Analog oder analog, das ist hier die Frage - ein Kommentar

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AW: Analog oder analog, das ist hier die Frage - ein Kommentar

Du hast bestimmt meinen post 8 übersehen, da steht das.
Aber warum sollte dein UM z.B. die SD Qualität verschlechtern? Um weiter analog zu pushen? Oder damit dann alle "freiwillig" auf HD wechseln?
Eher sollte man doch analog abschalten. OK, bei Kabel D sieht das wegen der Datenreduktion, im wahrsten Sinne des Wortes, anders aus.

Aber wenn ich deinen post noch mal so durch lese, ist ja erstaunlich, dass du den zahlenden Kunden noch Stereo und Fabe lassen würdest.

Gut, jene Zuschauer sind Kunden bei einem Dienstleistungserbringer. So weit, so gut. Ich frage mich nur, warum Kabelkunden so "hinterher" sind, verglichen mit Sat-oder IPTV Kunden?
Wenn man es genauer nimmt, und man immer auf jeden und alles Rücksicht nimmt/genommen hätte, würden wir heute sicher noch mit der Kutsche durchs Land fahren und abends Kerzen anzünden.
Das Gaslicht wäre dann sicher die nächste "technische Revolution".....

Ich bin und war der Meinung, dass seit Sat-Analogabschaltung in den Kabelnetzen erst jetzt die Signale reanalogisiert werden und nicht schon zuvor. Ob vor Sat-Analogabschaltung auch über das KCC analoge Signale zu den beiden großen KNB zugeführt wurden, ist mir nicht bekannt.
Ich will auch gar nicht nun jede kleine "Kabelklitsche" mit vielleicht mal paar 100.000 Kunden mit einbeziehen, das würde zu unübersichtlich.

Und was Astra anbelangt, sind da auch einige Transponder nicht aktiv.

 

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Mein TechniSat HDTV40 hat auf die Minute genau zwei Jahre nach erstmaligem Einschalten den Geist aufgegeben. So ein Zufall aber auch.

 

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Meine Hauptbox (eine sky+ 1TB) ist jetzt seit gut 4 jahren in betrieb. Noch kein absturz...nix. Laeuft einfach wie ein uhrwerk.

 

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Dem ist aber so, und das hat zum Großteil auch der Gesetzgeber mit verschuldet, denn als die Umstellung beim terrestrischen TV anstand [ist im Vorfeld in Etappen von sehr großen zu kleineren TV Geräten, über Stichtage] gesetzlich nur ein Digitales Empfangsteil in den TV- Geräten gefördert worden. Und clever wie die Industrie nun mal ist, war nur eines für DVB-T drin; und schon war der Anforderung Folge geleistet worden. Die fast identischen Flimmerkisten, welche auch noch DVB-C konnten, kosteten "damals" mehr.

Den identischen Blödsinn haben die erneut verzapft, indem sie die Anforderung das ab einem bestimmten Stichtag, beispielsweise alle neuen KFZ mit einem Dab+tuner ausgerüstet sein müssen [was noch im Referenten Entwurf zum Gesetz enthalten war] nicht im endgültigen Gesetzestext verankert haben; daher wird uns irgendwann "aus heiterem Himmel", eine/die Umstellung beim UKW-Rundfunk von analog auf digital genauso auf die Füße fallen.

 

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Die älteste digitale Box, die ich habe ist von 1996, eine dBox1 von Nokia, das Ding läuft auch immer noch. Die älteste von Sky die ich habe ist von 1999, eine Panasonic. Die läuft auch noch
Scheint wohl auch ein Fall von Einzelfällen zu sein ...

Die älteste Satbox, die ich habe ist eine Nokia analog Box von 1990, selbst das Ding geht (theoretisch) noch...
Da kann man einfach Glück oder Pech haben.

 

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... das mit dem Gaslicht ist eine tolle Metapher

Warum so einige/viele Kabelkunden "so hinterher sind" hat meiner Erfahrung nach viel mit der alters Struktur zu tun. Und irgendwie haben die ja auch recht, denn wieso sollten sie nun "zwangsweise" ihre gute alte Flimmerkiste austauschen, oder um einen DVB-C Receiver erweitern, wo sie doch [zumindest so einige] Verträge über analoges Kabelfernsehen abgeschlossen haben; welche soweit ich das bisher mitbekommen habe, noch von keinem Kabel-Anbieter aufgekündigt worden sind.

 

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So schlecht ist die Bildqualität bei DVB-C auch wieder nicht das die Zuschauer auf das Analogsignal ausweichen müssten. Aber sie tun es eben, weil sie Analog gewohnt sind.

Aber nachdem jetzt auch die gängigen, privaten Programme unverschlüsselt sind und in den meisten Haushalten eh nur noch Flachbildfernseher mit DVB-T/C Tuner stehen, gibt es eigentlich keinen wirklichen Grund mehr, die Analogaustrahlung beizubehalten.

 

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Man muss ja auch bedenken, dass bei den Kabeltranspondern auch die Verfügbarkeit eine Rolle beim Preis spielt. Hat man mehr, kostets weniger.

Sogesehen haben die Digitalisierungsverweigerer schon eine Mitschuld an der Nichteinspeisung diverser Sender. Hier gehts von einigen krassen Ausnahmefällen nicht um die Kosten für den Umstieg, hier gehts um Bequemlichkeit auf Kosten Anderer und das man eben nicht weiß, wie viel die Alternativen besser sind. Problem wäre ganz einfach gelöst, könnte man die Extrakosten auf diese Leute umlegen, sobalds da an den Geldbeutel geht, rühren die sich binnen Tagen und sobald sich der Shitstorm der Bildzeitung gelegt hat, ist das Bandbreitenvernichtungsfernsehen Geschichte.

 

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Das glaubst du doch nicht ernsthaft, oder?

Wer, als zugelassener Sender, den Kabel-Anbieter seinen Obolus zukommen lässt der findet sicherlich auch im digitalen Kabel Portfolio sein Sendeplätzchen.

 

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Ach, bei dir werden wohl über SAT nicht mehr alle Sender "eingespeist"?