Anwalt: Erben erwirken Zwangsgeldbeschluss gegen Facebook

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Nutze schon seit Jahren den Fingerabdruckscanner, da ist nichts mehr mit Muster. Was ich persönlich mit Freunden schreibe geht niemanden etwas an, weder meine Eltern noch Geschwister.

 

Es gibt nicht nur Mobiltelefone.

 

Ja, ich schon.

Wobei ich in einem Forum wie hier, wo die Beiträge eh öffentlich sind, man sich nur selten PNs schreibt, und es nur um technische Dinge geht, schon Verständnis habe wenn jemand die Login-Speichern Funktion nutzt.

Aber finde bei Plattformen wo es um persönliche Infos geht, wie Facebook, Instagram, Skype, sollte man sich auf jeden Fall nach jeder Session ausloggen und niemals die Login-Daten speichern.

Mailprogramm wie Outlook und Thunderbird hat man doch nur im Modem-/ISDN-Zeitalter genutzt um teure Onlinezeit sparen zu können, heute nutzt man doch eigentlich fast nur noch das Web-Frontend.

Und auch bei Outlook und Thunderbird musste man das POP3-Passwort nicht speichern, sondern konnte es einfach jedesmal eingeben.

 

Du scheinst das alles tatsächlich selbst zu glauben.

 

Ah ja... Gut zu wissen.

 

Ich habe da etwas korrigiert. Farblich gekennzeichnet.
Selbst auf dem Schmierphone nutze ich eine Mail-app. Wozu erst den Browser öffnen?

 

Emails haben keinen wirklichen nennenswerten Wert? Heutzutage werden Rechnungen, Vertragsbestätigungen usw. per Email verschickt und nicht mehr per Brief. Wie soll sich denn ein Erbe einen Überblick über laufende Verträge verschaffen?

 

Laut Martyn benutzt keiner mehr E-Mail, sondern alles geht nur noch über WhatsApp und Facebook .

Vermutlich bin ich keiner .

 

Das doch nicht notwendig. Einmalige Bestellungen werden per Kreditkarte oder Paypal bezahlt. Da muss nichts gelöscht werden.

Und wenn man einen Vertrag wie Festnetzinternet oder Mobilfunktarif abschliesst, dann druckt man die Vertragsbedingungen sowie Rufnummern und Kundennummer aus und archiviert sie in einem Ordner. Das sollte reichen damit die Hinterbliebenen mit der Sterbeurkunde die Verträge kündigen können.

Und wenn wirklich etwas übersehen wird ist es auch nicht so tragisch. Spätestens wenn die Konten aufgelöst sind, sind keine Abbuchungen mehr möglich. Entweder lässt es der Anbieter dann bleiben, oder meldet sich schriftlich mit einer Mahnung. Dann haben die Hinterbliebenen noch immer die Möglichkeit mit der Sterbeurkunde die Situation aufzuklären.

 

Und da die Konten nach dem Tode für die Angehörigen gesperrt werden und es dauern kann, bis die Erben darauf Zugriff haben, schwindet das vorhandene Vermögen monatlich.