Amiga Besitzer hier???

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Viele alte Spiele kann man auch ganz einfach in Online-Emulatoren (sogar fullscreen) spielen. Für das Retrofeeling zwischendurch.

 

Reparieren geht heutzutage bei Elektronik kaum noch, außer man hat einen guten Elektroniker an der Hand, der auch nicht zu Teuer ist.
Oder man kann selber bisschen was machen.
Meist sind es ja Netzteile die draufgehen und da sind es meist die Elektrolytkondensatoren die platzen und/oder Auslaufen.
Wenn ich so etwas entdecke, starte ich einen Reparaturversuch, sprich ich tausche die Kondensatoren, meist gleich durch welche mit besserer Wärmestabilität.
Aber sowas wie Batterie fürs Bios Tauschen oder einen CMOS-Akku auf einem alten Bord zu ersetzen, dass ist keine größere Sache.
Man muss nur wissen wo man Ersatz dafür bekommt.
Auf jeden Fall wird ein Ding welches Defekt ist, zuerst mal untersucht und geschaut, weshalb es denn überhaupt Defekt ist.
So tut z.B. ein älterer Akkusauger auch wieder, dessen Akku sehr schwach war.
Ein günstiges Modellbau Akku Pack erworben, dieses in 2 Hälften zerlegt und beide Hälften statts in Reihe, parallel gelötet und Fertig war der Ersatzakku für den Sauger.
Fertige Akkupacks gab es nämlich nicht.
Kosten unter 20 Euro und eine Viertel Stunde Arbeit.
Ein Neuer Akkusauger hätte mehr gekostet und ich hätte erst noch rumforschen müssen, welcher was taugt.

 

Baujahr 1947 Läuft immer noch sehr gut.

 

Eine Menge Euronen für ein bisschen Nostalgie.
Ich glaube, so enthusiastisch bin ich dann doch nicht.
Trotzdem Danke für den Tip.

 

Ein Produkt aus deiner Jugend?
Ich dachte immer, da wurde noch die Laute gespielt.

 

Das war eins meiner Lieblingsspiele. Bei manchen Sprüngen hatte ich richtig ein leichtes Kribbeln im Bauch, wie in der Achterbahn.

 

Habe, aus gegebenen Anlass, diesen Thread mal hervorgekramt. Da kann der "Polnische-Heimarbeiter hören deutsche Alexa-Nutzer ab" Thread ein wenig geschont werden.

Zum Thema Emulatoren: Ich hatte mal auf einem emulierten Amiga einen Atari ST emuliert. Für den gab es ein Astronomieprogramm, welches besser war als die Alternativen auf dem Amiga. Ich hatte mir damals eine Diskette gebastelt, die den Atari ST Emulator enthielt, und das Astronomieprogramm. Diese Diskette hatte ich irgendwann in ein ADF umgewandelt, und das läuft heute noch auf einem Amigaemulator...
Und das beste dabei, manche Emulatoren bieten eine Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung, da kann man den emulierten Amiga mal richtig in Fahrt bringen. Da das Astronomieprogramm zur Berechnung des aktuellen Himmels in verschiedenen Ansichten damals schon noch ein paar Minuten brauchte, konnte man den emulierten Atari im emulierten Amiga mal richtig auf Tempo bringen, und die Wartezeit für die Berechnung quasi überspringen.
Da wird einem erst einmal klar welche Rechenleistung heute schon Einsteigersmartphones bieten...

 

Muß ich mich jetzt schämen?
Ich hab mir damals...(also richtig weit zurückliegendes damals)
einen Atari-Emulator geholt, nur um Ballerburg mal auf dem Amiga zu spielen

(Nostalgiezeit...DFÜ mit Akustikkoppler mit 300baud vollduplex...
später damals noch verbotene USRobotics/ Zyxel Modems

Schöne alte Zeit......Phase5
KindWords,DeluxePaint,
GianaSisters,AlteredBeast,Unreal,Pinball,Shadowofthebeast

 

Pinball Dreams und Pinball Fantasies sind heute noch die besten Testprogramme für Emulatoren. Das flüssige Vertikalscrolling war damals eine Sensation, und ist heute eine entsprechende Herausforderung für die Emulatoren. Wenn ich einen neuen Emulator einrichte, wird zuerst damit getestet. Dann folgt Speedball, auch verdammt schwer flüssig ans Laufen zu bringen.
Shadow of the Beast, mit dem horizontalen Parallaxescrolling, ist auch ein schöner Test.
Ich Frage mich mit welchem Spiel ich am meisten gespielt habe? Sehr viel Zeit habe ich wohl mit Laser Squad verbracht, immer wieder neue Taktiken probiert. Und da war noch ein Flugsimulator, da konnte man mit einer F18 unter der Golden Gate Brücke durchfliegen.

Tja, und heute kann man mit VR Helm bei Ace Combat schon virtuell im Cockpit sitzen. Hat lange gedauert bis dahin... aber der Weg zum Holodeck ist noch weit.

 

Einen Schwarzweiß-Flugsimulator hatte ich auf meinem Atari damals auch. So um 1988 herum. Und ein U-Boot Spiel "Silent Service". Auch schwarzweiß.
Später in Farbe dann so Knaller wie "Pac-Mania" (ein frühes 3D-Pacman!), "Krypton Egg" (da hing der Prozessor schon mal gerne!) oder "Yogi´s Great Escape". Letzteres war wie so viele Disketten unkopierbar und irgendwann ging die Originaldiskette kaputt. Da wollte ich das Spiel umtauschen und man fuhr mich schroff an: "Das hast Du doch raubkopiert und willst jetzt das Geld zurück!"

Ja, viele Originalspiele hatten kein Dateisystem. Dann die langen Ladezeiten. Das hatte mich seinerzeit so angekotzt, dass ich anfing, Spiele zu "hacken", damit man sie auf (meine 40 MB) Festplatte kopieren konnte.

Der ATARI war daneben der seinerzeit beste Musikcomputer. Leider hatte ich damals die knapp 1000 DM für Cubase natürlich nicht. Und so blieb es bei Demoversionen und einem nutzlosen Keyboard ohne MIDI-Schnittstelle. Meine Eltern hätten mich erschlagen, wenn ich noch einmal so viel Geld verlangt hätte, wie das ganze System seinerzeit gekostet hat.