Android Geräte

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Brauchst du mit dem Connect ja gar nicht. Da kannst du auch sagen "Alexa, wähle Null Eins Zwei Drei Vier Fünf Sechs Sieben"

 

Aber du behältst die App und startest sie regelmäßig, oder?
Das ist unter Umständen nicht unwichtig, da meist nur über die App die Firmewareupdates kommen, und die können aus Sicherheitsgründen recht wichtig sein.

 

Bei der Anschaffung der Echos gab es eine Weboberfläche und eine App für Android 4.4.4. Daß neue Einstellungsoptionen dann nur noch in einer neuen App für Android 5.0 verfügbar sind, war nicht zu erwarten.

Wohlgemerkt, es geht nur um Einstellungen wie ob ein Gerät Drop-In erlaubt oder nicht. Das sind keine echten Funktionalitäten, sondern nur logische Werte, die bei Amazon oder im Gerät gespeichert werden. Dafür bedarf es keinen großen Entwicklungsaufwand.

 

Eben deswegen benötige ich die Amazon App nur zum Einrichten der Echos.

Amazon müßte nur die API offenlegen, dann wäre das alles überhaupt kein Problem. Aber auch so klappt das dank Reverse Engineering gut mit einem offenen System wie ioBroker. Da benötige ich keine Apps und kein Smartphone.

Was leider eine absolute Unsitte geworden ist. Nicht jeder hat oder will ein Smartphone und wie hier gesehen veralten die Dinger auch recht schnell.

Bei schaltbaren Steckdosen habe ich mir damals extra welche gekauft, die lokal über eine Webschnittstelle gesteuert werden können. Auch letztens habe ich wieder lieber eine AVM-Steckdose gekauft, weil die zum Einrichten kein Smartphone und keine Cloud erfordert.

Das naheliegenste ist immer noch eine Weboberfläche und eine REST-API. Das ist universell und auf jedem Gerät nutzbar. Gerade bei der Automatisierung, wenn mehrere System verknüpft werden sollen, ist eine REST-API o. ä. zwingend notwendig. Die Weboberfläche oder zusätzliche Apps sind da höchstens optional für die Installation. Die Steuerung erfolgt dann zentral über eine eigene Weboberfläche oder eigene Apps - oder eben über Alexa, die den eigenen, lokalen Automationsserver steuert.

 

Diese Steckdosen verwende ich vor allem für meine Router, Switche, WLAN usw... Das schöne ist halt, dass die über DECT laufen, und völlig unabhängig vom WLAN sind. Dann habe ich noch die Smartplugs von Osram. Die laufen über Zigbee, und sind somit auch WLAN unabhängig. Ich leiste mir noch den Luxus, trotz vielen Smarthome Komponenten, mein Netzwerk inkl. WLAN nur bei Bedarf einzuschalten. Meine ganzen Router und Switche verbrauchen zusammen rund 30W im Standby, das muss nicht 24h am Tag online sein. Und um das zu steuern, sind Steckdosen die über DECT laufen perfekt.

 

Das habe ich mir auch schon mal überlegt, aber die Frage ist, wie sich das auf die Lebensdauer der betreffenden Netzteile auswirkt.

 

Ich habe bisher noch kein Netzteil oder Gerät verloren. Wenn ich einschätzen müsste, was die Lebendauer von Netzwerktechnik am stärksten begrenzt, würde ich klar auf die technische Weiterentwicklung tippen...

 

Glaubst Du ich habe die Telefonnummern alle im Kopf? Ich kann froh sein das ich meine kenne.

Kommt drauf an was das für Netzteile sind. Kleine halten das recht gut aus, bei großen (mit mehr wie 100W) ist der Anlaufstrom extrem hoch. Entweder geht dort der Premier Elko irgendwann hoch oder das Relais des Steckdosenschalters klebt. Mit einem 0,5 -1Ohm Wiederstand in Reihe des Stromflußes kann man diesen Effekt etwas minimieren (Auchtung vorher die Leistung des Widerstands berechnen und mindestens um den Faktor 4 erhöhen).

 

Ich war kürzlich auf einem höheren, runden Geburtstag eingeladen. Das sind Freunde von meinen Eltern, ehemalige Nachbarn. Die haben ihre Telefonnummer seit 50 Jahren nicht verändert, immer mitgenommen. Als ich meine Einladung bekam, habe ich um zuzusagen dort angerufen, bis hierhin, alles nichts ungewöhnliches. Aber aus irgendeinem Grund, habe ich beim Wählen der Nummer auf das Display meines Telefons geschaut, und dort die Nummer gesehen. Es war eine der ersten Telefonnummern, die ich als Kind auswendig gelernt hatte. Ich hatte als Kind immer 20 Pfennig dabei wenn ich draussen war, damit ich im Notfall aus einer Telefonzelle anrufen kann. Die eigene Telefonnummer, die meiner Oma, und die der benachbarten Freunde, musste ich damals lernen... und ich kann sie heute noch. Aber bei meiner aktuellen Festnetznummer habe ich auch Probleme.

Es ging ja um Netzwerktechnik, also WLAN Router, Switche usw... da sind Geräte mit 100W eher selten. Ich habe ein NAS das zieht beim Anlauf 70 W in der Spitze, aber das läuft mit 12V und hat einen 12V Gleichspannungseingang, da kann man jederzeit ein anderes Netzteil dranhängen. Aber schon das Nachfolgemodell des NAS kommt nicht mehr über 35W beim Anlauf, da es alle 4 Platten hintereinander hochfährt, und nicht zeitgleich wie der Vorgänger.

 

Den werde ich dann wohl doch lieber nicht ausprobieren: Android-Emulator Andy OS offenbar mit Krypto-Miner verseucht