Anlaufthread/Unterforum: DVB-T Weitempfang (DX)

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Also doch eindeutig Tropo - Wahnsinn ...

@schnappdidudeld: Sind das selbst bei dir mit Hamburg/Hannover/Berlin usw neue Rekorde bei der Entfernung ...

 

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Scheint grad interessantes Wetter zu herrschen. Hatte gestern Empfang aus Aurich (K43). Auf K35 und K48, wo ich sonst aus Dortmund empfange war nichts mehr (wird auch von Aurich belegt). Paßt übrigens zum UKW-Radioempfang, Bremen Steinkimmen und Aurich waren auch da sehr stark.

 

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Es sind zur Zeit Überreichweiten.

 

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Hier einige Bilder von der Super-Überreichweite München/Nürnberg bis Leipzig:

münchen tv. mit vertikaler UHF Antenne und Ard/BR Mux Nürnberg/Dillberg mit horiz. log-per-Antenne, so denke ich, dass es eher Dillberg war.

Empfang aus München war gegen 9.oo Uhr wieder weg.
Nürnberg/Dillberg ging etwa eine Stunde länger,

Noch jetzt zeigt mein Digitmod einige Prozent Signalstärke auf diesen Kanälen an, jedoch reicht es nicht mehr zum Empfang.

Nur nebenbei: jetzt (14.30) bekomme ich hier auch Berlin ran (Kanal 44 P7S1), heute früh ging das nicht.

 

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Kompliment für Leipzig-Nord:

140km Berlin (100kW)
200km Hannover (max 40kW)
245km Dillberg/Nürnberg (50kW)
280km Hamburg (50kW)
370km München (100kW)
430km Wendelstein (100kW) (als Alternative zu München wegen der höheren Lage )

Das dürfte dann ein neuer Rekord sein ...

 

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Jo, wieder super Wetter zum scannen, Berlin war wieder drin, Hamburg bis jetzt noch nicht und München/Nürnberg hab ich noch probiert, da dürfte das Erzgebirge im Weg sein.

 

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Noch mal zur Super-Überreichweite am Buß- und Bettag:
Habe mein Digitmod mal ausgelesen und ausgewertet:

Kanal 6 ARD-Mux Dillberg
Kanal 59 BR-Mux Nürnberg o. Dillberg

Kanal 53 ZDF-Mux Hohe Linie/Regensburg (Keilberg)

Kanal 56 BR-Mux München o. Wendelstein
Kanal 66 Privat-Mux3 München o. Wendelstein

Kanal 53 hatte ich irrtümlich München zugeordnet, ist aber der "Hausberg" von Regensburg

 

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Sorry, falls meine Fragen nicht in diese Rubrik gehören sollten:
Als Neuling im Forum hätte ich ein paar Fragen, auf die ich im Forum noch keine Antwort fand:
a) es gibt offensichtlich Bundesländer, die sich strikt an den sog. Versorgungsauftrag halten, d.h. Versorgung nur des eigenen Bundeslandes (
Beispiel ist hier sicher NRW, von dem Richtung Rheinland-Pfalz und Hessen nicht viel geht) und andere Länder, die auch von grenznahen Standorten mit 50 kW in alle Richtungen strahlen (mir fällt da als Beispiel Hessen mit den Standorten Hoher Meißner und Heidelstein ein). Wie ist das zu bewerten, zweierlei Maß oder Absicht ?
b) außerdem fiel mir auf, dass der Hohe Meißner (K 32, 42 und 55) bei Überreichweiten im Forum so gut wie nicht auftaucht. Dieser exponierte Standort (Fußpunkt 750m, Antenne 210 m über Grund) müsste doch zumindest Richtung Osten recht weit gehen. Oder wird die Ausbreitung etwa durch Gleichkanalsender in Thüringen, Sachsen-Anhalt oder Sachsen beschnitten ?
c) wie machen sich denn Gleichkanalstörungen bei DVB-T bemerkbar ? Ich hatte bisher von Heidelberg-Königstuhl (K 27) immer eine Signalqualität um die 35 %, ab dem 13.11.07 (dem Tag der Aufschaltung von Nordhelle und Hochsauerland) nur noch 3-6 %, Empfang gerade noch möglich, die Signalstärke 45 % ist aber gleich geblieben (Standort: Köngernheim / Rheinhessen).

 

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NRW ist für die Nachbarnetze wirklich geradezu abgeschirmt. Das liegt nicht nur an der Topografie, sondern vor Allem an den seit jeher fehlenden, starken Senderleistungen im Grenzgebiet. Besonders der ehemals sehr starke Sender Aachen-Karlshöhe, der direkt und hoch auf der Grenze steht, war in Richtung Westen geradezu stumm. Die beiden Hauptsender Langenberg (der an sich schon ganz NRW abdeckt) und Teutoburger Wald versorgen das Land bestens nach innen, aber auch nur relativ knapp bis an die Landesgrenze.

Vom Hohen Meißner (quasi Kassel) habe ich im Norden nur wenig von einer günstigen Lage und guter Sendeleistung feststellen können. Da hat der hohe Meißner aus Köln schon mehr Ausstrahlung, selbst wenn der Empfang bis zu mir perönlich noch nie gereicht hat.

Die Kollosion von Heidelberg und Sauerland ist ja mal wieder sehr ärgerlich - zum Glück leidet dennoch die Programmvielfalt nicht darunter.

Ein Glück für die Programmvielfalt (und sei es nur BR-alpha) ist aber sicher der Empfang von der Rhön aus etwa 140km bis in den Raum Oppenheim, den ich hier auch schon gepostet habe.

 

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Das Sendernetz in NRW ist klar für portable indoor optimiert, also Sender stehen mitten in dem zu versorgenden Gebiet. Und wenn der Sender im Tal steht (Bonn, Köln), dann reicht er nicht sehr weit darüber hinaus. TV über die Bundeslandgrenzen hinaus zu senden, bringt dem Betreiber keinen Vorteil. Dem Zuschauer eigentlich auch nicht. Mobilempfang ist exotisch, und außerdem senden ohnehin (fast) alle das Gleiche.

Wiederverwendung der Frequenzen des Hoher Meißner:

K32: auch in Sachsen (MDR) und Bremen/Steinkimmen (ZDF)
K42: in Bremen (RTL) und Niederlande (Arnhem, Nijmegen, Doetinchem und andere)
K55: in Bremen (NDR 1) und in NRW (Pro7Sat1)