Ansturm auf Kim Dotcoms neue Filesharing-Plattform

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AW: Ansturm auf Kim Dotcoms neue Filesharing-Plattform

Die Meinung sei dir gegönnt, ich meine nur dann
gleiches Recht für alle vor allem für die Typen durch
die Menschen und Umwelt wirklich geschädigt werden.

Also die Manager und Eigentümer der umweltzerstörenden
Rohstoffkonzerne, Textilimperien, Pharmariesen, Banken etc.
die Menschen ausbeuten, die Umwelt zerstören und
ganze Volkswirtschaften in den Ruin führen für ihren
Profit!

Wenn du all diese Typen eingesperrt hast, können
wir meinetwegen auch den dicken Kim einsperren
als letzten und harmlosesten!

 

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Herrlich du forderst also dein Gegenüber auf, wenn er ernsthaft disktutieren will, dann soll er auf Ausdrücke wie "Content-Mafia" verzichten und kontrete Firmen nennen. Auf der anderen Seite kommt von dir nicht viel mehr als Sätze wie "Möge er im Knast verrotten" und waghalsige Prognosen wie "99% Raubkopien[...]", da zeigt sich was für eine seriosität von dir ausgeht.

Ich bin selber kein Fan von Kim Schmitz jedoch hat er aus meiner Sicht Annerkennung verdient, eine Person die sich so vehement gegen die mächtigste Regierung stellt und damit Erfolg hat gibt es selten.

Dank der illegalen vorgehensweise der US Regierung ist Mega entstanden, ein neue Art von One-Click Hoster die das Potential hat den Markt neu zu definieren, zum Beispiel mit Megabox, in dem Künstler vergütet werden dadurch das Verbraucher einfach und unkompliziert an Musik gelangen. Deshalb ist Megabox nicht umsonst ein großer Dorn im Auge der Musikindustrie.

Die Warez Szene macht schon viel zu lange vor, was die großen Film- und Fernsehgesellschaften bis heute nicht verstehen, Content schnell und unkompliziert weltweit in einem schnellen Zeitraum zu verfügung zu stellen. Netflix ist ein Anfang aber immer noch zu wenig. Bis heute ist es unverständlich, wieso eine Industrie die Milliarden von Dollar verdient, so vehement gegen eine Kundenfreundlichere Verbreitung ist.

Es ist auch kein Wunder, dass es mehr und mehr Leute gibt, die keine Lust mehr haben soviel Geld für überteuerte Produkte auszugeben.

 

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Genau meine Meinung! Man kann im digitalen 21 Jahrhundert
nicht mehr an den analogen Vertriebswegen des 20. Jahrhunderts
festhalten.

Früher hat es sicher irgendwie Sinn gemacht die Welt
in Zonen für die Vermarktung zu teilen und zeitlich
gestaffelte Veröffentlichungstermine zu nutzen.

Es brauchte halt Zeit die Logistik bei der Verteilung
der Filmrollen z.b auf die Reihe zu bekommen.

Heute im digitalen Zeitalter sind diese Vertriebsmodelle
genauso überholt wie die Pferdekutschen 1920!

Und wenn die Contentindustrie das nicht lernen
will, wird sie wohl noch einige Jahre leiden müssen!

 

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Unverständlich? Nö. Für eine schnelle und kundenfreundliche Verteilung ist die Contentindustrie schlicht nicht erforderlich. Vor deisem Hintergrund ist es doch völlig klar, weswegen die auf die Bremse treten. Welcher Künstler kommt denn nicht auf die Idee, sein Produkt ganz einfach ohne den Umweg über ein geldzehrende Vermarktung direkter an den Endkunden zu bringen?

Der Weg ist ohnehin klar. Aber mit jedem Jahr, in dem die alten Gesetze der Verbreitung noch gelten, verdient die Musik- und Filmidustrie noch weiter Geld und sichert ihren Einfluss. Die gesamt Szene sähe ohne eine marktkonforme Vorauswahl völlig anders aus. Zu einem großen Teil eben demokratischer. Welche Chancen hat denn heute ein junger Musiker oder Filmemacher von seiner Musik oder von Filmen zu leben? Das ist im Moment noch unheimlich schwierig. Erst wenn der Markt nicht mehr durch finanzielle Interessen der Contentindustrie verzehrt wird, hat man einen klaren Blick auf die Veröffentlichungen und im gesamten Markt herrscht mehr Fairness.

