Anke Engelke hat kein Verständnis für TV im Kinderzimmer

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AW: Anke Engelke hat kein Verständnis für TV im Kinderzimmer

Ja kenn ich. Liegt oft auf dem Klo rum!

Wieso glaubt ihr (?), das es besser ist den Kinder dieses zu verbieten?

1. Wird es dadurch noch interessanter und
2. Sollte man seine Kinder medienmüdig erziehen und erklären und div. Sachen besprechen.

SG

 

AW: Anke Engelke hat kein Verständnis für TV im Kinderzimmer

1. nein
2. ja, so spät wie möglich. Reicht immer noch und die Verblödungsgefahr sinkt mit zunehmendem Alter.
Natürlich lässt sich der Umgang mit den Medien nicht ausschließen und das richtige erlernen ist ja auch wichtig.
Aber dazu gehören nicht die Teletubbies.

 

AW: Anke Engelke hat kein Verständnis für TV im Kinderzimmer

Wie viele Kinder hast du?

 

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Zwei

 

AW: Anke Engelke hat kein Verständnis für TV im Kinderzimmer

Und die schauen nicht fern?

 

AW: Anke Engelke hat kein Verständnis für TV im Kinderzimmer

Jedenfalls nicht zu Hause, denn hier gibt es kein TV sondern anderes Programm. Ist natürlich nicht so bequem...

 

AW: Anke Engelke hat kein Verständnis für TV im Kinderzimmer

... und haben keinen Kontakt zu andere Kinder, die sich über dieses und jenes unterhalten, was sie aber nicht kennnen (dürfen).


SG

p.s.
und genau das ist der Punkt, warum man nicht drum rum kommt. Wenn man auf einem Berg a la Heidi wohnt und nur ab und zu der TV-Freie Ziegenpeter vorbei kommt, kann man sicher TV aus dem Kinderzimmer verbannen.

 

AW: Anke Engelke hat kein Verständnis für TV im Kinderzimmer

Doch, aber es gibt noch so ein paar außerirdische Kinder, die noch Bücher lesen und Spiele spielen und die finden sich dann. Ist doch klar, so als Randgruppe, was sollen die sonst machen bei so schlimmen Eltern.

 

AW: Anke Engelke hat kein Verständnis für TV im Kinderzimmer

Schön das es funktioniert!

Ist wünschenswert.

SG

 

AW: Anke Engelke hat kein Verständnis für TV im Kinderzimmer

Gut... kann man so machen.

Auch wenn ich meine Tochter nicht ohne Erfahrungen in der medial bestimmten Gesellschaft aufwachsen lassen möchte. Meiner Erfahrung nach tritt nach anfänglicher Begeisterung über die Vielfalt ein Gewöhnungseffekt ein, der Fernsehen insgesamt zum einen uninteressanter erscheinen lässt und zum anderen zu einer selektieren Auswahl führt.

Für jede Sucht, dazu gehört auch unkontrolliertes und übermässiges Fernsehen, muss auch eine genetische Disposition vorhanden sein. Dass das bei vielen so ist heisst nicht, dass es bei allen so ist. Problematisch wird es spätestens dann, wenn Kinder sich dann in der Pubertät bewusst von den Eltern absetzen wollen und dann in ein Verhalten fallen, in dem diese Disposition evt. an anderer Stelle zutage tritt und die Kinder dann völlig unvorbereitet trifft.

Restriktive Verbote führen im Allgemeinen dazu, dass das Grundvertrauen abgebaut wird und spätere Probleme durch die dann mangelnde Kommunikation zu spät oder gar nicht erkannt werden. Soll nicht heissen, dass man die Kinder nun machen lassen soll was sie wollen. Man sollte aber genau abwägen was man verbietet und ob das, was man verbietet, sich evt. im Gegensatz zu algemein gesellschaftlich anerkannten akzeptierten befindet.

Kinder sollten logisch nachvollziehen können, was warum verboten ist und den Sinn des Verbots begreifen. Beim Fernsehen fällt das aufgrund der gesellschaftlichen Akzeptanz sehr schwer, wenn es nicht sogar unmöglich ist.

Kurzum: Es ist besser einem Kind einen Fernseher ins Zimmer zu stellen und dem Kind aber gleichzeitig zu verstehen zu geben, dass Fernsehen nicht was grundsätzlich gutes ist. Wenn das Kind den Fernseher im eigenen Zimmer aus lässt ist das sehr viel besser als wenn es keinen Fernseher im Zimmer hätte.