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Amtseinführung Obama: TV-Publikum setzt aufs Erste

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. Januar 2009.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Amtseinführung Obama: TV-Publikum setzt aufs Erste

    Der Irak-Krieg würde mit dem 11.Sep. begründet, nicht der Afghanistan-Krieg.

    Mein Gott, Du findest "nicht gut" das Drogen angebaut werden?
    Es gibt inszwischen Deals mit der Armee und den Dorfführern dies zu tolerieren. Und es gibt sogar offizielle Enklaven wo die Taliban mit Duldung der Armeen wieder Mädchen nicht zur Schule schicken und die Vermummung praktiziert wird. Das ist eine Tatsache.
     
  2. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: Amtseinführung Obama: TV-Publikum setzt aufs Erste

    Ich finde auch so vieles nicht gut. Wir wissen alle, das laut Bibel Gott der Herr 7 Tage für die Erschaffung der Welt gebraucht hat. Wir wissen auch, das Obama ein schweres Erbe angetreten hat. Weil er ist natürlich nicht der Messias. Aber das geringere Übel. Weil wenn schon einer das schwere Erbe antritt, warum nicht einer, der die Armut kennengelernt hat und sich nach oben geboxt hat und nicht, von Beruf Sohn ist, und mit goldenem Löffel geboren, wie George Double-U! Oder andere Fragezeichen...
    Wenn man die Vergangenheit bewältigen will, so sollte man den Ost-West Konflikt rauslassen, oder sich mit den Ursprüngen beider Auswüchse beschäftigen, nämlich a). Satellitenstaaten Ost und b). Imperialismus West. Wenn wir das haben, stellen wir fest, das es mehr oder weniger notwendige Übel gab und gibt. Aber auch, das der Kommunismus versagt hat, mitsamt seinen Satellitenstaaten, und das ist gut so. OK, auch bei der westlichen Demokratie sind einige gleich und einige gleicher.

    Aber Freiheit heisst auch, sich mit den Dingen zu beschäftigen, anstatt
    irgendwo in seinen Parolen und Denkweisen stehenzubleiben. OK, es wurden Fehler gemacht, OK, es ist ein schwieriges Erbe. Zaubern kann auch Obama nicht.

    Aber es ist ein Sieg für die Freiheit. Und aus Fehlern kann man lernen, man kann es zumindest versuchen.

    OK, ich habe mich, pazifistisch wie ich bin, auch über die erste weibliche Bundeskanzlerin gefreut. Auch wenn ich weder ihr Parteibuch trage noch verschwitzte Achselhöhlen ausstehen kann. Aber ein Obelisk des ewig Gestrigen ist abgeknickt, und das gibt mir eine gewisse Erleichterung.

    Und ich freue mich für die Nicht-Weissen Menschen. Denn der weisse Mann hat in der Vergangenheit einiges mehr angestellt, als irgendwelche
    Schranken, Mauern, Stacheldrähte oder Kasten zu definieren, um sich die Weltherrschaft anzueignen. Man kann es nicht ausradieren, aber man kannn das Beste daraus machen. Obama kann nicht zaubern. Aber er ist ein Farbiger, und er kann was, er hat Charisma, er hat sich selbst hochgearbeitet, ist quasi einer von uns. Und er ist nicht von Beruf Sohn.
    Und das gab es in Amerika noch nie!:love:
     
  3. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: Amtseinführung Obama: TV-Publikum setzt aufs Erste

    Jedenfalls kann man nicht Toleranz und Akzeptanz predigen, und gleichzeitig auf ewig gestrigen Politikfloskeln stehenbleiben. So kann auch die virtuelle Mauer nicht gesprengt werden. Niemand sagt was gegen Traditionen oder gegen Nostalgie. Aber man muss eben den Mittelweg finden. Und nicht nur sogenannt realistisch sein, sondern offen und frei denken. Ich glaube fast, ihr im Osten habt mehr ein Problem damit wie wir im Westen, wo die Medien immer frei waren. Darum hatten wir ja auch die Chance, uns mit beiden Ideologien zu beschäftigen.
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Amtseinführung Obama: TV-Publikum setzt aufs Erste

    Glaube ist nicht Wissen.
     
  5. györgy3

    györgy3 Guest

    AW: Amtseinführung Obama: TV-Publikum setzt aufs Erste

    Wenn man manchen "westdeutschen" Zeithistoriker liest, hat man den Eindruck, dass der Kalte Krieg noch lange nicht vorbei ist.
     
