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Antennengemeinschaften, Kabelanlagen und Satempfang in der DDR

Dieses Thema im Forum "Analog-Ecke" wurde erstellt von Johof, 18. Februar 2006.

  1. Johof

    Johof Silber Member

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    Angeregt durch eine Diskussion in einem anderen Thread möchte ich hier mal einen Thread zum Thema Antennengemeinschaften, Kabelanlagen und auch Sat-Direktempfang in der DDR, insbesondere im sogenannten "Tal der Ahnunglosen" eröffnen. Dort wurde ja damals viel in dieser Richtung unternommen, viele Menschen taten sich zusammen und errichteten die Anlagen in eigener Regie, teilweise hat man die Schüsseln selber gebaut, riesige Antennentürme wurden errichtet, um in den Genuß des Westfernsehens zu kommen. Wer kann sich daran erinnern oder hat evtl. sogar selber daran mitgewirkt und möchte darüber berichten?
     
  2. flohri

    flohri Junior Member

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    AW: Antennengemeinschaften, Kabelanlagen und Satempfang in der DDR

    Hallo Johof,

    ich wohne in Dresden
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2006
  3. Johof

    Johof Silber Member

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    AW: Antennengemeinschaften, Kabelanlagen und Satempfang in der DDR

    Nun erzähl mir doch nicht gleich deine ganze Lebensgeschichte. *grins*

    Nun Spaß beiseite, wie war das denn bei euch? Habt ihr auch so einen Antennenturm in der Nähe oder gab es gar eine Verkabelung? Wie wichtig war für euch der Empfang von Westfernsehen, habt ihr auch Antennen gebastelt oder Bekannte von euch?
     
  4. Brummschleife

    Brummschleife Board Ikone

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    AW: Antennengemeinschaften, Kabelanlagen und Satempfang in der DDR

    Bis sich Dresden wieder meldet, hier eine nette Enstehungs-Geschichte über eine private Antennengemeinschaft nordwestlich von Chemnitz, zwar nicht direkt im 'Tal der Ahnungslosen', aber auch in einer 'schwierigen Region'...;)
     
  5. cougar1989

    cougar1989 Guest

    AW: Antennengemeinschaften, Kabelanlagen und Satempfang in der DDR

    ------
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 3. April 2009
  6. anovi

    anovi Gold Member

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    AW: Antennengemeinschaften, Kabelanlagen und Satempfang in der DDR

    Ja weiter man Richtung Osten geht, um so schlechter war der aber zu kriegen. Z.B. kam aus Cottbus damals DDR1 ziemlich stark auch auf K4 - zwar horizontal, konnte aber das ARD ganz schön stören.
    Im Raum Dresden war es außerdem auch sehr schwer, das Berliner ZDF auf K33 zu bekommen. Denn genau auf K33 kam auch Tschechen 2. In einem Nachbardorf hatte sich damals ein Funkamateur eine Schüssel für das Berliner ZDF gebaut. Soll gut funktioniert haben - jeder konnte sie auf dem Dach sehen, fuhr direkt der Linienbus vorbei. ;) Nach einiger Zeit war die Parabolantenne aber wieder verschwunden...:(
     
  7. zwenn

    zwenn Silber Member

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    Vorsicht ?

    Moin,

    also ein Kollege aus Chemnitz hat mir gerade diese Woche eine Geschichte erzählt, daß die GEZ diejenigen DDR-Bürger zur Nachzahlung auffordern will, die vor der Wende Westfernsehen sehen konnten.

    Ich glaube zwar, daß das am Einigungsvertrag scheitern würde ....



    Zwenn / Dresden
     
  8. Spoonman

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    AW: Vorsicht ?

    *lol* :D

    Noch ein interessanter Link zum Thema: Die Manuskripte einer zehnteiligen Reihe von MDR Figaro gibt's hier.

    Dass ARD und ZDF mit Ausnahme von Vorpommern und dem Dresdner Talkessel fast überall empfangen werden konnten, ist ja bekannt. Aber wie war's mit den Dritten Programmen? In Thüringen müsste es ja z.B. teilweise ohne großen Aufwand möglich gewesen sein, insgesamt fünf Westprogramme zu bekommen (ARD, ZDF, N3, H3, BR3).
     
  9. anovi

    anovi Gold Member

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    AW: Vorsicht ?

    :eek: :D Ein verfrühter April-Scherz oder was ? In der DDR musste man übrigens auch Rundfunkgebühren zahlen. Das wäre dann das Selbe, wenn ich noch GEZ an Bayern zahlen müsste, nur weil ich das Bayerische Fernsehen sehen kann...:LOL:

    Über unsere GGA konnte man in den 80ern 6 Programme sehen: DDR-F1, DDR-F2, ARD, ZDF, BR3, SFB3.
     
  10. Brummschleife

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    AW: Vorsicht ?

    War es auch, wenngleich 'ohne großen Aufwand' etwas untertrieben ist, denn immerhin brauchte man allein für die 3.Programme 3 Richtantennen (die Bemaßung wurde dem Antennenbuch von Eberhard Spindler entnommen), nicht selten noch Kanalvorverstärker und für die Umsetzung VHF-Konverter. Das meiste davon wurde selbst gebaut, denn für die oberen UHF-Kanäle gab es kaum etwas im Handel.