Annalena Baerbock, Ex-Außenministerin

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Es geht doch ausschließlich darum, dass der Begriff Feminismus hier positiv konnotiert werden soll. Das ist doch sowas von offensichtlich und bemüht, dass man fast schon schmunzeln muß.

 

Ganz meine Meinung!

 

Schön wäre es. Außenpolitik, die sich ehrlich macht, ist immer interessengeleitet.
Dabei handelt es sich um Geschäftsinteressen, Wirtschaftsinteressen und Machtinteressen.
Für letzteres ist Deutschland alleine zu klein.
Machtpolitisch könnte nur eine Europäische Föderation genug Gewicht aufbringen.

 

Es geht auch darum, dass u.a. Diktatfrieden und Neokolonialismus keine Chance haben. Ja, jedes Land hat seine Interessen. Jedes Land muss sie äußern können und dürfen. Jedes Land muss aber auch Kompromisse machen. Geben und Nehmen.

Größte Probleme: Lobbyismus und Korruption.

 

Ich glaube, Klaus Kinkel war der letzte, den man noch so hätte einsortieren können.

 

Also haben "Diktatfrieden" und "Neokolonialismus" bei allen Ministerien eine Chance, die nichts ausdrücklich "feministisch" geleitet werden, oder wie ist das gemeint? Kannst du bitte mal konkret Staaten nennen, die diesbezüglich zwingend eine feministische Außenministerin benötigen, damit genau das nicht passiert und um welchen Konflikt es sich da genau handelt!?

 

Länder: Russland, Iran, Saudi Arabien, Türkei
Konflikte: Ukraine, Jemen, Jemen, Kurden

 

Und die benötigen unbedingt "feministische Außenpolitik"?
Geht es vielleicht noch ein bisschen weltfremder? Aber vielleicht bekommt es Brid mit ihrer Überzeugungskraft ja hin, dass die demnächst alle die Regenbogenflagge hissen und eine "One Love" Armbinde tragen, wer weiß.

 

Bestreitet hier irgend jemand, dass der Konflikt im Jemen seine Ursache zu 90% in Toxischer Männlichkeit hat?

 

Guten Abend, Frau Hanke.