Analogabschaltung: Schwarzbild und Dauerlaufband als Lösung?

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AW: Analogabschaltung: Schwarzbild und Dauerlaufband als Lösung?

Wenn ich mich richtig erinnere wie es bei Pro7 aussah, als der Transponder gewechselt wurde dort eine Einblendung auch immer größer. Dennoch kamen viele erst danach auf den Trichter etwas zu tun (dort war es nur ein Suchlauf).
Es werden nächste Jahr einige Leute einige Tage kein Fernsehen sehen können.

 

Es gab bei Sky News mal ein riesiges Laufband zum Transponderwechsel. KDG hat damals lange gebraucht, bis man umgestellt hat.

 

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Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche ! Fragt sich nur wieviel es werden...

 

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Wo ist dabei das Problem?

Dann entdecken manche Leute vielleicht, daß es noch ein Leben da draußen gibt.

 

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Der Weltuntergang naht und Menschen sterben ohne analoges Fernsehen. Definitiv! Da muss dringend gehandelt werden, sonst sind anschliessend die Strassen voller Zombies. Oh mein Gott...

 

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Leute per Zwangs-Laufband "ermuntern", auf digiital umzustellen,
Hört sich nach einer effektiven Methode an.

 

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Ich sehe es nicht als Problem und vielleicht wird der ein oder andere drauf verzichten.

 

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Wozu MUSS man diejenigen, die immer noch keine digitale Ausrüstung haben, ERNEUT auf die Abschaltung aufmerksam machen? Wer es bis heute, fast Ende Oktober 2011, immer noch nicht mitbekommen hat, dem ist nicht zu helfen. Ich habe den Eindruck, dass man hier ein großes "Konjunkturprogramm" für die Branche initieren will.
Außerdem kenne ich in meinem Umfeld einige, die ich in den letzten Monaten immer wieder nachdrücklich auf die Abschaltung hingewiesen habe. Die Reaktion: bis 30. April 2012 ist doch noch soooooooo viel Zeit...
Wäre ich in der Branche tätig, würde ich jene, die auf den allerletzten Drücker noch den LNB oder Receiver vom Fachhändler gewechselt haben zu wollen, deutlich machen, dass sie für jeden Tag näher zum 30. April '12 einen immer saftigeren Zuschlag zahlen müssten (schließlich leben wir in einer Marktwirtschaft - Angebot und Nachfrage regeln den Preis... ). Viele begreifen es erst, wenn man ihnen kräftig ins Portemonnaie greift. Ich weiß, dass das gehässig ist, aber mancher hat's nicht anders verdient!
Und Niemand kann sich damit herausreden, davon nichts gewußt zu haben. In allen Medien, damit meine ich nicht Fachzeitschriften wie DF, wird seit vielen Monaten immer wieder auf die bevorstehende Abschaltung hingewiesen. Wie viele kaufen sich TV-Zeitschriften? Sicherlich die meisten! Und auch in diesem wird immer wieder darauf hingewiesen. Wozu also muss man also für die Umstellungsresistenten noch einen Extraservice einrichten?

Ein anderer - nicht unbedingt ernst gemeinter (weil teurer) Vorschlag: vielleicht sollte die GEZ jeden Gebührenpflichtigen anschreiben und darauf hinweisen... Geht's noch eine Nummer größer...?

 

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Meine Güte, bei der Analogabschaltung im Terrestrik-Bereich gab es auch nur eine kurze "Laufband"-Zeit und das hat dann alles geklappt. Ich bezweifle auch, dass noch so viele Menschen einen Analogreceiver als Erstgerät haben.

 

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Man darf ja nicht übersehen, dass diejenigen die jetzt noch analoges Sat-Fernsehen empfangen vor allem ältere und technisch unwissende Personen sind, die gar nicht verstehen was analog und digital bedeutet, es sich finanziell nicht leisten können oder wollen, bzw. diejenigen die nur selten fernsehen und es daher gar nicht mitbekommen.

Und alle diese Personen werden wohl trotz Laufbändern so lange nichts unternehmen bis der Bildschirm dunkel bleibt, insofern ist die Idee nicht so abwegig...