An unsere Uncut Fanatiker: Jason X kommt Cut auf Premiere

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AW: An unsere Uncut Fanatiker: Jason X kommt Cut auf Premiere

Na, in Zukunft kommt das aber nicht mehr so häufig vor.

Jason X hat nur mal keine FSK Freigabe, also kann er indiziert werden. Sämtliche KJ Filme können nicht indiziert werden - laufen also uncut auf PREMIERE.

 

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wenn dann sowieso uncut

 

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dafür müssen Filme wie z.B. "The Punisher" jetzt schon vor dem Kinostart geschnitten werden, um überhaupt eine "KJ"-Freigabe zu bekommen.

 

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Naja fürs Kino muss keine FSK Freigabe vorliegen ! Man kann den Film auch ungeprüft in die Kinos bringen, dann ist der betreffende Film Frei ab 18. Bei Punisher war das problem das er "Rechtlich bedenklich" war. Desshalb wurde er gekürtzt.

 

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Man kann nur hoffen, das die spätere DVD wie bei JASON X ein SPIO/JK bekommen wird.

whitman

 

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So what? Der Film ist einfach nur sinnlos wie die anderen Teile vorher auch schon. Story gibt es keine und das bisschen ist nur noch haarsträubend, die Schauspieler extrem schlecht, die Splatterszenen sind allesamt billig und vorallem schon tausend mal gesehen. Also alles in allem kein Verlust!

 

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> So what? Der Film ist einfach nur sinnlos wie die anderen Teile vorher auch schon. Story gibt es keine und das bisschen ist nur noch haarsträubend, die Schauspieler extrem schlecht, die Splatterszenen sind allesamt billig und vorallem schon tausend mal gesehen. Also alles in allem kein Verlust!

Zur Unterfütterung:



Inhalt:
Serienkiller Jason Voorhees wird eingefroren und im Jahre 2455 versehentlich von einer Forschungsgruppe wieder aufgetaut. Was daraufhin folgt ist das bekannte Spielchen im Zuge dessen Jason jede Menge Leute aufschlitzt, diesmal eben die Crew eines Raumschiffs.

Kritik:
Wie formulierte es der lustige Geselle am Vorabend ein paar Plätze rechts von uns kurz nach der Vorführung von The Hole noch so treffend: Ja und morgen heißts dann nur noch "Abschlachten", ne? Ich glaube damit faßte er in einem einzigen aussagekräftigen Satz sämtliche Erwartungen zusammen, die man an diesen Film stellen konnte. Es war natürlich bereits von Vornherein klar, daß es sich beim zehnten Teil von Friday the 13th nicht um einen Klassiker der Filmgeschichte handeln würde, daher darf man dem Film auch nicht den Vorwurf machen, höchstgradig stupide und schwachsinnig zu sein. Damit mußte man ja schließlich rechnen. Als wir uns am Mittwoch abend auf den Weg zum Abschlußfilm des diesjährigen Fantasy Filmfests machten, wollten wir eigentlich nur eines: Mit einer Horde Splatterfans im Kino eine riesen Party feiern und das Festival gebührend ausklingen lassen.

Ich war am Ende ehrlich gesagt ein wenig entäuscht, da die Stimmung beim Vorfilm fast besser war als dann später bei Jason X. Sicherlich wurde mal gejubelt und geklatscht, aber so richtig ab ging es nie. Dabei hat sich mein degenerierter Sitznachbar wirklich Mühe gegeben, seinen Beitrag zu einer gelungenen Atmosphäre zu liefern, hat er doch alle paar Sekunden vor Lachen und Applaudieren in seinem Sitz gewackelt, obwohl er sichtlich der englischen Sprache nicht mächtig war und den Großteil der banalen Dialoge gar nicht verstanden hat. Aber egal, der Kleine hat wenigstens Einsatz gezeigt. Vielleicht hat er sich auch einfach nur gefreut, daß er es mit seinen 12 Jahren überhaupt bis in den Kinosaal geschaft hat. Jedenfalls habe ich sogar bei Tomb Raider schon eine bessere Stimmung im Kino erlebt und das will was heißen.

