Anders Breiwick - Massenörder durch Killerspiele?

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AW: Anders Breiwick - Massenörder durch Killerspiele?

Richtig, das ist aber unbequem und deswegen bleibt es bei möglichst lauten Nullaussagen.

Die Kanadier selbst sind sich leider nicht immer bewusst wie gut es ihnen geht.

 

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Mir gegenüber hat mal so ein Spezialist, allen Ernstes die DDR als vorbildlich im Bezug auf Waffenrechtliche Regellungen angepriesen.

Schußwaffen in Privathand gab es da (angeblich) so gut wie überhaupt nicht.
Weil Schußwaffen eben nur in behördliche Hände (und in die der Führung) gehören.

 

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Ist aber doch kein Grund, hier die Leute zu bewaffnen, oder?

Wenn der nächste Fraddel aus dem Schützenverein wieder seinen Waffenschrank nicht abschließt oder den Schlüssel überall liegen lässt hat der saubere Sohnemann dann gleich das ganze Arsenal im Zugriff. Toll das.

Mir erschließt es sich überhaupt nicht, wie der Spaß am Sport von der potenziellen Tödlichkeit des verwendeten Sportgeräts abhängen kann.

 

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Ich versteh net warum die Schützenvereine sich so dermaßen dagegen wehren, die Waffen im Vereinsheim zu lagern... dazu dann die Munition in einem anderen Schrank lagern und gut ist. So kann Sohnemann nicht mehr zu Hause auf die Waffen zugreifen, Waffen und Munition sidn aus dem Haus und alle dürften zufrieden sein.

Meiner Meinung nach gibt es absolut keinen Grund, eine Waffe im Haus zu haben.

 

AW: Anders Breiwick - Massenörder durch Killerspiele?

Und ich kann nach wie vor nicht verstehen, warum die Schützenvereine scharfe Munition brauchen um ihren Sport durchzuführen. Gibt es dafür keine Alternativen?

 

AW: Anders Breiwick - Massenörder durch Killerspiele?

Sind die Leute hier denn bewaffnet?
Ich kenne keinen.


Privaten Waffenbesitz kategorisch abzulehnen ist im übrigen eine Obrigkeitsstaatliche Haltung.

Tja, wenn die Behörden wenigstens besser auf "ihre Waffen" aufpassen würden:

In Baden-Württemberg geben seit dem Amoklauf von Winnenden tausende Bürger freiwillig ihre Waffen ab. In Crailsheim sind sie im Ordnungsamt gleich wieder geklaut worden ...

Diebstahl 100 km von Winnenden: Waffen aus Amt gestohlen - taz.de

Das muß sich Dir auch nicht erschließen.

Da aber in der Vergangeheit Verschärfungen von Waffengesetzen auch zu durchaus negativen Begleiterscheinungen geführt haben, schlage ich vor, es zur Abwechslung mal mit einem Komplettverbot von Killerspielen (für Privatpersonenen zumindest) zu versuchen.

Hat jemand Einwände?

 

AW: Anders Breiwick - Massenörder durch Killerspiele?

Waffen in den Schützenvereinen zu lagern ist schlecht weil :

- dann eine große Zahl Waffen an einem Ort versammelt wären
- die Vereinsheime meistens abgeschieden im Wald liegen
- böse Buben sich dann leicht bedienen können


es sollte eher :

- die Art der privat erlaubten Waffen eingeschränkt werden
( Pumpgun & Vollautomaten als Sportgerät ? )
- die existierenden ( völlig ausreichenden ) Waffengesetze
auch mal durchsetzen d.h. Kontrollen bei Waffenbesitzern
durchführen, bei Verstoß Waffen einziehen und Geld/Freiheitsstrafen.

 

AW: Anders Breiwick - Massenörder durch Killerspiele?

In welchem Land lebst Du?

 

AW: Anders Breiwick - Massenörder durch Killerspiele?

Klar. In jedem Schützenverein. Ist dir das irgendwie entgangen?

Privaten Waffenbesitz zu erlauben ist demnach im Gegenschluss Anarchie. Willst du das?

Ja klar. Das ist natürlich ein Grund, privaten Waffenbesitz freizugeben.

Aha. Welche "negativen Begleiterscheinungen" sollen das denn sein? Auf eine Antwort bin ich sehr gespannt.

Mir piepegal. Ich spiele solche Spiele nicht. Tatsächlich wird es einem Amokläufer aber sehr schwer fallen, einen Amoklauf mit Killerspielen zu veranstalten. Was soll der machen? Die Leute mit Plastikschachteln erschlagen oder die CDs zerbrechen und sich Stichwaffen daraus basteln.

 

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Darin die Dinge ausschließlich schwarz/weiß zu sehen, bist Du unübertroffen.

Bitte sehr:

Internationales

England: Noch nie wurde so viel geschossen wie heute

Von Wolfgang Dicke

Ein schreckliches Massaker bestimmte vor fünf Jahren weltweit die Schlagzeilen. Am 13. März 1996 tötete der Amokschütze Thomas Hamilton in der Turnhalle der Dorfschule im schottischen Dunblane 16 Kinder und ihre Lehrerin.

Als Folge erheblichen öffentlichen Drucks wurde in Großbritannien das Waffenrecht so sehr verschärft, dass der private Waffenbesitz weitgehend verboten ist.

Das erklärte Ziel war, durch ein Verbot des privaten Waffenbesitzes die kriminelle Verwendung von Schusswaffen möglichst zu verhindern.

Jetzt, nach fünf Jahren, beweist die Bilanz, dass dieses Ziel völlig verfehlt wurde.

In England wurde noch nie so häufig von Kriminellen geschossen wie heute.