1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Februar 2013.

  1. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

    Registriert seit:
    21. April 2009
    Beiträge:
    14.263
    Zustimmungen:
    29
    Punkte für Erfolge:
    63
    Anzeige
    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen

    @»»-MiB-««
    Andere KNB zeigen wie man es richtig macht.
    Warum speisen UM und co die Sender nicht aus oder verschlechtern die Qualität?

    Allein daran sieht man doch, wer hier der Schuldige ist für den Mist.

    Andere KNB haben es ja auch nicht nötig, so zu verfahren.


    Und das ist eine neutrale Betrachtung.
    Mal davon abgesehen bist du in dem Punkt ja auch nicht besser.

    Du siehst hier den ÖRR als Buhmann, ohne neutral über die ganze Sache nachzudenken.
    Sonst würdest du nämlich auch die Argumente des ÖRR beachten, genauso wie andere KNB, die schon seit Jahren ohne Einspeisegebühren leben, oder den Streit nicht auf Rücken der Kunden austragen.

    Nein, für dich ist aber der ÖRR allein Schuld.

    Das man hier die KDG als Buhmann sieht, ist doch völlig logisch.
    Er ist der einzige KNB der so verfährt und die Qualität verschlechtert.

    Die KDG trägt regelmäßig solche Sachen auf den Rücken der Kunden aus.
    Man gucke sich mal die fehlende einspeisung bei sat1gold an.

    Andere KNB haben den schon von Anfnag an drin, bei der KDG wird nun wieder jahrelang verhandelt.

    Es ist doch ganz logisch, dass man bei so einen beschissenen KNB die KDG in der Pflicht sieht. Auch wenn der ÖRR der Auslöser ist.

    Es geht hier doch hauptsächlich um fehlende Kundenfreundlichkeit und co. Und da kann man die KDG sehr wohl als alleinigen Buhmann sehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Februar 2013
  2. Max Orlok

    Max Orlok Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Juni 2012
    Beiträge:
    7.226
    Zustimmungen:
    10
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen

    Die ÖRR könnte man durchaus auch kritisieren! ...und zwar deswegen, weil sie nicht schon vor Jahren, nach der Kommerzialisierung der Kabelnetze, die Zahlungen der Einspeisegebühren für die KNB eingestellt haben. ...aber besser spät als nie! :)
     
  3. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

    Registriert seit:
    15. November 2005
    Beiträge:
    18.951
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen


    Wo war denn dein Aufschrei als die Schuld den KNB in die Schuhe geschoben wurde, ich finde da nichts!
    Die KNB erhalten nichts von deiner Rundfunkgebühr, wende dich an den Empfänger dieser Gelder wenn du dessen Leistung einforderst, in diesem Fall sind das die ö.r. Sender und nicht die KNB!

    Deine Beschwerde über die schlechte Qualität kannst du an die KDG richten.
    Für die Vollständigkeit der Senderliste sind hingegen wieder die ö.r. Sender zuständig.
    Im Gegensatz zu SAT weigern sie sich im Kabel für dessen Einspeisung zu bezahlen.
     
  4. heianmo

    heianmo Silber Member

    Registriert seit:
    1. August 2007
    Beiträge:
    820
    Zustimmungen:
    282
    Punkte für Erfolge:
    73
    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen

    Meinen Aufschrei vermisst Du, weil ich mich nicht an der Schuld-Diskussion beteilige.

    Noch mal:ÖR und KDG prügeln sich um ihre Marktposition - übrigens beide mit aus ihrer Sicht validen Arbumenten!

    Die KDG hat bis jetzt einen Teil von meiner Rundfpnkgebühr erhalten: Die Einspeisegebühren von den ÖR, um die es sich bei dem Streit handelt.
    Damit haben *alle* Gebührenzahler die KDG indeirekt subventioniert, egal, ob sie Kabel hatten oder nicht oder niht haben konnten (valides Argument von Seiten der ÖR).
    Es erfolgte Eskalation 1: Kündiging der Einspeiseverträge!

    Dein Argument, dass z.B. an Sat für die Einspeisung Geld gezahlt wird, ist ein valides Argument der KDG.

    - Wie gesagt: Das ist *deren* Problem vor *Gericht*! -

    Die ÖR-Sender bieten eine hochwertige Bildqualität, die - Eskalation Nr. 2: durch die KDG - heruntergerechnet wird.

    Ich werde mich also nicht bei den ÖR beschweren, sondern den Provider wechseln.
     
  5. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

    Registriert seit:
    15. November 2005
    Beiträge:
    18.951
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen

    Du bist gut.
    SES Astra erhält auf dem identischen Weg einen Teil meiner Rundfunkgebühren.
    Damit haben alle Gebührenzahler SES Astra indirekt subventioniert, egal ob sie Kabel oder über SAT schauen!

    Man kann das direkt vergleichen , es gibt da keinerlei Unterschiede ;)

    Das du dich wegen der mangelhaften Bildqualität bei KDG beschweren sollst sagte ich doch schon.
    Die KDG hat aber nichts mit dem Fehlen der andern ö.r. Sender zu tun, da sind die ö.r. Sender zuständig, dafür zu sorgen das du das Programm was du mit deinen Rundfunkgebühren bezahlst auch erhälst!

    Wenn du bei KDG kündigen kannst verstehe ich nicht das du bis jetzt gewartet hast?
     
  6. heianmo

    heianmo Silber Member

    Registriert seit:
    1. August 2007
    Beiträge:
    820
    Zustimmungen:
    282
    Punkte für Erfolge:
    73
    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen

    Da hast Du recht.
    Dennoch verlangen andere KNBs keine Einspeisegebühren von den Sendern. Da lst dann der valide Punkt aus ÖR-Sicht - wie gesagt: Marktpositionen...