Kurz vor Beginn des Films hielt Festivalleiter Rainer Stefan noch eine kurze Ansprache in der er sich beim Publikum für das viele Sitzfleisch und bei den Kinomitarbeitern für ihre harte Arbeit bedankte, ohne die die letzte Woche sicherlich nicht so reibungslos abgelaufen wäre. An dieser Stelle muß auch ich mal erwähnen, daß das diesjährige Fantasy Filmfest wirklich ziemlich genial war und viele tolle Kinoerlebnisse beinhaltete. Wird schwer werden das im nächsten Jahr zu übertreffen. Danach erklärte uns Rainer noch, daß es sich hier um die Weltpremiere von Jason X handle und der Film noch kein Rating hat, dementsprechend also in seiner ursprünglichen, ungekürzten Fassung gezeigt werden würde. Beide Statements wurden von den Zuschauern mit ohrenbetäubendem Jubel kommentiert (genau diesen Lärmpegel hätte ich mir gern für den Rest des Abends gewünscht, vielleicht sollte ich doch nochmal in Tomb Raider gehen).

Ja und dann gings auch schon los: Zur Story gibts eigentlich nicht viel zu sagen. Jason Voorhees, seineszeichens berühmt berüchtigter Schlächter vom Crystal Lake wird eingefroren und gut vierhundert Jahre später versehentlich wieder aufgetaut. Als Belohnung für seine lange Abstinenz darf er jetzt die Crew einer Raumstation niedermetzeln. Glück für ihn, daß sich die Menschen innerhalb der letzten vier Jahrhunderte zwar technisch jedoch nicht geistig weiterentwickelt haben. So rennen sie also auch im Jahre 2455 lieber alle vereinzelt durch die Gegend anstatt in der Gruppe zusammenbleiben, wandeln lieber durch die Dunkelheit anstatt das Licht anzumachen, sehen die Gefahr erst dann wenn es schon längst zu spät ist und riskieren für ein wenig Geld ohne mit der Wimper zu zucken das Leben ihrer Freunde und Mitarbeiter. Aber was soll ich sagen? Das ist eben Friday the 13th, das gehört einfach dazu und das hat mich bis hierhin auch nicht weiter gestört. Sicherlich ist Jason X dadurch bereits meilenweit davon entfernt als guter Film durchzugehen, aber diesen Anspruch stellt ja weder der Film selbst noch die Zuschauer.

