1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Antennen in "schwierigen Empfangs - Umgebungen" (technische Diskussion)

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Rundstrahler, 15. Mai 2008.

  1. Rundstrahler

    Rundstrahler Junior Member

    Registriert seit:
    12. Mai 2008
    Beiträge:
    46
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    6
    Anzeige
    AW: Antennen in "schwierigen Empfangs - Umgebungen" (technische Diskussion)

    Ich hab also eine Antenne mit verschieden langen Radials gebaut. dabei dachte ich, dass dann für jede Frequenz eine Resonanz entsteht.

    Es scheint auch ganz gut zu klappen. Ich hab die Antenne aber nicht ausgemessen oder so ..

    Ich denke, dass soetwas gehen müsste, oder ?

    Hier ist das SWR der Groundplane, mit EZNEC berechnet:

    http://img387.imageshack.us/my.php?image=uzvf2.jpg
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Mai 2008
  2. ISO

    ISO Silber Member

    Registriert seit:
    4. August 2006
    Beiträge:
    645
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
  3. ISO

    ISO Silber Member

    Registriert seit:
    4. August 2006
    Beiträge:
    645
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: Antennen in "schwierigen Empfangs - Umgebungen" (technische Diskussion)

    Einen experimentellen Beleg für die Empfangsverbesserung durch Streuung kann ich beisteuern:

    Ein Fernmeldefahrzeug der Bundeswehr mit zwei Stabantennen und zwei Sendeempfangsgeräten, das als Relaisstation arbeiten sollte (Unterer VHF-Bereich, Frequenzmodulation).
    Gelände: Relativ eben, ein Feldweg verläuft teilweise im Wald, teilweise durch offenes Gelände an einer Strauchgruppe vorbei.
    Die Verbindung zu einer der beiden Stationen ist schlecht bis nicht vorhanden. Im Wald geht es gar nicht. Im offenen Gelände geht es besser. Am besten geht es an der Stelle vor der Strauchgruppe. Aus der Sicht der Gegenstation liegt die Strauchgruppe im Rücken der Antenne.

    Das Konzept der Groundplane-Antenne mit unterschiedlich langen Radials finde ich interessant. So etwas könnte man ja mal im Wald gegen die Log-Per-Antenne antreten lassen.

    Nachtrag:
    Der geschilderte Fall ist wohl eher ein Beispiel für Reflexion. Streuung wäre es, wenn der empfangene Sender jenseits des Strauches gestanden hätte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Mai 2008