Antisemitismus in Gesellschaft und Internet

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Flucht nach vorn?
"Ekelhafter offener Antisemitismus": Claudia Roth geht Linksradikale nach Berlinale-Eklat an

 

Das waren wenigstens mal klare Worte von Claudia Roth und so wie sie es sagt, klingt es sogar glaubwürdig. Bleibt die Frage, wer genau dafür verantwortlich ist, dass einem offenkundigen Antisemiten wie Ben Russel in Berlin so eine Bühne geboten wird. Das ist für diese Stadt einfach nur beschämend, oder wie gestört muß man eigentlich sein, dass man gerade in Berlin Antisemiten auszeichnet?

 

Sehr, sehr, sehr gestört. Aber passt gut ins Bild von Berlin.

 

Ich glaube der soviel, wie Höcke oder Weidel. Das sagt die nur nach Kritik und meint es nicht ernst, das wird solange geprüft bis es niemand mehr interessiert.

Die müsste ihren Posten räumen und die Leitung der Berlinale.

 

Ja wäre es nun gegen Menschen einer anderen Religion gerichtet weißt schon die dauerbeleidigten Leberwürste. Dann wären nun Lichterketten zusehen.

Ging es um Muslimische/ Palästinenser oder Russische Studenten würdest du hier anders argumentieren.

Da wurden Studenten aus Räume ausgeperrt weil sie Juden sind und verprügelt und du findest es wird übertrieben.

 

Gerade schaue ich eine Aufnahme von Phoenix persönlich zu Gast Marcel Reif. Er redet über seine emotionale Rede im Bundestag vor einem Monat "Sej ein Mensch". Auch er hat Mitleid mit den palästinensischen Zivilisten, hauptsächlich Kinder und Frauen, die leiden und sterben,aber kein Verständnis für diejenigen, die das Existenzrecht Israel in Frage stellen, auch bei Demos hier in Deutschland. Genau so ist meine Einstellung. Man muß beide Seiten sehen.

 

Das Leid sehen hier auch andere und natürlich tut es einem leid aber verantwortlich dafür ist die Hamas nicht Israel.

 

Beim zweiten Satz sind wir uns einig. Aber wenigstens hat sie mal Klartext gesprochen, auch wenn es möglicherweise unter großem Druck geschah, den sie sich selbst zuzuschreiben hat.

 

Für das Leid im Gaza-Streifen an Kinder und Frauen ist mitunter auch Israel während der Militärioperation verantwortlich, dass sieht auch der Sohn eines polnischen Holocaust-Überlebenden so.

 

Vielleicht sollte man Netanyahu für das Leiden, Sterben und Zerstörungen, was er und seine Soldaten im Gazastreifen in den letzten Wochen und Monaten angerichtet und verursacht haben, auszeichnen mit dem goldenen Bären und Bundespräsident kann ihm den höchsten Bundesverdienstkreuz gleichzeitig auch überreichen.

Denn schließlich werden dort woh sol auch unsere Demokratie und Werte verteidigt. Angriff ist beste Verteidigung ist hier wohl das Motto.

Wird bestimmt nächstes Jahr einen Film darüber geben.