    Ich bin's einfach leid,
    - aus welchen Gründen auch immer auf neue bzw. neu in HD verfügbare Sender (nicht nur ÖR) endlos zu warten (dabei brauche ich allerdings *nicht* alle Regionalversionen der Dritten)
    - für die Auseinandersetzung zwichen den ÖR und der KDG auch mit "in Haft" genommen zu werden (Bildqualität), obwohl *beide* von mir ihr Geld bekommen.

    Deshalb der Providerwechsel!
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Februar 2013
  7. Max Orlok

    Max Orlok Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Juni 2012
    Beiträge:
    7.226
    Zustimmungen:
    10
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen

    Da unterliegst Du einem Irrtum! Jeder einzelne Zuschauer ist dafür zuständig, dass er die Sender der ÖRR technisch empfangen kann.

    Die ÖRR senden ihr Signal via SAT und DVB-T. Du und/oder die Wohnungseigentümergemeinschaft der Du angehörst, haben nun aber ein Kabelunternehmen damit beauftragt, das Signal für TV an einem Kabelanschluss zur Verfügung zu stellen. Besteht nun aber Unzufriedenheit mit dem Kabel-Service Provider bezüglich der Senderauswahl bzw. der Sendequalität, ist das ein Problem zwischen den Vertragspartnern. Die ÖRR haben damit absolut nichts zu tun!
     
  8. Weider1968

    Weider1968 Junior Member

    Registriert seit:
    21. Januar 2013
    Beiträge:
    44
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    8
    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen

    Bloß von wem bezieht Kabel Deutschland das Sendesignal?
    Vom Satellit.
     
  9. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

    Registriert seit:
    21. April 2009
    Beiträge:
    14.263
    Zustimmungen:
    29
    Punkte für Erfolge:
    63
    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen

    Die ARD hat für die großen einen eigenen Übertragungsweg geschaffen. Mit Glasfaser und co.


    Aber man hat MIB schon oft genug den Unterschied zwischen Sat und Kabel erklärt.

    Sat ist ein NÖTIGER Übertragunsgweg der von den KUNDEN kein Geld bekommt. Unter anderem weil man damit kleine KNB und auch einige DVB-T Standorte versorgt.

    Kabel vertreibt das Signal aber im Auftrag der KUNDEN, und wird erst DURCH Sender attraktiv.
    Die Logik konnte hier noch niemand erklären, warum ein Sender ein Kabelnetz attraktiv macht und dafür dann auch noch Geld bezahlen sollen.

    Es ist NICHT der Sender der auf Kabel angewiesen ist, es sind und bleiben die KNB die durch ein gutes Senderangebot mehr Geld einnehmen können.
    Und warum sollte ein Sender Geld dafür bezahlen, dass ein KNB mehr Geld verdienen kann? :confused::eek:
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Februar 2013
  10. globalsky

    globalsky Talk-König

    Registriert seit:
    1. Juni 2004
    Beiträge:
    6.239
    Zustimmungen:
    1.387
    Punkte für Erfolge:
    163
    Technisches Equipment:
    Satelliten-Empfang:
    - 13 Sat-Antennen (3 davon motorisiert)
    - größte Antenne: 220 cm Durchmesser
    - motorisiert: 150 cm, 180 cm, 220 cm
    - C-Band-Empfang: 220 cm
    - 11 DVB-S2-Receiver
    DVB-T/DVB-T2-Empfang:
    - Wendelstein (D), Brotjacklriegel (D)
    - Salzburg (A): E29, E32, E38, E42, E47
    - Budweis (Cz): E22, E27, E39 (Wetterlagen-abhängig)
    - 3 DVB-T2-Receiver inkl. "simpliTV"
    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen

    Zusammengefasst könnte man nach Deinen Argumentationen davon sprechen, dass man Jahrzehnte lang Glück gehabt hat, weil man nichts zahlen musste, als es noch kein Kabelfernsehen gab, die terrestrischen Sender (die allerdings auch nicht ganz Deutschland zu 100% abdeckten) aber trotzdem in Betrieb waren und das nicht nur von den Programmveranstaltern selbst, sondern zu einem Großteil auch von der Bundespost und derem Nachfolgeunternehmen Deutsche Telekom AG. In diesem Fall waren Bundespost oder die Deutsche Telekom AG nichts anderes als jetzt die Kabelnetzbetreiber: Sie transportier(t)en das Signal zum Endkunden / Empfänger.

    Im Vergleich dazu hätten die damaligen Senderbetreiber (gilt übrigens für UKW und DVB-T noch heute) auch Geld von den Zuhörern / Zuschauern kassieren können, weil man ja im Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen (gerade beim 'ZDF' und einigen ARD-Sendeanstalten) sowie zu einem späteren Zeitpunkt auch den Privatsendern das Sendesignal übertragen hat. Wie ich schon schrieb, gilt das für UKW und DVB-T noch heute, nur dass der Sendeanlagenbetreiber in vielen Fällen jetzt MediaBroadcast ist, das wiederum ein Tochterunternehmen eines französischen Dienstleisters ist. Vom Satellitenempfang gar nicht erst zu reden, denn auch da hätte man von Anfang an beim Kunden abkassieren müssen.

    Alles in allem: Jeder Verbreitungsweg hätte von Anfang entsprechend auch von den Kunden / Empfängern bezahlt werden müssen. Ob es ein derart vielfältiges Programmangebot dann auch gegeben hätte, wage ich zu bezweifeln...