Anschläge von Brüssel: Top-Quoten für Nachrichtensendungen

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Aber der Weltfrieden ist doch genauso interessant. Nur Katastrofenjunkies und rechte Spinner können sich an Berichten über Tote und Verletzte aufgeilen.

 

Und die meisten Medien haben erneut versagt und aus letzten Ereignissen wieder nichts gelernt. Hauptsache irgendwas raushauen, ungeprüft, unrecherchiert, auf Teufel komm raus, man muss was berichten, berichten, irgendwas.

Die Anschläge von Brüssel im Breaking-News-Modus — BILDblog

 

Die meisten - das ist ja nun schon übertrieben. In erster Linie sind es die einschlägig negativ bekannten Medien. Und auch der Tagesschau ist ein ziemlicher Fehler passiert. Andererseits wurde ja weiter vorn gefordert, dass es hätte schneller gehen müssen. Da ist genau das Problem: Entweder man ist schnell. Oder gründlich. Beides zusammen geht oft schief.

 

Und auch heute Abend… alles, was irgendwie mit Nachrichten, Reportagen, Doku, Talks etc. zu tun hat, hat NUR dieses eine Thema – auch wenn es absolut nichts neues zu berichten gibt…

 

Die 20-Uhr-Tagesschau und die erste Viertelstunde von WDR aktuell waren bereits in meinem Ablauf eingeplant.

Als ob das eine Meldung aus dem Vorjahr wäre...

Das mag fürs Live-Programm gelten, aber nicht, was im Vorfeld aufgezeichnet wurde.

 

Also der Deutschlandfunk berichtete bereits 8:15 Uhr darüber, und den Fernseher schalte ich bei aller Liebe nicht schon morgens um 8 ein.

Das Wort Quote in diesem Zusammenhang geht gar nicht.

Such dir Hilfe. Ein Desaster verträgt keine dummen Sprüche.

 

ob die medien versagt haben oder nicht ist mir so was von egal. ich habe das im videotext gelesen und damit wars gut. ich muss mir nicht immer die gleichen bilder von den "tatorten" und irgendwelche wiederholungen von uraltdokus ansehen, um zu wissen wie böse doch die welt ist. am schlimmsten finde ich die sogenannten experten, die im stundentakt immer wieder den gleichen stuss ablassen. also außer immer dem gleichen gerede nichts verpasst und zeit sinnvoller genutzt.