwicklung die Geld in die Kassen bring wird China in arge Bedrängnis bringen.
    Elektronikhersteller : 500 Euro Monatslohn für Chinas iPhone-Bauer - Nachrichten Wirtschaft - DIE WELT