analog auf digital umrüsten

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Das hat wenig Zweck. Ohne zusätzliche Kabel kriegst du die 4 Ebenen nie verteilt. Du musst wohl die anderen Mieter mobilisieren winken

 

Naja, beschrieben hat er ja einen Etagen-Stern. Die Frage ist, ob er sich mit dem Nachrüstsatz von Kathrein was zusammenbasteln kann. Bin mir sicher, daß man da was machen könnte, nur eine Frage der Kosten.

Kleiner Nachtrag: mit dem Generator von Kathrein geht´s definitiv, der setzt frei wählbare 40 MHz Sat-ZF wahlweise in VHF bzw. UHF um, der Empfänger kriegt ein Modem mit ´ner Adresse, damit sich Sat-Receiver und Generator mit ´nem FSK-Protokoll unterhalten können. Ob dann die d-box2 das bestmögliche Handling ermöglichen, ist natürlich zu bezweifeln, da in diesem Fall ein kommunikationsfähiger Kathrein-Receiver vorzuschalten wäre. Der generator ermöglicht nebenbei die Ansteuerung von bis zu acht Satelliten, ganz nach Kopfstellen-Konfiguration.

<small>[ 17. Juni 2002, 13:36: Beitrag editiert von: Yogi ]</small>

 

Da hast du recht. Sowas ginge theoretisch aber ob sich das einfach in eine solche bestehende Anlage für einen Teilnehmer einfügen lässt? Heimlich selber machen? winken LNB gegen Quattro tauschen, die 2 low band Kabel aufs Quattro umklemmen und irgendwo einen Umsetzer für die high band Ebenen einschleifen breites_

 

In meinen Gedankenspielen favorisiere ich eine Lösung (in irgendeiner Form) mit der Kombi UAS 474/UWS 78. Das Problem dabei wäre aber zunächst, daß die bereits verbauten EXR 334 nur eine ZF bis 2400 MHz garantiert durchlassen, interessant wäre zu wissen, wie es oberhalb 2400 MHz aussieht. Denn dann wäre die Lösung recht einfach.

 

wie ich irgendwo gelesen habe, bist du hier der Experte breites_ Mir sagen all die Typenbezeichnungen nicht viel. Bei solchen Sachen ist Praxis natürlich immer von Vorteil breites_ Die Hürden scheinen mir hier trotzdem anderer Natur winken

 

So ganz ohne in die bestehende Verteilung einzugreifen geht es natürlich nicht, aber ich führ´ mal ´ne Schaltung auf, die funktionieren dürfte.

An die Schüssel gehört ein UAS 474 (Dual-LNC, 9,75, ZF bis 3 GHz). Jede Etage besitzt einen EXR 334, von welchem aus von links nach rechts verteilt wird. Die beiden signalführenden, ankommenden Leitungen müssen zunächst auf einen VWS 330, welcher den Pegel zunächst um typ. 11 dB anhebt. Anschließend kommt in jede Ausgangsleitung ein sat-tauglicher Zweifachabzweiger 12 dB. Die unbedämpften Ausgänge dieser Abzweiger werden mit ´nem Abschlußwiderstand zugemacht. Je einen der 12 dB-Ausgänge legt man wieder auf den EXR 334, so daß die vorhandene Verteilung bei einem Signalverlust von 1 dB wie gehabt spielt. Die ZF ist ja nun gesplittet, so daß man sie von den noch freien Abzweiger-Ausgängen der UWS 78 zuführen kann. Dahinter dann ein speisefähiger EXR und an dessen Ausgang seine Empfängerleitung.

Bei den Abzweigern würde ich mich daran orientieren, daß sie frequenztechnisch "nach oben offen" sind. Die Schaltung als solche dürfte funktionieren, nur hängt es ganz wesentlich vom Frequenzgang der vorgeschalteten EXR 334 ab. Laut Datenblatt fehlen im Frequenzgang 600 MHz der Sat-ZF. Rein rechnerisch gesehen wäre somit zumindest der Empfang des Low-Bandes und im Hi-Band bis 12.150 MHz abgesichert. Ich nehme an, oberhalb 2400 MHz dämpfen die Teile nicht linear, so daß mit ein bissel Glück das komplette Hi-Band "durchrutschen" könnte. Fehlender Pegel am Empfangsplatz kann im einfachsten Fall ausgeglichen werden, wenn man ggf. die zur UWS führenden Leitungen auf die unbedämpften Abzweiger-Ausgänge legt.

 

Hallo,

vielleicht schaust Du auch mal bei "suchen" unter folgenden Sucbegriffe rein: " DigiTV mit 4 Reciver" oder unter dem entsprechendem Beitrag vom 16. April 2001 02:17 .

Hier ein Auszug: " Es gibt eine Lösung: Kathrein LNC UAS 474 in Verbindung mit UAS 78/79. Hierbei werden nur die 2 vorhandenen Leitungen benötigt, jedoch teuer. Besser ist jedoch 2 zusätzliche Kabel in Verbindung mit neuem Uni- LNC (z.B. ANKARO LNC Univeral-Quadro S schaltbar). Dieses LNC besitzt einen integrierten Multischalter, jeder Ausgang ist einzeln schaltbar und unabhängig, beliebig sowie einzeln mit einem bereits vorhandenen Multischalter einsetzbar. Im konkreten Fall: 2 Ausgänge versorgen den für analog benutzten Switch, während die beiden anderen unabhängig bzw. zusätzlich Digital- oder Analogempfänger versorgen können. Die erste Variante (Kathrein) nutze ich selbst, während ich die 2.Variante in einer Multifeed-Anlage meines Bekannten erfolgreich eingesetzt habe."

Vielleicht können Dir diese Beiträge auch weiterhelfen? Sieh mal was für Deine Problematik hilfreich sein könnte. sch&uuml

 

Einziger Haken: sein Empfangsplatz liegt inmitten einer bestehenden Verteilung, Leitungen nachziehen geht nicht und der Empfang der übrigen Teilnehmer darf nicht gestört werden.

 

Kleiner Nachtrag: es ist durchaus denkbar, daß über die vorhandenen beiden Stammleitungen die Speisung je eines zusätzlichen EXR übernommen wird, so daß nicht jeder EXR 334 ein eigenes Netzteil benötigen würde. Das sollte man vorab mal mit einem Multimeter prüfen (ankommende und abgehende Leitungen). Ist dies der Fall, so kann diese Aufgabe der VWS übernehmen (rückwärts). Ist dies nicht erforderlich, würde ich mir überlegen, ob ich den Signalweg durch Trennglieder spannungstechnisch abkopple.

 

Das ist hier Digital TV für Einsteiger, user @blindjack dürfte inzwischen etwas verschreckt sein winken

Abhängig von den baulichen Gegebenheiten, gäbe es vielleicht noch eine simple Bastellösung. Einfach eine STB in der Nähe der Ausseneinheit und dann das Signal mit einem Videosender rüberbeamen mit Übertragung der FB-Befehle über den Funkrückkanal (können de Nachbarn ev. mitgeniessen breites_ ). LNB muss natürlich getauscht werden.