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Anschlag in München: Zahlreiche Sondersendungen am Abend

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. Februar 2025.

  1. Dunefan05

    Dunefan05 Board Ikone

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    Das was Merz im Bundestag veranstaltet hat, war aber total dilletantisch. Ich sehe bei der SPD schon eine Bereitschaft die Regeln zu verschärfen, aber wenn man selbst nicht kompromißbereit ist, kann man von anderen auch keine Kompromißbereitschaft erwarten. Der Merz ist ja nicht dumm, er hätte doch vorher wissen müssen, das es für die SPD und auch für die Grünen, ein absolute No-Go ist, wenn er sich ne Mehrheit durch die Afd holt. Gerade wenn man die Historie der SPD bedenkt. Merz hat damit der Demokratie in Deutschland schweren Schaden zugefügt. Und das sage ich, der wirklich für härtere Regeln ist. Ich fürchte um das, was passiert nach der Wahl. Die Koalitionsverhandlungen werden durchs Merz Aktionen im Bundestag, sicherlich nicht einfach.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Februar 2025
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  2. dam72

    dam72 Platin Member

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    Es kommt wie es kommt. Wir müssen alle mehr miteinander und weniger übereinander Reden, auch wenn wir politisch komplett auseinader liegen. Hier liegt das Urproblem. Ich schliesse damit auch die AfD ein, mit der ich politisch überhaupt nix anfangen kann. In einer Demokratie gibt es zugelassene Parteien und wenn diese gewählt wurden, ist das der Wille des Volkes und einem legalen Rahmen, da kann man nicht mit Brandmauern kommen, das ist komplett undemokratisch. Zumal die Grünen und die SPD verschweigt, dass das auf immer und ewig ihre Regierungsbeteiligung sichert. Daher finden Sie die Brandmauer um so besser. Wenn eine Partei gegen das Land und die Verfassung arbeitet wird sie verboten, dafür gibt es klare Regeln und Gesetze und können nicht Parteien bestimmen wer gut und wer böse ist. Zudem kann eine AfD alleine, selbst wenn sie 60% im Parlament hätte, garnichts ohne den Bundesrat machen. Alle wichitgen Themen sind entweder Zustimmungspflichtig oder Landeskompetenz. Daher ist diese ständige Angstmacherei mit 1933 der linken Parteien nichts anderes als den eigenen Machterhalt zu sichern.

    Daher, die Politik muss versuchen bestimmte Themen mehr zu versachlichen und nicht gleich immer Nazi, Faschisten usw. zu schreien. Und die Rechten müssen die linken Themen auch ernster nehmen.

    Das Land muss wieder zusammenrücken, sonst sehe ich kein gutes Ende. Ideologischer Hass bringt uns nicht weiter.
    Und hier spielen auch die Medien eine grosse Rolle, da sie Einfluss auf Meinungen haben. Wenn man sich mal vorstellt wie sehr die meisten Medien linke und grüne Theme pushen, ist es schon erstaunlich wie beharrlich klein die linken grünen Parteien sind. Das zeigt den Widerstand der Bürger. Wenn das die Parteien der Mitte anfangen ernstzunehmen, wir die AfD bei nächsten Wahl alles wegfegen, da muss man kein Hellseher sein.

    Ich möchte, dass die Parteien der Mitte mal anfangen parteipolitische Themen ruhen zu lassen und die akuten Probleme mit Verstand und Kompromissbereitschaft anzugehen.
     
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  3. Ecko

    Ecko Talk-König

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    Die AfF wird weder irgendetwas weg fegen noch irgendwelche Probleme lösen. Die AfD ist nicht ein Teil der Lösung sondern Teil des Problems das die letzte und aktuelle Regierung geschaffen haben. Und selbst wenn jemand wie Merz einen Wandel vollführt und endlich eine bessere Migrationspolitik anprangert so bekommt er vom deutschen Michel trotzdem auf die Fresse weil er ja ein „Wendehals“ bzw. Opputunist“ sei. Ja was denn nun?

    Wie in den USA wird sich der Kulturkampf auch hier mit der AfD verschärfen. Man schaue sich eine Alice Weidel in der letzten Klartext an. Sie belehrend und arrogant daher kommt. Dazu statt sachlich zu antworten beleidigend gegenüber einen Zuschauer wird.

    Will ich so jemand in der Regierungsverantwortung sehen. Ehrlich gesagt nicht.
     
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  4. dam72

    dam72 Platin Member

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    Nur um es klar zu stellen, ich bin weder Weidel Fan noch AfD Wähler. Aber Sie ist im Vergleich zur weltfremden Arroganz von Scholz und zum völlig abhehobeben Kanzlergehabe von Habeck fast noch die Normalste, wenn man in Betracht zieht, wie sie von den Journalisten angegangen wird. Scholz, Habeck werden von den Medien regelrecht hofiert und strotzen vor Arroganz, was sie alles tolles geleistet haben. Haben Sie das wirklich?
    Merz hingegen wird gebashed, Weidel sehr oft unfair geframed.
    Ich masse mir an so neutral wie möglich an die Sache ranzugehen und rede mit allen, ob Linke, Grüne, CSU, AfD. Wir sind alles Menschen, und jeder hat seine Sicht der Dinge, das respektiere ich. Ich will mich nicht über jemanden Erheben ihn zum Nazi oder Radikalen erklären, nur weil mir das in den Kramm passt und ich mich dann als der bessere Mensch fühle. Das bringt doch niemandem etwas. Wir müssen mitaneinder vernüftig Reden, alle die vom Souverän gewählt wurden. Keine Partei hat das Recht sich über den Willen des Souveräns zu stellen. Niemand.
     
