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Anhörung: Kann ein Routerzwang noch abgewendet werden?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 17. Oktober 2013.

  1. LizenzZumLöten

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    AW: Anhörung: Kann ein Routerzwang noch abgewendet werden?

    Das ist ja eine sonderbare Kritik zu monieren das ein DSL-Router "nur" an DSL ohne Zusatz Hardware "gut/einfach" funktioniert. Das ist in etwa so als wenn sich jemand der sich einen Diesel-PKW gekauft hat darüber beschweren würde das er womöglich erst einen Otto-Motor einbauen muss bevor der Umbau auf Gasbetrieb erfolgen kann; bzw. einen PKW kauft man ja auch immer mit Motor und nicht ohne, um bei der Metapher zu bleiben.

    Speziell AVM hat doch für so gut wie jede Versorgungsart, DSL, ADSL, LTE und Kabel eine Fritzbox im Portfolio; da würd es mir nie in den Sinn kommen mir beispielsweise die LTE Fritz zu besorgen wenn ich VDSL Zugang habe.

    Mit ihrem Know-how hätte AVM sicherlich gar kein Problem eine Box zu bauen, die auch am Eingang alles verarbeiten kann, nur hab ich da so meine Zweifel das überhaupt jemand dazu bereit wäre sich eine DSL/ADSL/LTE/Kabel-Box anzuschaffen, da die kosten welche alle Zugangs-Baugruppen [für die nicht benötigte Technik] verursachen ja bezahlt werden müssten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Oktober 2013
  2. Lt_Spock

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    AW: Anhörung: Kann ein Routerzwang noch abgewendet werden?

    Also bei mir hat sich der massive Hardwareeingriff darauf beschränkt aus dem IAD das grottig verschlüsselte FW-Image auszulesen und anschließend zu decrypten. Nach dem Decrypten kann man dann ganz einfach die Zugangsdaten für VOIP auslesen und in die Fritzbox eintragen. Aufwand nicht mal 60Min wenn man etwas Anhnung von der Materie hat. Wer keine Ahnung hat muss halt mit dem IAD leben oder den Provider wechseln.

    Es gibt aber sehr gute (undokumentierte und kostenlose) Gründe bei o2 zu bleiben, wie z.B. kostenlose Rufumleitungen in alle Netze und damit kostenlose bundesweite Homezone etc.
     
  3. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    AW: Anhörung: Kann ein Routerzwang noch abgewendet werden?

    Ups, da hab ich aber Unverständnis geerntet, ich fühle mein Anliegen massiv mißverstanden:
    Wenn es denn einen freien Markt gäbe oder geben könnte. Gerade AVM ist hierzulande in der Position den Markt mit zu steuern und dabei eben nur die DSL-Nutzer im Fokus zu haben. Ich fordere nichts von AVM und bin auch nicht der Meinung, dass da was amtlich vorgeschrieben werden sollte, im Gegenteil. Aber ich entscheide mich halt für andere Hersteller und ich stelle die Redlichkeit der Aussagen von AVM zum Thema in Frage.

    Sicher. Nur das DSL-Modem frißt halt trotzdem Strom. Und nach ein paar Jahren wird der Support zurück gefahren...
    Ich nutze noch eine alte ATA - Support schon laaaange eingestellt. Und vergleichbar neues - Fehlanzeige. Sie erfüllt zwar so wie sie ist nach wie vor ihren Zweck, aber mit Unterstützung neuer Kernels z.B. könnte man trotz schwacher Hardware noch einiges raus holen...

    Tja, es gibt halt unterschiedliche Ansprüche und Erwartungen. Ich müsste halt den Strom, den das Modem verbraucht, mit bezahlen. Eine sauber offiziell unterstützte standardkonforme WAN-Netzwerkschnittstelle täte mir ja reichen, wenn das DSL-Modem bei Nichtnutzung tatsächlich keinen Strom verbrauchen täte.

    :confused::confused::confused:
    Nö, das ist eher so, dass ich ein Autradio für den Din-Schacht nur für Fahrzeuge mit Benzinmotoren und 12 V-Lichtmaschine unterstütze und intern die Spannung auf 24 V hochwandle, aber bei Dieselmotoren mit 24 V bekomme ich das Radio nicht zum laufen...
    Mal abgesehen davon, dass es in vielen Neuwagen keine Dinschächte mehr gibt und nur noch Autoradios des betreffenden Herstellers eingebaut werden können. Letzteres entspricht dem, was AVM zu recht kiritisiert: Nur mit der eigenen Elektrik verdongelte Geräte zuzulassen. Ersteres macht aber AVM.

    Aber für jeden Zugang eine Spezialvariante. Und für Kabel kann ich die gar nicht auf dem freien Markt kaufen, sondern müsste die überteuert vom Netzbetreiber mieten. Und habe dann nur eingeschränkte Möglichkeiten, die Box nach meinen Bedürfnissen anzupassen, weil Zugangsdaten geschützt sind...

    Aber eben nur, wenn die bereits integriert sind. Nicht wenn das als Bausteinlösung angeboten würde. Bei der LTE-Box ist das ja sogar teilweise der Fall, dass man noch einen LTE-USB-Stick anschließen muss. Aber einen Lan-Port bei Bedarf für WAN umzukonfigurieren (wo ich dann z.B. mein Kabelmodem anschließe oder eben einen beliebigen anderen Breitband-Netzwerkzugang, der mir eine WAN-IP per DHCP anbietet) dürfte bezüglich der Hardwarekosten eben keine Zusatzkosten erzeugen und ist konfigurationstechnisch eben deutlich einfacher. Das wird aber aus geschäftspolitischen Gründen nicht gemacht.
     
  4. stoergeraeusch

    stoergeraeusch Senior Member

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    AW: Anhörung: Kann ein Routerzwang noch abgewendet werden?

    Mal 'ne dumme Frage: Wenn man hinter den Zwangsrouter oder das Zwangsmodem eine eigene Fritzbox schaltet, wie bekommt Letztere denn dann mit, wenn sich Erstere nach einer Trennung der Verbindung neu verbunden hat incl. neuer IP, um so z.B. den DynDNS-Dienst aktualisieren zu können?
     
  5. mkossmann

    mkossmann Senior Member

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    AW: Anhörung: Kann ein Routerzwang noch abgewendet werden?

    Nein, einen Eingang zum WAN-Port umzukonfigurieren geht zumindest bei meiner 7270.

    Der entscheidende Punkt , der Kunden zu integrierten Lösungen bringt, ist, das es nur ein Gerät gibt. Eine brauchbare Lösung wäre vielleicht, den WAN-Teil( DSL/Kabel/LTE-Modem) als in die Box steckbares Modul auszuführen.
     
  6. mkossmann

    mkossmann Senior Member

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    AW: Anhörung: Kann ein Routerzwang noch abgewendet werden?

    Ein Zwangsmodem, wie es bisher bei Kabel angeboten wurde, ist deswegen akzeptabel, weil es eine öffentliche IP-Nummer für den Kunden verteilt hat. Das ist bei einem Zwangsrouter nicht mehr der Fall.