Apothekenumschau

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AW: Apothekenumschau

Auch das stimmt nicht ganz. Besonders stark im Sinne der aufwendbaren Kraft ist das Herz nicht, die Stärke steckt in der Ausdauer.

 

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Es gibt 2 Ausgaben eine mit TV Teil eine ohne! Das muss man in der Apotheke sagen das man die mit TV Teil will!

Oh wurde oben schon geschrieben.

 

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Wo hast du denn diesen Unsinn schon wieder her?

Achso, ich vergaß. Sowas ließt man ja in irgendwelchen Broschüren und natürlich in der Bild.

 

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Unter "arm" verstehe ich Menschen ohne eigenes Vermögen und Einkommen bzw. mit Einkommen auf dem Sozialhilfeniveau.

Wer kein eigenes Geld verdient, der zahlt logischerweise auch nichts, sondern verteilt nur das Geld anderer um.
Und Geringstverdiener sind von den Zuzahlungen befreit und tragen mit ihren Krankenkassenbeiträgen (sofern sie überhaupt zahlen müssen) kaum etwas dazu bei.

Es ist halt ein Solidarsystem, in dem die Habenden für diejenigen zahlen, die nichts haben. Demzufolge sollte auch klar sein, wie die Belastung für die hohen Medikamentenkosten verteilt sind.

 

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Ahhh, deshalb ist für den jenigen natürlich alles aus der Apotheke kostenlos, der Arzt winkt ab und schenkt einem sogar noch 10 € dazu. Ganz tolle Logik.

Von dem bisschen Geld, was der jenige bekommt, bezahlt er ansonsten genauso Zuschüsse zu den Medikamenten und auch der Arzt will Cash sehen. Die Zuzahlungshöhe, ab der er nichts mehr bezahlt ist übrigens - genauso wie bei allen anderen (und somit inkl. den Geringverdienern) auch - vom Jahreseinkommen abhängig. Sind somit zwar nur ca. 80 €. Für manche aber auch viel Geld. Dass das Geld nicht der jenige erwirtschaftet hat, kann ihm dabei völlig egal sein, denn er muss damit immerhin selber wirtschaften.

Du bist übrigens freiwillig ein Teil dieses Sozialsystems. Wenn du da gleich neidvoll auf die anderen schaust, solltest du dir eine andere Wirkungsstätte suchen.

 

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Sie müssen nur die Zuzahlungen bezahlen, die, wie du richtig bemerkst, ab einer bestimmten Höhe dann auch entfallen.

Aber wir sprechen hier nur von den Zuzahlungen!

Die eigentlichen Kosten übernimmt die Krankenkasse. Und deren Beiträge zahlt die arbeitende Bevölkerung.

Wieso sollte ich "neidvoll" auf diejenigen schauen, die nichts besitzen? Verstehe diese Logik nicht. Auch diese ewigen und äußerst plumpen Versuche, mir dies zu unterstellen.

Schau dir bitte den Ursprungsbeitrag an und sage mir, was daran falsch sei: http://forum.digitalfernsehen.de/forum/4059630-post19.html

 

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Das ist eine Pauschalaussage, die so auch noch nicht mal richtig ist.

Denn unter den Beziehen von Sozialleistungen gibt es durchaus Fälle, die ihre Beiträge selber entrichten müssen. Ich hatte vor ein paar Jahren selber das Vergnügen. Im Gegensatz zur Arge, die einen verminderten Beitrag bezahlt, darf man dann aber den vollen Beitrag löhnen.

Das trifft übrigens auf JEDEN zu, auch auf den, der arbeitet.

 

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Das ist richtig. Nur muss ich schon sehr, sehr krank sein, damit ich jemals in diese Größenordnung komme. Bis dahin zahle ich wesentlich mehr, als ein "armer".

Das ist es ja, was die Grundannahme, dass es die "ärmsten der Armen" treffe, einfach als falsch erweisen lässt: Die "ärmsten der Armen" werden von unserem Sozialsystem unterstützt. Die anderen müssen es selbst zahlen -- und zwar in einem gewissen Maße proportional zu ihrem Einkommen.

Und demzufolge finanzieren eben auch diese Menschen dieses Anzeigenblättchen -- und eben nicht die "ärmsten der Armen", die ja selber nichts zahlen.

 

AW: Apothekenumschau

Wenn der Arzt beiden ein paar mal nicht rezeptpflichtige Medikamente verschreibt, seid ihr gleich dran. Das ist ja heute wie ein Hütchenspiel, wo man nicht mal vorraussagen kann, wie hoch die Ausgaben jedes Einzelnen tatsächlich sind.

In erster Linie sind die angeschi**en, die wirklich krank sind. Die müssen u.U. als chronisch Kranke dann zwar "nur" 1% vom Brutto abgeben, das ist aber je nach Verdienst auch nicht unerheblich.

Mich selber stört das übrigens überhaupt nicht. Ich bin so selten krank, ich würde niemals in die Region der Obergrenze für Leistungsempfänger kommen. Die Hälfte (nur aus der Praxisgebühr oder Zuzahlungen beim Zahnarzt) ist schon das Höchste der Gefühle.

Vielleicht meint der Schreiber aber auch einfach nur die Kassenpatienten damit. Die sind, egal wie der Verdienst ist, derzeit alle arm dran.

 

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Bei Fachärzten sind die Wartelisten so lang das Du auch als Privatversicherter Deine Wartezeiten hast. Wenn ich sehe wie die Ärzteinfrastruktur sinkt dann komme ich kaum zu einem anderem Schluss das die gesundheitliche Versorgung in vielen Teilen zusammengebrochen ist.
Auf einen Augenarzt-Termin hat schon Wartezeiten wie auf einen Trabant.
Bei andere Fachärzten ist es nicht besser. Ähnliche Horrormeldungen höre ich von den Zuständen in Vorräumen bei Kinderärzten...

Im übrigen hat man als Privatversicherter gegenüber gesetztlich Versicherten für mich gesehen kaum Vorteile.