In den nächsten 5 bis 10 Jahren wird sich dadurch vielleicht eine kulturelle Revolution ergeben. Durch Direktvermarktung auf Plattformen wie youtube bspw. kann eben auch Geld verdient werden. Dazu kommt bei Musikern eben auch der Zwang auf Live zu bestehen. Allein dadurch werden wir zukünftig von kommerziellen Popkonserven verschont bleiben. Und wie ich das sehe, könnte auch der Filmindustrie etwas weniger Budget durchaus gut tun. Was man im Moment beobachten kann ist ein Trend zu teurem und inhaltslosen CGI-Spektakeln. Das hat mit Kunst eher weniger tun tun und wird bei knapperen Budgets vielleicht wieder durch Handlung ersetzt. Hoffe ich jedenfalls.

 

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Lass mich mal raten: Vermutlich bezeichnest Du (und die Danke-Sager) einen Menschen, der Dir/Euch das Auto klaut ebenfalls nicht als Dieb und Kriminellen, sondern als "Konsumenten"? Und vermutlich klaut ihr auch Benzin, weil die Mineralölgesellschaften "raffgierig und skrupellos sind", oder etwa nicht?

Wer nur der Begrifflichkeit wegen den Unterschied zwischen Recht und Unrecht nicht mehr kennt, hat ein ernsthaftes Problem (und nicht nur, was seine Glaubwürdigkeit angeht).

Nur weil digitale Güter nicht sichtbar sind, heisst das noch lange nicht, dass sich jeder daran ohne Rücksicht auf Verluste (Arbeitsplätze, Einkommen) daran bereichern darf.

 

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Nicht schon wieder!

Kann man Autos und andere Sachen kopieren?

Ein Dieb ist jemand der eine bewegliche Sache stiehlt
die danach dem Besitzer fehlt!

Dies passiert bei Urheberrechtsverletzungen eben nicht!

 

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Na Moment mal. Nicht so mit heeren Zielen um sich schmeißen. Recht und Unrecht hat mit Gerechtigkeit zu tun. In meinen Augen sorgt die Musik- und Filmindustrie aber für massive Ungerechtigkeit. Man kann heutzutage so gut sein wie mal will. Wenn man nicht 90% vom Gesamtergebnis an Verlage, Musik- oder Filmindustrie abgeben will, ist man chancenlos.

Ich steckte mal in der gleichen Situation. Ich hab Software über einen Verlag vertrieben und magere 8% bekommen. Das hab ich zwei Jahre mitgemacht und bin dann auf Selbstvermarktung umgestiegen. Viele sind dazu aber nicht in der Lage und können auch nicht mit der Marketingübermacht der Industrie mithalten. Folge davon ist ein Zwang, sich in die Leibeigenschaft zu begeben. Zwei Prominente Beispiele dieses Wahnsinns sind Prince und Meatloaf, die gewaltige Probleme mit ihren Plattenfirmen hatten. Wenn du sowas richtig findest...

Für mich ist jedenfalls klar, dass die Nichtkreativen die Kreativen massiv schädigen und das nur durch die Zwischenschaltung der Contentindustrie ein quasi anonymer Gegner existiert, der bei Direktvermarktung nicht da wäre, was dann dazu führen würde, dass das Verhältnis Konsument Künstler wieder mehr im Vordergrund stehen würde und bei sehr vielen ein Umdenken zur Folge hätte. Insofern muss man einfach konstatieren, dass die Contentindustrie das Grundübel ist und nicht das beklauen der Millardenfirmen wie Sony oder Warner, die sich vollständig unkreativ an der Kreativität der Künstler, die denen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind, weiden.

 

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Dazu müßte filesharing prinzipiell aber illegal sein, ist es aber nicht.

 

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MEGA - We promise. We deliver.
Mhhhhhhh:

Fehler: Netzwerk-Zeitüberschreitung
Der Server unter mega.co.nz braucht zu lange, um eine Antwort zu senden.

Alles schon wieder vorbei?

 

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Komme auch nicht drauf...
Muss sich der erste Ansturm wohl erst einmal legen. In ein paar Tagen wird die Plattform dann sicher brauchbar sein.