Anlage mit festinstallierten Receivern digitaltauglich machen

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AW: Anlage mit festinstallierten Receivern digitaltauglich machen

Würde ich nicht so sehen. Bei 5 Wohnungen mit statistischen 3 Empfängern pro Wohnung rechnen sind das immerhin 15 Teilnehmer.

Hinzu kommt das Kopfstellentechnik einfach bequemer ist.

Aber würde dann schon semiprofessionelle Kopfstellentechnik einsetzen und keine Recieverphalanx.

 

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Ja, da werden am Stichtag viele Leute sehr verwundert und überrascht sein

Wie hier schon gesagt wurde, rein prinzipiell ist es kein Problem beide Systeme nebeneinander laufen zu lassen oder gemeinsam über ein Kabelnetz.

Wie man das am besten nun im Detail realisiert kann man nicht einfach so ins Blaue rein erraten. Ob nun die Kopfstation Twin-LNB tauglich ist oder nen Dual-LNB benötigt, keine Ahnung. Du lässt es denn ja eh vom Fachmann machen, und der weiß schon wie er das hin bekommt.

Also das beste wäre IMHO eine komplette Neuverkabelung (scheint ja kein Problem zu sein, kann man auch für die Wohnungen nach und nach erledigen) mit genügend Anschlüssen pro Wohnung (zwei im Wohnzimmer, einer im Schlafzimmer und dann nach Bedarf und Wohnungsgrösse Arbeitszimmer, Kinderzimmer usw.).
Dazu dann ein Quattro-LNB an die Schüssel, vier Kabel zum Multischalter. Dann die Kopfstation am Terrestikeingang des Multischalters einspeisen. Ihr Sat-Signal bekommt sie dann von den Kaskadenausgängen des Multischalters oder von zwei Teilnehmerausgängen.

DANN könnte jeder nach Wunsch nen Sat-Receiver oder den analogen Tuner der Geräte nutzen (zumindest bis Analog abgeschaltet wird). Am Abschalttag wären dann keine weiteren Veränderungen der Sat-Anlage notwendig, nur sollte man dann den Stecker von der Kopfstation ziehen um nicht unnötig Strom zu verbrauchen. Ferner müssten dann die Analognutzer auch Receiver kaufen (wenn sie bis dahin nicht eh zufällig TV Geräte mit Sat-Tuner haben).

DAS wäre IMHO das was man jetzt anstreben sollte (weil dann hat man ordentlich und ne Weile ruhe). Und das ist AFAIK auch Problemlos realisierbar (sofern das Kabellegen klappt).


Natürlich geht auch jede andere Bastel-Zwischenlösung (z.B. im Prinzip wie du sie vorschlägst). Alles kein Problem.

Nur, willst du exakte Angaben dann musst du den Kabelplan und die genaue Bezeichnung aller Komponenten liefern, ist aber (wie schon gesagt) überflüssig wenn der Fachmann vor Ort das eh macht. Weil der wird das auch alles wissen.

cu
usul

 

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Bei der Umrüstung auf Kopfstellentechnik würde sich dann aber die Umsetzung auf DVB-C oder DVB-T anbieten. Weil eine Kopfstelle für analoge Umsetzung würde ich nicht mehr neu anschaffen.

 

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Bei 5 Wohneinheiten ist selbst die Umsetzung in DVB-T/COFDM eher eine zukunftssichere Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für den Installateur als ein zukunftssichere Lösung für die Hausbewohner. Der Durchschnitt von 3 Receivern/WE ist auch fiktiv.

 

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das kann sogar die dbox1 mit betanova drauf!

 

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@alle:

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Zu den Vorschlägen mit DVB-T, dass funktioniert leider nicht. In unserer Region ist der Empfang von DVB-T noch nicht möglich. Leider

Werde jetzt so vorgehen:
- Neues Quad-LNB anschließen
- Multischalter mit genügend Ausgängen anschließen
- alte analoge Kopfstation am Multischalter anschließen
und den Ausgang der Kopfstation am Terrestrischen Eingang des
Multischalters anschließen

So hat dann jeder die Möglichkeit Digital und auch noch wie der Hauseigentümer selbst, das Analoge zu nutzen.

Und spätestens am 31.03.2012 muss sich dann halt jeder selbst nen Digitalreceiver beschafft haben.

Übrigens die Umstellung, nehme ich selbst vor. Bin zwar kein Profi, habe aber doch schon im Familienkreis zahlreiche Sat-Anlagen montiert. Nur halt mit den Fachbegriffen und speziellen "Sachen" (wie z.B. mit der Kopfstation) kenne ich mich nicht so aus.
Ich freue mich schon auf den 01.04.2012, wenn der Hausbesitzer feststellt, dass er nur noch Schneefall auf dem Fernseher sieht.
Denn der glaubt mir immer noch kein Wort.

Übrigens werde ich mal berichten, wenn ich die Umstellung vorgenommen habe. Vielleicht zeige ich dann auch ein paar Fotos von der ganzen Anlage.

Gruß
Jotsi

 

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Warum? Dort ist ein gutes Quattro-LNB, was willst du da mit nen Quad?

Hast du geprüft ob die Kopfstation Twin-LNB tauglich ist? D.h. ob sie an den Eingängen die 13/18Volt ausgibt?

Ferner dran denken das sich die Pegellage verändert wenn du die Kopfstation über den terrestrischen Eingang einschleust.

cu
usul

 

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@usul:

Sorry, hatte mich vertippt, meinte schon ein Quattro-LNB.

Übrigens, das momentan angeschlossene Kathrein (UAS 485) ist ein Quad-LNB und kein Quattro.

Kopfstation muss ich noch überprüfen, gut dass du mich daran erinnert hast.

Vielen Dank!

Gruß
Jotsi

 

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Auch wenn es bei 5 WE wie schon erwähnt unwirtschaftlich ist, kann man aber trotzdem die DVB-S-Signale in die DVB-T-Modulation COFDM umsetzen und mit allen DVB-T-tauglichen Flats sogar mit wesentlich besserer Datenrate als bei DVB-T-Direktempfang über die Hausantenne zuführen. Jetzt kapiert?

Die Absicht war von Anfang an unverkennbar. Auch diese dillettantische Receiverkopfstelle ist eine Gemeinschaftsantenne an deren Teilnehmeranschlüssen das Pegelspektrum überprüft gehört. Aus Ahnungslosigkeit geborerer Optimusmus kann weder das erforderliche Basiswissen, noch Messequipment ersetzen. Wenn es schlecht läuft, endet es halt in einem Debakel. Lass da mal nach dem Umbau schlechtere Bilder rauskommen, was dann? Pegel mit dem Phasenprüfer messen? Du weißt doch noch nicht mal wie hoch die sein müssen.

Darf man auch erfahren, wie viele der zahlreichen Sat-Anlagen über eine normgerechte Erdung und Potenzialausgleich verfügen?

Auf die Einlösung dieser Zusage sind sicher schon einige Forumsuser gespannt! Wie man die Anlage normgerecht erdet und in den Potenzialausgleich einbeziehen muss, kannst du im Erdungssthread nachlesen.

 

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Die Anlage ist ja schon geerdet. Wurde damals nach der Installation durch eine Firma erledigt.
Das mit den Bildern, werdet ihr dann sehen. Aber erstmal muss das ganze laufen.

Gruß
Jotsi