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  5. Ecko

    Ecko Talk-König

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    Weidel in der Opferrolle, ok. Da sieht sich die gesamte AfD ja nur allzu gern. :D
     
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  6. dam72

    dam72 Platin Member

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    Es geht nicht um Opferrolle, das ist genau das Problem der linken Blase. Diese Opfernarravtive haben die Grünen jahrelang bedient. Es geht darum sachlich mit der Realität umzugehen. Oder willst du mir erzählen, dass die Journalisten in gleicher Art und Weise mit Scholz, Habeck und Weidel umgehen?
    Alle Parteien stehen im Wettbwerb um die Wähler, und die Medien sollten eine neutrale Instanz darstellen, was sie einfach aktuell nicht sind. Und dieser Konfrontationskurs spaltet die Menschen immer mehr. Die Medien sollten die Menschen zusammenführen und zusammenhalten und nicht die Spaltung noch befeuern. Das Pendel wird irgendwann zurückschlagen, das vergessen die Aktuellen an den Schalthelbeln. Dann wird das gejammer gross werden. Das muss nicht sein, wenn man einfach mal versucht etwas die Schärfe aus der Kommunaktion zu nehmen.
     
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  7. Ecko

    Ecko Talk-König

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    Doch schon auch. Die AfF lebt auch davon das „negativ“ über sie berichtet wird. Oder warum sonst trennt man sich nicht von Rechtsextremen wie Hoecke und baut sich eine neue Identität auf? Damit würde man vielen ein (wichtiges) Argument gegen die AfF nehmen. Warum? Weil
    Man mit der Angst der Leute spielt und Wut und Haß auf die Altparteien(die auch einen großen Anteil am aktuellen Geschehen haben) und so zur Spaltung beitragen.

    Wie soll man einer Partei die ansonsten rechts konservativ scheint die Hand zur Partnerschaft/Koalition reichen die ständig mit Aggression und Wut daher kommt. Ein gemäßigteres Verhalten und Auftreten würde der AfD gut tun.

    Ansonsten kann ich deinem Geschriebenen auch weiterhin nicht zustimmen denn es klingt in Teilen sehr nach AfD Sprech. Damit Datenschutz nicht das du AfD Anhänger bist. Es hört sich halt nur an wie der Sprech der AfD Politiker die die Schuld bei den Medien und anderen sehen nur nicht bei sich selbst. Von neutral bist du da sehr weit weg meinem Empfinden nach.

    Aber ich kann mit deiner Meinung leben aber teile sie halt nicht.
     
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  8. satdxer

    satdxer Silber Member

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    Die AfD hat ja in etlichen Punkten voll ins Schwarze getroffen mit ihrer Kritik.
    Sie hat die politische Debatte beflügelt. Schade nur, dass keine der Altparteien Konsequenzen daraus gezogen hat.
    Die AfD ist aber mittlerweile weit über das Ziel hinaus geschossen. Eine innerparteiliche Umstrukturierung mit Förderung der gemäßigten Kräfte innerhalb der Partei und Trennung von extrem denkenden Mitgliedern wäre da dringend angesagt. Im aktuellen Zustand kann ja keine andere Partei mit ihr koalieren. Daneben müsste mal die Haltung zu Russland, der Ukraine Frage oder zu Europa überdacht werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Februar 2025
  9. Benjamin Ford

    Benjamin Ford Board Ikone Premium

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    Alice Weidel muß sich gar nicht als Opfer der Medien darstellen. Bei ihren Fernsehwahlkampf-Auftritten demaskitiert sie sich selbst, auch ihre Parteikollegen Chrupalla im MDR und Markus Frohnmaier im SWR in der Wahlarena.
     
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  10. dam72

    dam72 Platin Member

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    Ich nehme dieses Beispiel auf. Das ist Deine Sicht der Dinge aus dem linken Spektrum heraus, betrachtet man das nun aus dem rechten Spektrum heraus, wird exakt das gleiche von den agrresiven Linken und Grünen erzählt. Jetzt kommt es darauf an wem du mehr glaubst. Da du eher Links bist, was völlig ok für mich ist, akzeptierst du die Sicht der Rechten nicht. Und zwar nicht aufgrund von sachlichen Argumenten, sondern weil sie nicht Deinen politischen Narrativen entsprechen. Die Aufgabe der Politik müsste nun sein, diesen Graben zwischen diesen zwei Lagern zusammenzuführen, damit man miteinander redet. Die Medien haben sich aber auf eine Seite gestellt und befördern die Spaltung. Das ist meine These.

    Das ist Deine Sicht der Dinge, was Dein gutes Recht ist, aber Deine Voreingenommenheit nimmt Dir die klare Sicht. Hier legt auch ein Problem von Links und Rechts, die Voreingenommenheit, die selbst bei Themen, wo man nahezusammen wäre, aus Prinzip verhindern sich zu einigen, weil man nur noch "Freund-Feind" denken hat. Es ist mir persönlich völlig egal ob das AfD Sprech ist oder nicht. Ich habe Migrationshintergrund, ein paar Jahre auf dem Buckel und habe im Leben viel erlebt und gesehen, insbesondere im Ausland. Was unsere Gesellschaft gerade treibt versteht im Ausland absolut niemand. So ist das als Geisterfahrer, schuld sind immer die anderen.

    Na das ist doch schonmal ein guter Anfang, mir geht es ja auch so. Aber wir können ja trotzdem vernüftig miteinander kommunizieren. Eine Frage des Anstandes und der Erziehung. So sollte es auch sein. Es ist wie in einer Beziehung zwischen Ehepartnern, alles fusst auf gegenseitigem Respekt und ehrlicher Kommunikation. Überschreitet man in der Partnerschaft gewisse Grenzen, wird die Kommunikation und das Zusammenleben dauerhaft gestört.
     
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