analog / digital ? Ich vermute was ganz anderes......

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AW: analog / digital ? Ich vermute was ganz anderes......

Na usul, es ist doch ganz einfach: der KNB will DSL-Anschlüsse vermarkten. Das funktioniert für ihn prinzipiell auch in einer GA. Das tut er ja nicht, wenn er Modems in Kellern zulässt, denn dann gäbe es ja die Möglichkeit, daß sich die Hausgemeinschaft dort oder am anderen Ende des CAT5 einen Router und ein paar Hubs hinhängt und dann alle zum Preis von einem surfen. Das ginge zwar technisch, wäre aber für den KNB nicht praxistauglich, da geschäftsschädigend. Er vermarktet Einzelanschlüsse an der TAD.

Es wäre wirklich mal interessant zu erfahren, was genau nun für die 16 Riesen geplant ist.

 

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Na, dann würde ich aber nicht derjenige sein wollen auf dessen Namen das läuft. Wenn der Nachbar denn fleissig Moviez saugt und sich blöd anstellt, dann wäre ich ja dran. Ne, das wären mir die paar EUR nicht Wert.
Wobei man aber auch gerade in Mietswohnungen auch per WLAN oder Balkonübergreifender-Netzwerkkabel-Installation sharen könnte.

Aber klar, ist nen Argument.

Das andere wäre vermutlich das so der Mieter auch wieder leichter auf die Telekom zurückwechseln könnte. Wäre dann ja nur ein Kabel im Keller umpatchen und man müsste in der Wohnung nichts umverkabeln.

Jup, mal sehen was da kommt.

cu
usul

 

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Hier wird soviel geschrieben das man ganz schnell den Überblick verliert.
Wenn es hilft, noch folgendes: Jede Wohnung hat normalerweise nur eine Dose erhalten wo er seinen Fernseher anschließen kann. eine zweite kostete gleich einen hohen Aufschlag, so das man davon ausgehen kann das es max 150 Dosen insgesamt gibt.
Das Kabel das pro Wohnung erneuert wurde, legte man durch einen stillgelegten Kamin. Jeder Eingang hat zwei Kamine links und rechts der am Wohnzimmer vorbei geht, Loch in die Wand und das wars!!

LG
Dino71065

Wie schon erwähnt am 15.04 gibts mehr dazu!

 

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Es wurd ja im Grunde alles schon erläutert, zuletzt sehr treffend vom @Schlosser. Vergesst aber eins nicht und das weiss ich aus direkter Erfahrung: die Kabel Deutschland (von anderen Anbietern weiss ich das nicht) schliesst unter keinen Umständen ein Hausnetz an ihr Verteilnetz an, in dem eine Mischversorgung geplant ist - z.B. ein Sat-ZF Veteilnetz in dem auch BK-Signalverteilung vorgesehen ist.

Nochmal zu den Fragen Programmauswahl und Grundverschlüsselung: Ich rede von den Konditionen und Paketen der Kabel Deutschland. Hier ist es möglich, von Hauseigentümern oder Gemeinschaften aus mehreren Varianten der Versorgung zu wählen - das ist nicht sehr bekannt und wird auch zu schwach beworben, so dass 90% aller Häuser das Standardprodukt "Kabelanschluss Haus" ordern, wo jeder individuell für die Zusatzdienste zahlen muss. Hier spielt die Grundverschlüsselung eine geringfügige Rolle, da ein Aufpreis berechnet ist. Es gibt aber viele Varianten des "Kabelanschluss Wohnung" Produktes, wo Dienste für jede WE pauschal zur Verfügung stehen. Das rentiert sich in der Summe viel besser, als eine individuelle Sat-ZF Anlage oder eigene Kopfstation.

 

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Das kann man so pauschal nicht sagen, es hängt von der Anlagengröße ab.

Generell sehe ich den Vorteil einer eigenen Kopfstation vor allem in der Bildqualität. Bei KDG bekommt man nur den Abgriff von 23.5° Ost mit verminderter Datenrate bei allen privaten Programmen. Sicherlich ist die Qualität in Ordnung, aber 1:1 Abgriff von 19.2 wäre dem vorzuziehen. Weiterhin muss man sehen, dass früher sehr kostenintensiv eine Wandlung von Sat-analog (PAL) auf PAL-VHF/UHF bzw. DVB-S auf PAL durchgeführt werden musste, wobei für jedes Programm eine Umsetzerkassette (bzw. eine Twin-Kassette für je 2 Programme) notwendig war. Setzt man bei neu zu installierenden Anlagen nur noch auf DVB-C (oder zusätzlich nur ein kleines Grundangebot auf PAL), so wird die gesamte Anlage weitaus preisgünstiger als die hier geposteten Kosten bei der Installation.

 

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Nun, die Mux-Qualität (KD) ist per blossem Hinschauen nicht von der 19,2 Zuführung zu unterscheiden. Die Datenraten weichen ab, aber das geht beim Re-Muxen nicht anders. Ich habe beides nebeneinander verglichen, und die "Balkonanlage" wieder im Keller verstaut.

Nach meiner Meinung, wiegt die Verfügbarkeit der 3play Angebote in einem Standard-Netz den Aufwand und Experimentiererei bei privaten Anlagen bei weitem auf. Selbst ohne Nutzung der Datenübertragung ist das Angebot an deutschem Pay-TV "aus einer Hand" kaum zu schlagen, das ist bei eigenen Kopfstationen ob mit QAM-Wandlung gar nicht hinzukriegen.

P.S. Hängt natürlich vom provider ab, wie gesagt ich weiss gar nicht von welchem wir hier reden. Ich glaube Netcologne ist hier mal erwähnt worden...

 

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Naja, als Techniker ist mir eigentlich ziemlich egal, ob ich das Signal eines KNB oder einer Kopfstation auf ein Netz gebe (Netz ist ja das selbe). Ab einer bestimmten Größenordnung (WE) machen Kopfstationen nach meiner Einschätzung durchaus Sinn, ich sag mal als Hausnummer 500 WE. Man kann ja nicht zwingend voraussetzen, daß es einen mehrheitlichen Bedarf an High Speed Internet in einem solchen Netz gibt. An dieser Frage entscheidet sich dann der technische Vorteil eines BK-Anschlusses. Eine völlig gleichwertige Programmversorgung für alle im Markt verfügbaren FTA-Receiver ganz nach Geschmack des jeweiligen Nutzers ist sicherlich kein Nachteil in einer GGA.

 

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Ja, aber dem KNB ist das offenbar nicht egal, in welches Netz er "sein" Signal "gibt". Nach meiner Meinung macht eigene Kopstation bei grossen Anlagen Sinn, wenn kein Provider vor Ort existiert (Land oder besser Pampa), oder dieser sehr schlechtes Angebot an Services hat (z.B. die berüchtigte münchner "Marke" KMS)

 

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Hehe, ja das ist natürlich klar, daß einem KNB die "Netzhoheit" nicht egal ist, das liegt ja irgendwie in der Natur der Sache... Daß die KDG auf dieser Strecke einiges an Geld in die Hand nimmt, ist ja auch kein Geheimnis.

 

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Info:

SAT Erweiterung ist vom Tisch...........bei der nächsten Gelegenheit wird auf Kabel umgestellt! Kosten 4.30,-€ pro ET/Monat!

Vielen Dank für die ganzen Info's von euch!

LG
Dino71065