Annalena Baerbock, Ex-Außenministerin

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Das ist in meinen Augen etwas anderes. Der derzeitige (Zu)Stand der Bundeswehr hat sich eben nicht bewährt. Deshalb galt es zu handeln.

 

Nichts hält ewig. Autos, PCs, Tassen, Jeans, Fernseher, Weingläser, Fensterscheiben, BHs, Bierkästen, Weinflaschen, Seifen, verschleißen, gehen irreparabel kaputt, werden leer oder brauchen sich auf.

Dies gilt auch für Formen des menschlichen Zusammenlebens:
Ehen, Tarifverträge, Militärbündnisse, Verfassungen, Kindererziehung, Arbeitsverhältnisse.
Der Mensch ist Nomade und zieht weiter.

Was sich in der Vergangenheit bewährt hat, ist in der Zukunft im Wege und wird abgestreift und zurück gelassen.
Vielleicht ist es Zeit für Thatcherismus in Frankreich, Soziale Marktwirtschaft in UK und Gelbwesten in Deutschland.

Vielleicht schleicht sich das chinesische Herrschaftsmodell über wirtschaftliche Kanäle in die USA ein.
In Teheran legen die Frauen die Kopftücher ab, in Duisburg legen sie sie an.

Wandel kann nicht dadurch gesteuert werden, indem man ihn blockiert, sondern nur, indem man ihn übertaktet.
Und zwar am besten so, dass bisherige Kooperationsmodelle pulverisiert werden, damit daraus etwas neues entsteht.
Je schneller dies geschieht, desto kürzer ist der Schmerz.

Leider fallen auch Taiwan und die Ukraine in diese Kategorie.
In beiden Ländern müssen wir gerade erleben wie sich jahrzehntelang bewährte "Duldungsmodelle" urplötzlich pulverisiert haben.
Nachdem der Pulverdampf sich gelegt hat, wird etwas neues entstanden sein. Wie tragfähig das ist, wird man sehen.

Afrika und Südamerika werden gerade von China wirtschaftlich komplett auf links gedreht, nachdem der Westen jahrzehntelang nichts besseres als ein bisschen Entwicklungshilfe anzubieten hatte.

Ich behaupte nicht, dass jeglicher Wandel schön ist. Wandel ist monströs. Wandel ist eine Zumutung für den Einzelnen.
Und doch ist Wandel notwendig und ohnehin unaufhaltsam.

Jens Spahn sagte:

Leider verlängert dies den Schmerz. Daher ist Thatchers Ansatz besser. Der Schmerz dauerte 13 Monate, und dann war er vorbei.

 

Die ganze Bundeswehr nicht. Aber das Beschaffungsamt in Koblenz, welches es heuer nicht einmal geschafft hat, das 100Mrd Sondervermögen zu verplanen und auszugeben, sollte auf jeden Fall komplett aufgelöst werden.

Welche Strukturen für ein militärisches Beschaffungswesen am geeignetsten sind, können wir uns mit Sicherheit bei etlichen NATO Partnern genauer angucken.

 

Nicht doch.

Pragmatisch an die notwendigen Dinge herangehen ist das Gebot der Stunde und sich dabei am Machbaren ausrichten.

 

Viel wichtiger: sitzt die Frisur und das Make-up noch, nach dem langen Flug? Ich freue mich, vielleicht hat 360° Lenchen wieder einen Brüller parat.

 

Das ist sexistisch. Würdest Du so über einen Mann reden?

 

wenn er für Frisur und Farbe im Gesicht 137.000 Euro Steuergeld benötigt - auf jeden Fall! Wenn er es aus seinem Geldbeutel bezahlt, dann ist es seine Privatangelegenheit.

 

Pink Tax – Wikipedia
Dann setze Dich mal politisch dafür ein, dass genau dieses Phänomen verboten wird.

 

Hab da mal richtig hingelangt und 37.000 Taler Weibertaxe abgezogen. Bleiben 100.000 Tacken über. Ne Menge Holz um wenigstens halbwegs vorzeigbar auszusehen. Der Inhalt zählt ja heute nix mehr. Hauptsache keine Eier.

 

Oh Frau Baerbock hat man in China nicht in Peking landen lassen, sondern irgendwo in die Pampa weitergeschickt..