Analog auf Unicable / Nutzung der alten Sternverteilung

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AW: Analog auf Unicable / Nutzung der alten Sternverteilung

Die meisten Twin Receiver benötigen für unicable Betrieb keine Twin-Dose,oder Verteiler.Denn,sie schleifen das Signal intern durch.Es wird nur ein Kabel am Twin angeschlossen und danach zwei unicable Frequenzen vergeben.

 

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Vielen Dank für die Hinweise!!

Aber mich interessiert noch immer der Punkt, ob ich auf die besagte "alten" Twin-Dose folgende Signale legen kann:

1. auf den ersten Anschluss dieser Twindose das Legacy-Signal

2. nach dem zur Verteilung notwendigen diodenentkoppelten 4-fach-Verteiler auf den zweiten Anschluss der selben Twindose das Unicable-Signal

Nr. 1. funktioniert ja sowieso (= im Prinzip herkömmliches System), aber wie ist es mit Nr. 2 ????????

 

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Bei Unicable kann im Normalfall keine Twin-Dose angeschlossen werden da nur ein Kabel unten ankommt (=daher heißt es ja auch Einkabelsystem). Das Vorhaben hier (1x Unicable an Twin-Dose + 1x Legacy an Twin-Dose) würde aber gehen obwohl ich es nicht ganz verstehe warum dann nicht gleich 2x über Standard-Multischalter hier versorgt wird.

 

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Hallo,

Das mit den Standard-Multischalter verstehe ich jetzt irgendwie nicht....

Ich möchte eigentlich sowas in der Art wie im Bild (unter Beibehaltung der alten Twindosen). Ich hoffe, das ist so jetzt deutlicher. Wie gesagt ich habe ja leider nur 2 Koaxkabel vom LNB zur Verfügung und das ist leider leider leider auch nicht zu ändern.

Ob es nun das UK101+1 oder ein Unicable MS, das ist eher nebensächlich. Aber mir reichen im Prinzip 4 (+1 Reserve) Teilnehmer voll aus, daher kam ich auf das UK101.



Ich hoffe, das mit dem Bild klappt...

 

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Wenn Du Dich (abgesehen vom Legacy-Anschluss) mit der Beschränkung auf Unicable-kompatible Receiver arrangieren kannst, ist unter den gegebnen Rahmenbedingungen mit den zwei eingemauerten Kabeln, die für die volle Nutzung eines Standard-Multischalters 2x Stacker/Destacker nötig machen, die im Bild aufgezeigte Lösung die sinnvollste.

 

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Du solltest dich auch mit den Beiträgen #5 und #6 befassen, oder hiermit:
http://forum.digitalfernsehen.de/forum/4509541-post8.html

Konkret würde der Aufbau folgendermaßen erfolgen:
Montage von einem Quad-LNB, und zwei Stacker-Einheiten am Antennenmast hinter der SAT-Schüssel befestigen. Am Ausgang von jeder Stacker-Einheit eine Koaxialleitung anschliessen (es sind ja "nur" zwei eingemauerte Leitungen vorhanden).
Am Ende der zwei Koaxialleitungen werden dann zwei Destacker-Einheiten montiert und die vier Ausgänge an einem quadfähigen Multischalter angeschlossen.
Hinter dem 5/8 Multischalter können dann z. B. vier Twin-Dosen angeschlossen werden.

Unicable Empfangsgeräte wären dann nicht erforderlich, siehe auch das Angebot von Satmanager:

http://www.satonline.ch/shop/pdf/9640-d-manual.pdf

Mit einem 5/16 quadfähigen Multischalter würde das sogar an acht Twin-Dosen funktionieren, die terrestrische Signaleinspeisung (DVB-T, DAB+ und UKW) an einem Quad-LNB mit terr. Eingang wäre zusätzlich auch noch möglich (mit Weiche zur Auskopplung vor dem Multischalter).

Discone

 

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Abgesehen davon, dass auf die Stacker-Option schon hingewiesen wurde und das nach meinem Eindruck TE Kalus nicht zusagt (machte zwar keine Unicable-kompatiblen Receiver erforderlich, wäre aber teurer): Warum muss das ein quadfähiger Multischalter und vor allem ein Quad-LNB sein?

Wenn ein nicht quadfähiger Multischalter z.B. viermal mit 12 V oder viermal mit 18 V speist, käme das über zwei Stacker/Destacker-Strecken auch so am LNB an und man könnte ein Quattro-LNB verwenden (in Stacker/Destacker wird schon genug mit dem Signal veranstaltet). Das ginge nur dann nicht, wenn bei gleicher Ebenenanforderung der Ausgang, der normalerweise über den hochgestackten Zweig läuft, auf den nicht frequenzverschobenen Zweig geschaltet wird. Ist das so, wurde das schon getestet?

Bei einem Multischalter, der nicht über alle vier LNB-Anschlüsse speist, wüsste ich nicht, wie der Destacker das verarbeitet und ob ein Signalzweig evtl. brach liegt.

 

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Der Stacker packt einfach nur 2 mal eine Satebenen auf eine Leitung indem er einmal die angeforderte Ebene auf der normalen Frequenz nimmt und sie überträgt und zusätzlich die nächste Ebene auf eine Frequenz portiert die über der normalen liegt. Im Destacker wird die erste Ebene 1 zu 1 wieder ausgegeben und die Zweite wieder runtergestzt auf die übliche Frequenz.
Deshalb funktioniert auch der von Discone geforderte Veruschsaufbau ohne irgendwelche Probleme.

 

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Ich weiß, wie ein Stacker funktioniert, und ich bestreite auch nicht, dass es mit Quad-tauglichem Multischalter und Quad-LNB prinzipiell funktionieren würde.

Aber ein Quatto-LNB liefert durch den im Vergleich zum Quad fehlenden internen Multischalter potenziell ein Signal mit besserer Ebenentrennung und wäre daher die bessere Wahl. Sofern die beiden Signalzweige von Stacker/Destacker immer unabhängig voneinander gehandelt werden, würde es mit einem Quattro-LNB funktionieren.

 

AW: Analog auf Unicable / Nutzung der alten Sternverteilung

Direkt angeschlossen an ein Quattro kann der Johansson nicht funktionieren. An einem MS klappt der Stacker/Destacker sauber.