Als eine Handvoll Überlebender jedoch etwa in der Mitte des Films die gloreiche Idee hat: "Hey, warum verkleiden wir unseren weiblichen Cyborg nicht als Trinity, verpassen ihr den Original Lara Croft Pistolengürtel und holen mal die effektiveren Waffen aus dem Schrank?" wurds mir persönlich einfach zu albern. Nachdem die Frau den guten alten Jason dann innerhalb von drei Sekunden ins Jenseits gepustet hat, denkt man sich erstmal "Weltklasse Showdown, muss ich schon sagen." um im nächsten Moment jedoch mit dem nächsten Geniestreich des oscarverdächtigen Drehbuchs konfrontiert zu werden: Jason's überraschende Rückkehr in der geupgradeten Super Duper Ultimate Terminator Special Edition. Normalerweise vermeide ich es ja immer, zuviel über den Inhalt eines Films zu verraten, aber wie mir der bärtige "Evil Dead" T-Shirtträger mit der blaßen Haut und der Playstation unterm Arm nach dem Film anvertraute, "gehts bei dieser Art von Film ja nicht um die Story, sondern um möglichst geile Abschlachtszenen" daher kann ich bei diesem Film auch ohne Probleme Bezug auf die Handlung nehmen. Ich finde sowieso, daß dieser Satz eine Menge über die Qualität des Films und gleichzeitig auch über das ganze Genre aussagt. Wo wir gerade beim Thema "geile Abschlachtszenen" sind, kann ich vielleicht gleich mal sagen, was mich an diesem Film am meisten gestört hat. Auf der einen Seite gabs ein paar wirklich derbe Szenen (ja ja, liebe Freunde des gepflegten Splatters, ich weiß, für Euch war das nur Aufwärmtraining, aber ich denke jetzt mehr an das Mainstream-Publikum, an die Masse der Zuschauer, an diejenigen die den Film später vor dem Tod an der Kinokasse bewahren sollen.), auf der anderen Seite konnte es sich Regisseur James Isaac aber nicht verkneifen, ein paar witzige oder sagen wir lieber versucht witzige Momente in seinem Film einzubauen. So muß zum Beispiel jeder einzelne im Augenblick seines Todes noch kurz einen lässigen One Liner zum Besten geben, bevor er abdankt. Es scheint als konnte sich Isaac nicht entscheiden, ob er den Film nun für die Fans von Friday the 13th oder für die Scream-Generation dreht und kann daher weder die Bedürfnisse der einen, noch die der anderen Gruppe vollends befriedigen. Die Regie ist auch nicht unbedingt das gelbe vom Ei gewesen, hab dieses Jahr jedoch schon schlechteres gesehen. Das gleiche gilt für die Effekte, die in einigen Szenen ganz brauchbar waren, in anderen jedoch so offensichtlich billig aussahen, daß es schon fast peinlich war. Im großen und ganzen ist Jason X wie erwartet nur den Fans zu empfehlen, die Normalozuschauer sollten eher Abstand davon nehmen. Falls Euch jetzt nur die blutigen Szenen abschrecken, könnt Ihr ruhig reingehen, denn wie ich Kinowelt kenne werden die den Film bis zum Start noch schön zusammenschneiden (vielleicht könnte man dem Film dann auch gleich noch einen neuen fetzigen Titel geben, wie wärs mit Jason X and a kiss?) Falls Ihr bei einem Film jedoch Wert auf Handlung, Inszenierung, Schauspieler, Spannung, Spaß, Dialoge oder Logik legt, dann ist das garantiert nicht Euer Film.

 

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Dass ein Film wie "Dobermann" indiziert werden kann ist völlig unverständlich. Habe die FSK18 Version (ungekürzte indizierte Fassung 100 Min.) beim Ausverkauf gekauft. Leider.

O-Beschrieb: Schnallen Sie sich fest an!! So etwas wie Dobermann haben Sie noch nie gesehen! Jede Wette!!
...Erleben Sie einen Film, der Ihnen das Blut in den Adern gefrieren lässt, der Ihnen den Atem raubt! Wenn Sie denken, dass Sie Nerven aus Stahl haben, kann nur der Dobermann Sie eines Besseren belehren...

Alles Quark! Die Bandenmitglieder agieren etwa so schlau wie Tom Gerhardt in Ballermann 6. Spannung? Fehlanzeige! Brutal? Ach was denkste! Max. frei ab 16. Da ist ja "All About The Money" aus dem aktuellen Programm noch um Längen besser!

Denke mal, dass Jason X bei Teleclub in der 88 Min. Fassung zu sehen sein wird. Angekündigt ist er so. Blade I lief auch ungeschnitten. Die FSK 18 Version war 7 Min. länger als die geschnippelte FSK 18 Version von Premiere.

Sonst laufen erfreulicherweise derzeit einige FSK 18-Fassungen im normalen Programm: Blood Crime/Blutige Hetzjagd; The One; Ghost Ship; Jackass: The Movie; All About The Money; Wenn der Tod noch nicht das Ende ist/Unspeakable; Die Stunde des Jägers; Dämonisch.

 

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wird wohl nix mit uncut...


Danke Vaterstaat!

 

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Irgendwie kann ich das nicht glauben. Heute ist die TV Spielfilm erschienen, also noch bevor bekannt geworden ist, dass der Film auf dem Index landen würde, und da steh drin, dass der Film zwar ab 18 sei, aber trotzdem geschnitten worden ist. Premiere hatte also nie vor, eine Uncut-Version zu zeigen, und dass, obwohl der Film noch gar nicht auf dem Index war...

Markus