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Appell an Vodafone: Telekom vermutet hohe Zahl von TV-„Schwarzsehern“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. November 2024.

  1. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Soll doch sie doch den Anschluss abklemmen, aber viele andere Menschen als "Schwarzseher" zu stigmatisieren ist einfacher und kostet weniger Geld.
     
    -Loki- und b-zare gefällt das.
  2. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... nö.
    Da du den hier diskutierten offensichtlich nicht gelesen hast, aus dem hier im Thread diskutierten DF-Artikel:
    Die Telekom will also, dass Vodafone die "Schwarzseher" abklemmt, damit dies Vodafone-"Schwarzseher" bei der Telekom Magenta TV abonnieren ...
     
    -Loki-, b-zare und lg74 gefällt das.
  3. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Und ich weise noch darauf hin, dass die Telekom erst mal bei den eigenen Nutzern mit dem Abklemmen anfangen kann, bevor sie den Mitbewerbern ihr Geschäft reinredet.
     
    b-zare gefällt das.
  4. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    Reale Zahlen von abgeklemmten erstmal verlorenen Kunden vermiesen wohl zu sehr die Bilanz ...
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Wer weiß ob die Zahlen von Vodafone stimmen denn nicht wenige hatten ja einen Vertrag bei Vodafone und zusätzlich über die Nebenkosten.
    Letztere fallen dann in einigen Städten weg.
     
  6. lg74

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    Und meine Stichprobe sieht u.a. so aus:

    Hochbetagte Dame (98) in eigenem Haushalt, technisch versiert, war Raumakustikerin des Rundfunks der DDR, ist für die sensationelle Raumakustik in den Sälen im Funkhaus Berlin Nalepastraße verantwortlich. Hat ein Laptop (alt, klein, XP) als Schreibmaschine, aber keinen Internetanschluss. PYUR-Anschluss über Nebenkosten ("Grundleistung") und aufgrund eines dubiosen Vertragskonstruktes ("Teil-Regelleistung") auch noch mit eigenem Vertrag via PYUR bezahlt, in Summe um die 21-22 EUR monatlich (!). Zahlung über NK fiel weg, Vermieter hat 10 EUR/Monat mit der PYUR ausgehandelt. Dame wollte unbedingt dabei bleiben, weil ihr Fernseher halt darüber läuft. Ich habe ihr den Zusatzvertrag weggekämpft, nun also 10 EUR statt 21 EUR monatlich.

    Seniorin aus der Nachbarschaft meiner Eltern. Lebte dort noch im Haus ihres Partners, der jahrelang im Wachkoma lag (sie besuchte ihn täglich). Nutzte für Fernsehen einen Einzelvertrag am regionalen Kleinkabelnetz (ca. 10 EUR monatlich). Nach dem Tod ihres Partners zog sie in eine kleinere Mietwohnung, dort KDG / Vodafone via Nebenkosten. Ich musste hin, den Fernseher neu einzurichten. Jetzt mit Entfall der Abrechnung via Nebenkosten wieder Einzelvertrag, da der Fernseher bitte ohne Veränderungen weiterlaufen soll. Internet ist nicht vorhanden.

    Kein Nebenkosten-Anschluss, sondern immer schon per Einzelvertrag: Akademiker-Paar um die 50 (er prom. Physiker und Entwickler in einem international aktiven Tech-Konzern, sie Gymnasiallehrerin) hatten PYUR-Basisanschluss (nur die FTA-Programme, Private schauen sie eh nicht). Kosten: 9 EUR im Monat. Gerade bei ihnen angerufen: sie bleiben dabei, keine Wechselabsicht auf IP am Fernseher. Funktioniert halt so am einfachsten. Natürlich ist Internet vorhanden (irrerweise nicht über das TV-Kabel, sondern mit zweitem Vertrag via DSL-Anbieter), wird aber am Fernseher halt nicht genutzt.

