Anschlüsse per De-/Stacker erweitern

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Auch mit einem Master-Slave Umschalter (am Schlafzimmer-Anschluss) könnte im Wohnzimmer ein temporär zusätzlich nutzbarer Sat-Anschluss geschaffen werden, auch ohne Genehmigung vom Vermieter. Zusätzlich noch den DVB-T2 Empfang prüfen, könnte eine gute Zimmerantenne für diese Erweiterung der Empfangsmöglichkeiten ausreichend sein?

 

OK, vielen Dank soweit schon mal.
Das "Problem" ist halt, dass weder der Hauseigentümer/ Vermieter (wohnt mit im Haus), noch ich bis jetzt irgendeine Ahnung von der ganzen SAT Technik haben.
Aber wenn ich das nächste Mal vor Ort bin und mir mit ihm mal die verbaute Technik angucke, würde ich bis dahin halt gerne zumindest soweit Bescheid wissen, dass ich zum einen "erkennen" kann, was aktuell vorhanden ist, und zum anderen, abhängig davon was vorhanden ist, dem Vermieter vorschlagen kann, was ich gerne "verändern/ erweitern" würde.

Insofern war das hier jetzt schon mal sehr hilfreich - vielen Dank!

 

Vielleicht klappt es sogar den Vermieter von den Vorzügen von Unicable für alle Wohnungen zu überzeugen. Ein Interesse das man an Sat-Antennen Anschlüssen in Wohnungen mehr als ein Empfangssteil betreiben kann dürfte inzwischen recht weit verbreitet sein, da nun auch schon viele TV-Geräte mit Twin-Tunern ausgestattet sind.

 

Ja, das werde ich ggf. auch mal ansprechen .
Vermute mal, dass das aber u.a. von den (bei den anderen Parteien) vorhandenen Receivern abhängt. Falls diese nicht Uni-Cable tauglich sind, dürfte es wohl aus Kostengründen scheitern. Aber Fragen kostet ja bekanntlich nichts .

 

Bei nur 3 WE und insgesamt 6 Ableitungen würde in det Tat ein Komplettwechsel Sinn machen, zumal es Einkabelmultischalter gibt, die auch einen Multischaltermodus unterstützen und somit Besitzer alter Empfangsgeräte ohne Einkabelsteuerung ihr Museumsstück weiter wie am alten Multischalter betreiben können. Wer möchte nutzt aber bis zu vier Userbänder gleichzeitig.
Für einen Komplettwechsel spricht normalerweise auch der geringere Stromverbrauch der neueren Technik.

 

Sofern die bisherigen Geräte alle Unicable können!
Da müsste der Hausverwalter/Vermieter vorher rumfragen.

 

Nein, dank der automatischen Legacy/Einkabel-Umschaltung funktionieren eben auch herkömmliche Empfangsgeräte ohne Einkabelsteuerung. Die Erklärung hast du doch selbst zitiert...

 

Altgeräte sind auch kein Problem, wenn man z.B. zu so etwas ... JULTEC JRS0506-4M JRS0506-4T ... greifen würde.

 

Hallo zusammen!

Habe inzwischen einige Punkte geklärt. So kommt jetzt vor den vorhandenen Multi-Switch ein DUR-line DCR 5-2-4-K SCR-Schalter. An dessen zwei Uni-Cable Ausgänge dann je eine "meiner" Leitungen (1 x Wohnzimmer + 1 x Schlafzimmer).

Da ich die Anschlüsse in den beiden Räumen nicht wirklich an verschiedenen Stellen brauche, würde ich jetzt gerne je 4 Dosen (Aufputz) nebeneinander montieren.

Das Angebot an entsprechenden Dosen "verwirrt" mich etwas. Und auch sind die Preisunterschiede teils enorm.
Soweit ich das verstanden habe, müssen die einzelnen Dosen 1 - 3 jeweils "Durchgangsdosen" sein und die letzte in der Reihe eine "Enddose".

Aber müssen die einzelnen Durchgangsdosen jetzt auch noch unterschiedliche Dämpfungen haben, je nach Position in der Reihe?
Wie gesagt, kommen alle direkt nebeneinander.

Wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir gerade einen Tipp geben könntet, welche Dosen ich nehmen kann/sollte?

Meinen besten Dank im Voraus.

Gruß
Gunther

 

Das wird meist, aber nicht immer funktionieren. Denn der DCR 5-2-4-K gibt aus dem Netzteil Spannung auch auf die Stammausgänge und damit die LNB-Anschlüsse des vorhandenen Multischalters. Liegt diese Spannung höher als die des vorhandenen Schalters, kann dies zu Funktionsstörungen und in seltenen Fällen sogar zu einem Defekt führen. Warum wurde keine sich neutral verhaltende Kaskade gewählt? Dazu fehlt allerdings die Info, ob der vorhandene Multischalter von einem Quattro- oder von einem Quad-LNB versorgt wird und ob der Multischalter eine Standby-Funktion hat.

Das könnte man zwar so machen, aber das ginge wesentlich einfacher. Man könnte ebenso einer Dose einen Verteiler und diesem ggf. an jedem Verteilerausgang (wegen der HF-Entkopplung) noch ein Festdämpfungsglied nachschalten.

Außerdem wird man kaum eine Verwendung für vier Dosen haben. Was soll denn da dran? Wohl kaum vier separate Empfangsgeräte. Reveiver mit zwei Tunern benötigen meist nur eine Zuführung und schleifen entweder komplett intern oder mit einem kurzen Loop-Kabel direkt am Receiver auf den zweiten Tuner durch. Etwas anders sieht das für TVs mit zwei Tunern auch, die brauchen häufiger separate Zuführungen.

Dessen ungeachtet:

Das ist korrekt, wobei die Enddose eine sein muss, welche diese Bezeichnung zu Recht trägt. Es ginge etwa von Axing: SSD 5-14 > SSD 5-14 > SSD 5-10 > SSD 5-07.