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Analogabschaltung: Wie die Politik vor den Lobbyisten einknickt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. August 2014.

  1. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Analogabschaltung: Wie die Politik vor den Lobbyisten einknickt

    man darf dabei ja nicht vergessen, dass das analoge Signal sowieso lediglich vom digitalen konvertiert wurde. Es hat damit die Schwächen beider Systeme...
     
  2. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    AW: Analogabschaltung: Wie die Politik vor den Lobbyisten einknickt

    Da warste dann allerdings auch einer der ersten. Bei mir war's 2006, nachdem inzwischen sämtliche analogen Sender per Astra auch digital empfangbar waren.
     
  3. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    AW: Analogabschaltung: Wie die Politik vor den Lobbyisten einknickt

    Soso, die Politik ist also mal wieder vor Lobbyisten eingeknickt. Naja, aber eigentlich ist das Problem ja ein anderes. Es muss ein Gesetz her, dass jeder Bürger frei wählen darf, wie er sein Fernsehen empfängt. Dann wird die Wohnungswirtschaft gezwungen zu reagieren und es gibt Lösungen für Sat-Empfang auch in grossen Wohnanlagen, die technisch nicht übermässig schwer zu realisieren sind. Andererseits wären die Kabelanbieter gezwungen, besser zu werden. Immerhin bieten sie weniger als Sat und verlangen dafür auch noch Geld. Das ist modernes Raubrittertum. Sowas gehört eigentlich verboten.
     
  4. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    AW: Analogabschaltung: Wie die Politik vor den Lobbyisten einknickt

    Ich persoenlich halte diese Gestattungsvertraege, die es in Deutschland haeufig gibt, eh fuer Zwang zum PayTV (und das auch noch ueber einen vorgeschriebenen Anbieter) fuer den Konsumenten.
     
  5. joegillis

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    AW: Analogabschaltung: Wie die Politik vor den Lobbyisten einknickt

    Ist die Frage, ob dies heute nicht eine Wettbewerbsverzerrung darstellt. Immerhin gibt es auch IPTV von der Telekom und von Vodafone - daher ist eine zweite Infrastruktur vorhanden, die ggf. behindert wird. Alte Regelungen sollten daher mal dringendst überprüft werden!
     
  6. Kai F. Lahmann

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    AW: Analogabschaltung: Wie die Politik vor den Lobbyisten einknickt

    Im Prinzip müsste das ganze genauso geregelt sein wie bei Telefonanschlüssen. Da kommt auch niemand auf die Idee, das mit dem Mietvertrag zu koppeln – sondern es wird einzig die Infrastruktur gestellt, auf der man sich dann den Anbieter aussuchen kann.
     
  7. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Analogabschaltung: Wie die Politik vor den Lobbyisten einknickt

    Es ist ein Erbe aus Bundespost Zeiten, als man ganz Deutschland noch zwangsverkabeln wollte- das war ja mal ein politisches Ziel bei Schwarz-Schilling. Ist nur am Verfassungsgericht gescheitert.

    Nur leider hat man bei der Privatisierung vergessen, die damit einhergehenden Veränderungen auch zu regeln. Diese Massen-Versorgungsverträge, die im Grunde sowieso extrem verzerrend sind (warum zahlt ein Einzelnutzer über 18 Euro, ein Nutzer in einer Mietswohnung, der genau dasselbe bezieht aber oft unter 5 Euro) sind eigentlich hinfällig. Aber da hat die Politik mal wieder nichts gemacht. Man regelt im Mieter-Vermieterverhältnis heute fast jeden Stein, aber das hat man interessanterweise völlig außen vor gelassen. An einen Zufall kann man da auch schwer glauben.
    An dieser Sache hängt ja letztlich fast jeder Konflikt mit den großen Netzbetreibern - sie würden dieses bequeme Erbe aus Bundespostzeiten gerne weiter erhalten, um damit bequem seine Internetanschlüsse verkaufen zu können.
    Damit man aber diese Massenverträge so günstig anbieten kann, will man sich weiter von den TV Sendern (privat wie ÖR) subventionieren lassen mit den berühmten Einspeiseentgelten.

    Das Ganze ist eine unzulässige Vermischung eines (ehemaligen) Versorgungsauftrags und knallhartem kommerziellem Geschäft (payTV + Internet) .
    Und die Politik sieht untätig zu, setzt nur ein paar Daten an denen umgestellt werden soll, die de facto nur Makulatur sind.
    Einmischen tut man sich ja nicht, denn wenn KDG irgendwas nicht passt, ändert der Landtag halt ganz schnell das Gesetz...
     
  8. Athlon 63

    Athlon 63 Wasserfall

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    AW: Analogabschaltung: Wie die Politik vor den Lobbyisten einknickt

    Seit 2006 (Fußball-WM) schaue ich HD, seit 2010 nahezu ausschließlich HD, also >80% (Sky, Servus.TV HD, ÖR und Blu-ray).

    Natürlich muss man auch etwas Glück mit dem Anlagenausbau der KNB haben.
    Die sollen hier schon mal herausgehoben werden, bei TC mußte man jedoch öfters mal "etwas nachhelfen"... ;)

    In DD: (1996-2004) 'Johannstadt/Striesener Kabel-FS' (Fa. Girrbach),
    in Chemnitz: 'Tele Columbus' und nun 'enviaTEL'. :love:
     
  9. VIDA

    VIDA Silber Member

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    AW: Analogabschaltung: Wie die Politik vor den Lobbyisten einknickt

    Der hat schon vieles gesagt.

    Nur rausgekommen ist bis jetzt noch nichts.

    Doch ja er hat noch ein Kind hinbekommen.

    :D
     
  10. NFS

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    AW: Analogabschaltung: Wie die Politik vor den Lobbyisten einknickt

    Wieso gestraft? Wer wird denn daran gehindert, die vorhandenen Möglichkeiten zu nutzen?
    Gewalt hat in friedlichen Diskussionen nichts zu suchen!
    Also kurz bevor der MDR die unverzerrte "Länderzeit" wieder aus dem digitalen Angebot entfernt hat...