Analoge Sat-Abschaltung: Noch ziehen nicht alle mit

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Ja, genau das tun sie ja auch derzeit an jeder Kopfstation - die ÖRs, die nicht verschlüsselt sind und das allermeiste von Sky werden iirc direkt abgegriffen und ins Kabel gelegt. Da bei Kabel Deutschland alle FreeTVs und die Premium KD-Home Kanäle verschlüsselt sind, müsste KD entweder in jeder Kopfstation sehr teuere verschlüsselungshardware hinstellen und die Kabeltransponder selbst neu zusammenmischen - oder sie machen es zentral und verteilen es über 23,5° E (günstiger als noch mehr hardware in den Kopfstationen aber teurer als Glasfaser)

Soweit ich weiss (lyngsat.com) ist der Uplink von RTL bei MediaBroadcast in Usingen. Für die Schüsseln gibt es viele Erklärungen - RTL möchte ja nciht nur senden sondern auch International empfangen - feeds, überspielungen [...] da hat man gerne große schüsseln. Im übrigen sollten sat uplinks auch redundant ausgelegt sein - wenn in Usingen ein gewitter oder atmosphärische Störungen herrschen, kann sicher ein anderer uplink übernehmen.

bye
Darky

 

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Wäre natuerlich möglich!

Um sich Ihre Bouqets schon fertig zurechtzulegen und um (wohl das wichtigste) normale FTA Sender zu verschlüsseln!

Tuns sie auch! Das ist u.a. der RTL Uplink zum ASTRA Satelliten!

Was spricht dagegen auf allen Wegen zu informieren? Es wäre wahrscheinlich erhöhter Aufwand getrennte Werbeblöcke bei den Simulcast Sendern zu schalten!

Ihnen ist scheinbar nicht klar, dass auch über andere Medien über die Abschaltung informiert wird!

Und wer soll dann in den verbleibenden 90 Werktagen Millionen von Anlagen umruesten? Sie etwa?

 

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Hier in der Schweiz kommen einige Sender per Glas, gerade wenn es keinen Sat-Sender gibts (Lokalsender). Auch SF kommt via Glas, mit DVB-T oder S? als Backup

 

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Schon mal überlegt, dass die Kabelfritzen auch Internet und Telefonangebote haben? Da macht Glasfaser durchaus Sinn!

 

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Also ich würde - wenn möglich - immer auf DVB-T umstellen. Wer keine tausend private Programme, PayTV und HDTV benötigt, kommt so sehr günstig und sauber - ohne viel Kabelsalat - aus. Den die meisten aktuellen TV-Geräte haben ja eh DVB-T im Bauch. Als DVB-T Antenne kann ich nur die Philips SDV 2940 (Online unter 30EUR inkl. Versand) empfehlen. Die kann phantomgespeist als aktive Antenne vom Reciever angesprochen werden und bietet selbst unterm Dach noch guten Empfang. Also weg mit der hässlichen SAT-Schüssel. Das freut wohl auch besonders die älteren Bundesbürger, die wahrscheinlich den größten Teil der analogen SAT-Nutzer ausmachen dürften.

 

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In vielen Gegenden gibt es aber per DVB-T überhaupt keine(!) privaten Sender. Und mit dem "benötigt" ist das so eine Sache: 364 Tage im Jahr braucht man Sender x vielleicht nicht - an einem Tag schon. Daher bevorzuge ich eindeutig Satellitenempfang.

 

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Und vor allem die vielen HD-Programme, die über DVB-T abgestrahlt werden, abgesehen von der sagenhaft hohen Bitrate, mit der gesendet wird ...
Da wird jeder DVB-T-Sender zum Erlebnis !

 

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Na und? Googel mal nach Bagger Glasfaserkabel.

Sooft regnet es nicht! Und falls doch, regnet es nicht solange wie die Reparatur dauert.

 

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Das ist egal, den Ausfall (und evtl. Vertragsstrafen) zahlt die Baggerfirma - würde man selber für die Zuführung haftbar sein (wegen "direkter" Satleitung oder Richtfunk) ist ein Ausfall schlimmer.

 

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... was ist denn an einer Glasfaserverbindung kostenintensiv ? Sendeunternehmen und Plattformbetreiber sind weitläufig vernetzt und es gibt genügend Knotenpunkte die Programme in ein anderes Netz zu übergeben.
Nehmen wir z.B. mal die ARD und die Kabelnetzbetreiber, Kabel BW, Netcologne und Unitymedia. Alle gennanten Unternehmen sind Kunden von ancotel und können an den ancotel-Knotenpunkte Daten austauschen.
Da Infrastruktur war schon längst da, als die ARD beschloss den Kabelanbieter spezielle Kabelmultiplexe zuzuführen. Aufgrund dieser Kabelmultiplexe braucht die ARD weniger Kapazitäten in den Kabelnetzen anzumieten.
Auch für die Kabelnetzbetreiber hat das Vorteile, denn statt aufwändiger Empfangstechnik wird hier im Prinzip lediglich ein Server benötigt.

Und was wetterbedingte Aufälle anght: bei Unitymedia hat man mit einer redundanten Empfangstation vorgebeugt. Wenn in Kerpen kein Satempfang möglich ist, wird auf die Empfangsstation in Dortmund umgeswitched ...