Analoge Anlage Umrüsten

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AW: Analoge Anlage Umrüsten

Das sieht mir sehr nach einer analogen Einkabellösung aus, mit der eine ursprünglich rein terrestrische Anlage erweitert wurde!

I.d.R. sitzt ein spezielles LNB direkt an der Schüssel, der die für deutsche Verhältnisse interessanten Programme aus vertikal und horizontal "einblendet".

Man empfängt also nur eine Ebene, die alles zum damaligen Zeitpunkt Interessantes enthält.

Test: Ein Umschalten am Receiver zwischen "H" und "V" hat keinerlei Auswirkung.

Wahrscheinlich ist das ganze noch kombiniert mit einer alten Dachantenne, denn zu diesen Zeiten kam ARD, ZDF und das zuständige Dritte noch nicht über Sat.

Spätestens seit dem Start von Astra 1C sind diese Anlagen schon nicht mehr richtig gelaufen, da es Frequenzüberlappungen gab.

Sie sind aber heute noch vielfach im Einsatz!

Ersatzmöglichkeiten:

- digitales Einkabelsystem auf statischer Basis (nicht zukunftssicher, durch analoge Abschaltungen wird es große Änderungen geben!)
- Einkabelsystem auf SatSCR-Basis ("Unicable"), ggf. Änderungen an der Anlage notwenig
- Kanalaufbereitung auf DVB-C oder DVB-T, großer Investitionsaufwand, nach der analog-Abschaltung muss wahrscheinleich neu programmiert werden

Ich sehe hier einen Beratungsbedarf durch einen Fachbetrieb, der sich das alles mal vor Ort ansieht. Über das Forum werden wir höchstens Empfehlungen abgeben können.

Gruß,

Wolfgang

 

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Danke für die Antwort, ich habe schon mal einen Kostenvoranschlag erstellen lassen nur das fand ich zum damaligen Zeitpunkt etwas Teuer.

Vielleicht hilft es auch wenn ich mal die Komponenten erwähne die er damals verbauen wollte.

Ach ja zu erwähnen ist wohl noch das auf allen Fernsehgeräten ausser 3 oder 4 ca 25 Programme zu empfangen sind also denke ich das sowohl Hochizontal als Vertikal zu empfangen ist,

 

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Ja mach mal.

 

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Und wenn man den Fernseher einschaltet wird er hell......

 

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Probier es aus.

Wenn man einen der Receiver von H auf V schaltet, muss das Bild dann verschwinden.

Ich wette, es bleibt.

Gruß,

Wolfgang

 

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Die "Analogen Einkabellösungen" erster Generation hatten nur eine Bandbreite von 950 bis 1.750 MHz und konnten damit nur 24 Transponder, die Nachfolgemodelle mit 950 -2050 MHz bis zu 35 Transponder übertragen.

Zumeist wird die vertikale Ebene in der unteren Sat.-ZF und die horizontale im obeneren Bereich übertragen. Der Übergang zwischen den Bändern ist abhängig von der Filterung, wofür es auch unterschiedliche Konzepte gibt.

Eine Wette ohne Risiko bei einem Einkabel-LNB.

 

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Hallo

Ja Ihr habt recht ich habe es versucht, das Bild bleibt wie es ist.

Aber wo kann ich jetzt anfangen was zu ändern, oder komm ich um den Fachhändler wirklich nicht herrum?

mfg

 

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3. Anlauf auf die Frage eine Antwort zu bekommen, ggf. klappts ja jetzt.

Was für Fernseher sind dort im Hotel ? Marke, Typ etc. !
Haben die ggf. schon DVB-C Tuner eingebaut (für digitalen Kabel-Empfang) ?
Was stehen da in den Zimmern für Receiver ? Marke, Typ etc. !

Das hier auch gelesen/überlesen ? Blitzschutz wird durchgeführt oder ist es nur wichtig das ein Bild da ist (sicherheitstechnische Vorschriften aus Kostengründigen ggf. nicht vorgesehen) ? Es wird hier viel geschrieben, es kommt aber Null Antwort auf das geschriebene zurück !

 

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Wer meint frei von fachlichem Know-How und Messgeräte-Equipment seine Hotelanlage selbst umbauen zu sollen, riskiert zu scheitern.

Bei der Planung kann man im Vorfeld beraten. Nur muss man dazu auch den spezifischen Bedarf an Programmen und Endgeräten kennen. In einem relativ kleinen Hotel mit nur 20 Zimmern bietet sich ein Satelliten-Direktempfang über Geräte mit integriertem DVB-S-Tuner meist eher als eine Umsetzeranlage in DVB-C oder OFDM (= DVB-T-Modulation) an. Wenn aber schon einige Flat-TV mit DVB-T-Tuner oder DVB-T/DVB-C-Hybridtuner vorhanden sind, kann auch eine Einspeisung von DVB-T und ergänzende Programmergänzung durch Umsetzung in QAM oder OFDM wirtschaftlich sein.

• Wieviel Programme werden aktuell eingespeist?
• Welche Programme wurden schon von den Gästen vermisst?
• Anzahl der Steckdosen auf jeder der sechs Stich- oder Stammleitungen?
• Anzahl der Steckdosen/Geräte auf jeder der sechs Leitungen?
• Anzahl der Gemeinschaftsräume in denen mehr Programme empfangbar sein sollen?
• Beschreibung der Bestands-TV wie von Satmanager vorgeschlagen.

Dass zwei Steckdosen oder Abzweiger (?) vor einem Sat.-Verstärker angeordnet sind ist etwas exotisch. Wodurch ist das bedingt? Falls an diesen beiden Leitungen jeweils nur ein Gerät angeschlossen ist, wäre das planerisch auch von Bedeutung.

Welche Steckdose auf welchem Kabel hängt ist relativ einfach festzustellen. Kabel nacheinander einzel abklemmen und feststellen welcher Fernesher nicht mehr geht.

 

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Was du jetzt hast (statisches Einkabelsystem) gibt es jetzt auch in "etwas moderner/neuer".

Google mal nach "Dur-Line EKP 34" und/oder nach "Dur-Line EKP 46". Das wäre dann ein aktuelles halb statisches Einkabelsystem mit 3 (bzw. 6 wenn in Verbindung mit dem EKP 46) extra frei programmierbaren Transpondern extra zur Grundbelegung.