  6. parkerlewis

    parkerlewis Senior Member

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    AW: Amtseinführung Obama: TV-Publikum setzt aufs Erste

    Meinst du dein Post wäre weit weniger Naiv?Falsch gedacht.Ich lese nur Verschwörungstheorien und Halbwissen,aus dessen du dir ein Gedankenkonstrukt konstruiert,welches so aber schon von einem Lüftchen eingerissen werden kann.Quellen und Belege,wie ich es verlangte,bleibst du schuldig.Im Kern echauffierst du dich nur über deine eigenen Spekulationen und das hat wenig mit einer Diskussion oder Objektivität zu tun.
    Und der Irak Krieg beruhte hauptsächlich auf dem Verdacht,dass der Irak spaltbares Material nutzen konnte und ebenfalls ein Atomprogramm aufziehen würde.Das hat nur indirekt mit 9/11 zu tun.Die Verbindung von Taliban und Saddam Hussein wurde erst viel später gezogen und war auch nicht Hauptargument für den Irakkrieg.Eher wurde,nachdem keine Waffen gefunden wurden,auf die diktatorische Natur Saddam Husseins herum geritten und auf die Massenmorde an Kurden und Schiiten verwiesen. Der Krieg hatte also wenig mit dem 9/11 zu tun.
    Ich bitte nach wie vor um Quellen für die Macht hinter Obama und,dass dieser zu funktionieren hat,sonst würde er erschossen.Auch bleibst du mir den Beweis schuldig,dass die Taliban und die Al Quaida keine Anschläge verüben konnten,wären diese von den USA nicht zum Krieg missbraucht worden.Wie ich schon schrieb,der Geldfluss war nicht von den USA abhängig bzw. im limitierten Masse.Auch die Ideologie ist nicht von dem Krieg beeinflusst worden.
    Wieso zeigst du mit dem Finger wieder auf die USA,wenn es um den Kongo geht?Brauchst du dann doch eine Supermacht,die sich als Weltpolizei aufspielt?Warum zeigst du nicht auf Europa oder die UN?Haben nur die USA Unrecht in der Welt zu bekämpfen?Wäre das nicht wieder imperialistisch?
    Desweiteren solltest du aufpassen,wann und in welchem Zusammenhang du das Wörtchen immer benutzt.Würde ich nachhaken,kann das schwer in die Hose gehen...;) In Kriegsrhetorik scheinst du nicht sehr bewandert zu sein.Jedes Land,welches in den Krieg zieht,verzerrt die Realität zu seinen Gunsten.Das ist kein isoliertes Problem der USA.In den USA ist dies aber eher schwerer zu bewerkstelligen. Hat sich Deutschland die Wahrheit nun auch immer zu Recht gebastelt,weil der Angriff von Polen frei erfunden war?
    Versteh mich nicht falsch,auch ich fand den Irakkrieg nicht richtig.Auch ich bin demonstrieren gegangen.Auch eine gewisse Skepsis ist sicherlich gesund und nicht verwerflich.Das alles bringt mich aber nicht dazu,meine Hoffnungen zu verlieren oder abzustumpfen und den Blick in und für die Realität zu verlieren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2009
  7. parkerlewis

    parkerlewis Senior Member

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    AW: Amtseinführung Obama: TV-Publikum setzt aufs Erste

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    Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2009
  8. parkerlewis

    parkerlewis Senior Member

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    AW: Amtseinführung Obama: TV-Publikum setzt aufs Erste

    Das ist faktisch falsch.Der Irakkkrieg wurde nicht mit dem 11.Sep begründet.Der Afghanistan Krieg war dagegen direkte Folge des 11.Sep.Für die anderen Tatsachen hätte ich gerne Quellen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2009
  9. györgy3

    györgy3 Guest

    AW: Amtseinführung Obama: TV-Publikum setzt aufs Erste

    Natürlich haben die Bushisten vor dem Krieg behauptet, der Hussein hätte Verbindungen zu Al Quaida und wäre auch in den 11. September involviert gewesen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Irak-Krieg (unter politische Vorgeschichte)

    Mit ein bisschen googeln findet man sicherlich auch alte Spiegelartikel etc.
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Amtseinführung Obama: TV-Publikum setzt aufs Erste

    Eben...

    Ansonsten wirkt parkerlewis Artikel ziemlich vorbelastet, ja beleidigt.
    Die USA sieht sich selbst als Gottgegebene Weltmacht und wirkt entsprechend dort wo sie es im eigenem Sinn für richtig hält. Warum hält sie es im Kongo nicht für richtig?
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2009