Antisemitismus in Gesellschaft und Internet

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Täglich wird auf unsägliche Art und Weise der Holocaust relativiert und verharmlost ... überall auf der Welt, leider auch in Deutschland ... zum Glück haben wir eine Regierung, die alles unternimmt, dies zu unterbinden ... die Bürger sollen Zivilcourage aufbringen, solche Aussagen nicht unwidersprochen akzeptieren ...

Und dann spricht das Oberhaupt der Palästinenser in unserem heiligsten Haus, dem Bundestag ... er wird von einem Journalisten gefragt, ob er sich für das Attentat auf die jüdischen Sportler vor 50 Jahren entschuldigen möchte ... die Antwort verschlägt weltweit jedem die Sprache ... es gäbe seit 1947 einen 50fachen Holocaust, den Israel und das jüdische Volk ausgeführt hätten.

Diese Worte auf Deutschem Boden, im Deutschen Bundestag ... und was macht der Kanzler? Er schweigt still, gibt Abbas anschließend noch die Hand.


Holocaust-Äußerung: Kritik an Abbas - und an Scholz

Eine Geste, die weltweite Sprachlosigkeit und Entsetzen auslöst ... nicht nur in Israel seit gestern ein 24/7 Thema in den Nachrichten ... in Israel herrscht blankes Entsetzen:

https://www.haaretz.com/israel-news...h-attack/00000182-a848-d14a-abfb-fddc82ef0000

Germany's Scholz 'disgusted' at Abbas’s '50 holocausts' comments

https://www.israelhayom.com/2022/08...rpetrated-50-holocausts-against-palestinians/



Bis jetzt kein Wort von Scholz persönlich, lediglich seinen Sprecher sowie die Pressesprecherin haben sich geäußert ... eine Schande für dieses Land.

Statt klarer Worte und dem Verweis aus dem Bundestag ein Handschlag und Schweigen.

Bei aller Kritik an Merkel: Unter ihr hätte Abbas soetwas nie gewagt ...

Offenkundig ist die Bekämpfung von Antisemitismus und der Verharmlosung des Holocaust lediglich eine "politische Agenda fürs Volk" ... bei den Verantwortlichen ist sie nicht angekommen.

Wann tritt dieser Kanzlerdarsteller ab?

 

Und im Nachinein dann Emörung zeigen. Peinlich
Abbas wirft Israel „Holocaust“ an Palästinensern vor – Olaf Scholz empört - WELT

Er ist und bleibt ein zweitklassiger Aktentaschenträger und kein Repräsentant.

 

Crossposting zum Migrations Thread ...

Ich kenne viele Frauen, die es nicht (mehr!) wagen, mit einem Davidstern am Hals durch die Stadt zu gehen ... nicht einmal am Tag ... das war in den 80ern, 90ern und Anfang der 2000er noch anders ...

Ein Beispiel ist die wunderschöne und alte Synagoge, die endlich wieder komplett hergestellt wurde




Man sollte meinen, in diesem Land ist ein Gebetshaus ein Ort der Sicherheit ...

Mittlerweile schon ... aber nicht aufgrund der Toleranz der Menschen ... die Synagoge versteckt sich hinter einem hohen Metallzaun ... zusätzlich mit einer Videoanlage gesichert ...

Auf dem Grundstück steht seit 2019 ein Wohncontainer mit der Aufschrift "Polizei" ... hier verrichten 24/7 drei Polizisten ihren Dienst, um das Gebäude und deren Besucher zu schützen ...

Und ein Kanzler hat nicht die Eier, einzuschreiten, wenn ein Abbas die Shoa verharmlost ...

Deutschland, im Jahr 2022, dem Land, in dem wir alle gut und gerne leben ...

 

Die "Holocaust-Sache" lief lt. Bild (ja, ich weiß, Bild) aus Sicht des Kanzlers übrigens so ab:

„Bevor der Kanzler diesem ungeheuerlichen Satz widersprechen konnte, hatte der Regierungssprecher die Pressekonferenz schon - wie üblich nach dem letzten Frage/Antwort-Block abmoderiert - was Scholz sichtlich verärgerte. Daraufhin teilte der Regierungssprecher den noch anwesenden Journalisten, denen die Verärgerung des Kanzlers nicht entgangen war, mit, wie empört der Kanzler über die Aussage war und auch darüber, dass er keine Gelegenheit hatte, ein weiteres Mal offen zu widersprechen.“

Ich vermute mal, in Kürze wird es einen neuen Regierungssprecher geben.

 

Ich wette dagegen.

Einen Kanzler, der wirklich was erwidern wollte, hätte das nicht abgehalten.

 

Richtig! Einerseits hätte er klare Worte finden können und müssen ... und vor allem nach solch einer Aussage nicht noch Abbas die Hand reichen ... das geht gar nicht ...

 

Ein ganz billige Ausrede. Ein Bundeskanzler läßt sich vom Regierungssprecher das Wort abschneiden ohne zu widersprechen? Olaf Scholz hätte doch seinem Regierungssprecher bei der Abmoderation unterbrechen können, ja müssen.
Vielleicht mit den Worten: Bevor wir die Pressekonferenz beenden, möchte ich noch auf die Äußerungen von Herrn Abbas eingehen und ihnen in aller Deutlichkeit widersprechen. Und dann hätte er gegenüber den Journalisten seine deutliche Kritik an Abbas' äußern können.
Das war peinlich und beschämend, Herr Bundeskanzler.

 

Das Minimum......
Abbas rudert nach Holocaust-Eklat zurück

 

Wohl nicht aus Ehrlichkeit sondern weil der dann Angst um seine Entwicklungshilfe haben muss.

 

Kommentar zur Scholz-Reaktion: Ein viel zu lautes Schweigen