    Junge Familie mit 2 Kindern, hat altes Haus gekauft und baut es gerade radikal um (sogar Decken raus). Vorher Vodafone-Anschluss gehabt, wollten diesen los werden mit dem Umzug und auf Satantenne wechseln. Koaxkabel sind alle reingezogen, dann bemerkten sie, dass Private in HD auf jedem Gerät extra kosten (HD+). Satantenne wurde gar nicht mehr gekauft, Kabel liegen funktionslos drin. TV läuft über Waipu, der Mann meinte, er "lache alle anderen nur noch aus" ob des Angebotes und des Preises. Will nix anderes mehr.

    Paar um die 60 mit schwerstbehinderter Tochter, die als Vollpflegefall von der Mutter betreut wird: nachdem sie mit finanzieller Unterstützung ihrer anderen Kinder das kleine Haus, in dem sie Jahrzehnte zur Miete wohnten, gekauft haben, wurde als eine der ersten Maßnahmen der Anschluss am Kleinkabelnetz, der bis dahin in den Nebenkosten war, gekündigt und eine kleine Selfsat aufs Dach gesetzt. Warum? Ganz klar Spargründe. Wenn Selfsat und Kabel rein sind, kostet es halt nichts mehr. Dann sparen sie pro Jahr ca. 100-120 EUR.

    Du siehst: ist irgendwie alles dabei. Wenn ich meinen jungen (Mitte 20) Nachbarn mal wieder im Treppenhaus treffen sollte, werde ich ihn fragen, ob und wie er Fernsehen schaut. Ein großer Fernseher ist aber soweit mir bekannt vorhanden. Ob darauf lineares TV läuft, weiß ich aber nicht.
     
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  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    z.B. -> Änderungen bei Kabel-TV für Mieterinnen und Mieter | Presse (27.05.2024)
    Dazu passend -> Kabel-TV: Bekommen Vonovia-Mieter weiter Telekom-Kabel?
     
  8. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Eine Immobilienheuschrecke hat sich von der Telekom getrennt und die FTTB-Anlagen abschalten lassen. (Richtig, den Glasfaserausbau rückabgewickelt.) Das bedeutet aber weder, dass die Telekom aus dem Kabelgeschäft ausgestiegen ist, noch dass alle Telekom-Kabel-Kunden nun bei Vodafone & Co. auf Kupfernetzen sind.
     
  9. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    Natürlich kann Vodafone nicht sofort in allen Telekom Kabel Objekten einspringen , es liegt ja auch nicht überall Vodafone Kabel für Kabelfernsehen .
    Ein veränderter Glasfaseranschluss hin zu Vodafone dauert ja auch .

    Aber die Kalkulation wird eben geschmissen ohne die finanzielle Basis der Zwangsgebühr für alle Mieter. Selbst wenn es Sonderpreise sind wird kein Billigpreis von 6-8 Euro für Kabel-TV mehr möglich sein . Aber wenigstens wird die TV und Internetversorgung aufrecht erhalten für die Objekte .

    Die Preisvorstellungen der Telekom waren ja wohl auch der Grund für den prinzipiellen Wechsel zu Vodafone .
     
  10. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Vodafone kann und wird nicht in allen (!) Objekten mit Telekom-Kabelinfrastruktur "einspringen", wenn nur ein Wohnungskonzern den Vertrag gekündigt hat.

    Die Telekom versorgt alle anderen Objekte von anderen Telekom-Kunden weiter. Kabel-TV-Nutzer werden in diesen Telekom-Kabelnetzen nicht (!) abgeklemmt. Die Telekom kritisiert nur Vodafone dafür, das nicht zu tun.

    Da gibt es keinen "veränderten Glasfaseranschluss". Vovonia-Mieter verlieren (!) ihren Telekom-FTTB-Glasfaseranschluss, er wird durch Kupferkabel ersetzt, wo es geht. Wo es nicht geht, ist er ganz weg.