Amazon: Probleme bei "Harry Potter"-Blu-rays sind keine Fehler

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Nein, sind sie nicht. Bei Sucker Punch war ein permanentes Knacken im Hintergrund zu hören.

Bei Herr der Ringe war der komplette deutsche Ton eine Halbton zu tief, da man vergessen hat die Tonhöhenkorrektur, die für die DVD mit PAL Speedup gemacht wurde, rückgängig zu machen.

Bei Metropolis schließlich ist das Flag für die verwendete Bildwiederholungsfrequenz (echte 24 Hz, Disc als 23,976 Hz geflagt) falsch gesetzt, was zu einem permanenten Dauerruckeln führt, da das Bild schlicht in einer anderen Bitrate ausgegeben wird,a le es kodiert wurde.

Alles drei sind echte Fehler (durch Schlampige arbeit), wohin gegen Harry Potter 7.2 ein generelles Problem des BD Standards darstellt.

Letztlich hatten es seiner Zeit die Ersnutzer der HD Medien in der Hand die Blu-ray im Regal zu lassen und ausschließlich die HD-DVD zu kaufen, die solche Spirenzchen nicht im Standard hatte.

Die Erstnutzer haben trotzdem mehrheitlich zur BD gegriffen, also muss man jetzt damit leben, oder auf HD auf physischen Datenträgern verzichten!

 

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Das Problem wird noch gehäufter auftreten, wenn immer mehr sich einen BluRay-Player besorgen. Ich rate genau deshalb davon ab, dass sie sich einen BluRay-Player besorgen, da ich weiss, dass sie einmal keine Ahnung vom Updaten haben und auch keine Lustr darauf haben. Mein Vater sagte es mal so passend: ICH PACK ES AUS, SCHLIESS ES AN UND DANN MUSS ES LAUFEN. Wenn es nicht geht, gehts zurück und so denken viele. Der Kunde will es bequem haben und nicht ständig Updates einspielen. Wenn das so weiter geht, wird es bald für die Industrie das Problem geben, dass viele keine Lust auf BluRay haben und lieber weiter DVDs kaufen oder die schon jetzt BluRay-Player haben, sich keine neuen Scheiben mehr kaufen, weil sie Angst haben das diese nicht im Player laufen.

 

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Sagen wir mal so: Wenn die Leute nicht lesen können (es liegt wie Eifelquelle sagte ein Zettel bei, es steht auf dem Cover und es kommt eine Infotafel beim Einlegen), dann sehe ich das Problem nicht wirklich bei Warner, sondern eher bei den sturen Kunden, die sich nicht richtig mit ihrem technischen Kram beschäftigen.
Die Bedienungsanleitung ist was für Weicheier? Na gut, dann aber bitte nicht meckern, wenns am Ende nicht geht wie gewünscht, obwohl die Lösung (inkl. Bedienungsanleitung) an gleich 4 Stellen aufgeführt wird.

 

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Bei meinem Vater war es so, dass er unbedingt einen Blu-ray Player wollte, zumal der alter DVD Player immer mehr probleme Machte (im Alter von fast 7 Jahren durfte er das auch, zumal es ein billiger Plustek war).

Ich habe ihm darauf exakt mein Gerät gekauft, wegen den Updates. Mein Player hängt am Netz und kriegt diese automatisch. Kommt ein neues, lade ich das zusätzlich auf einen Stick und aktualisiere auch den Player meines Vaters.

Sicherlich hat aber nicht jeder die Möglichkeit.

 

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Nein BD zurückgeben! Denn die ist ja fehlerhaft (wegen dem unbekannten Abspielschutz.)

Die allermeisten haben bei ihrem BD Player noch nie ein Update gemacht und viele haben auch garkeine Möglichkeit dazu. (weil sie überhaupt kein Intenet haben.)
Kein Hersteller würde seinen Player zurücknehmen nur weil es eine BD gibt die man nicht abspielen kann, schon garnicht wenn er keine Garantie mehr bietet und damit auch keine updates mehr liefern muss.
Die Filmindustrie muss dafür sorge tragen das ihre Filme Standardmäßig auch laufen. Das schließt dann auch ein das man für die Player keine updates benötigen darf damit man sie abspielen kann.

 

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Du musst meine Texte schon lesen!

Nochmal. Die BD ist nicht defekt, denn es ist ein fester Bestandteil des Blu-ray Standards, dass dieser ständig weiter entwickelt wird und dazu gehört sowohl BD Java zur Menüführung und Programmierung der BD, als auch BD+ als Kopierschutz!

Ein Hersteller muss ständig Updates zur verfügung stellen, da er den Standard sonst nicht erfüllte! Updatefähigkeit ist Bestandteil des Standards!


Wenn ich als Hersteller ein Gerät rausbringe, welches per Defintion ein sich ständich im Fluss befindliches Medium abspielt, muss ich auch Unterstützung für diesen Fluss liefern, sonst stellt das einen Mangel dar! Ist ein Hersteller dazu nicht in der Lage oder schlicht dazu nicht bereit, weil ihm der Aufwand zu groß ist, dann muss er halt darauf Verzichten einen Blu-ray Player auf den Markt zu bringen!

 

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Dann muss man aber alle BD Player zurückbringen da kein Hersteller in der lage ist die Updates auch dem Kunden zu liefern wenn er keinen Internetanschluss hat. Sowas wird nämlich garnicht erwhähnt wenn man sich die Beschreibung des Players ansieht (ich meine hier nicht die BDA sondern die kurzbeschreibung beim Kauf des Gerätes zB. der Karton oder dessen Werbung.

Ich bleib dabei die BD muss man deswegen zurückbringen.

 

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Ich persönlich finde es ein Unding das ein Abaspielstandard ein regelmäßiges Update bennötigt und man dies dem Kunden aufbürdet sich darum zu kümmern.

Schon das man einen Internetanschluss bereistellen muß um einen Abspiel-Player störungsfrei zu betreiben über die Jahre ist eigentlich völlig unhaltbar.
Und nur deshalb weil die Filmindustrie einen überzogenen Sicherheitsfimmel hat.

 

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Genau! Das ist der Punkt.

Wie bitte sollen Onkel Heinz und Tante Ilse, Ihre Geräte ständig auf den aktuellen Stand bringen?

Die haben vom VHS-Videorekorder auf die unseelige BluRay, vom Kraken Sony gewechselt, und baden nun deren ********igkeit für dieses Un-Format und diesen Kathastropenstandard aus.

 

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Doch klar. Du kannst ein Update auch im Fachhandel machen lassen! Ist zwar umständlich aber geht.

Natürlich kann man versuchen die BD zurück zu bringen, aber da bist du schlicht auf die Kulanz des Händlers angewiesen! Ein Recht dazu hast du nicht, wenn kein tatsächlicher Defekt vorliegt.

Im Gegensatz zu Kopierschutzverseuchten DVDs kannst du eben nicht auf Missachtung des Standards pochen, da eben genau diese Weiterentwicklung und somit Updatepflicht für den Kunden und den Hersteller der Endgeräte einer der Hauptspezifikationen des BD-Standards ist.

Letztendlich war genau dieser Teil des Standards der Grund warum bei der BD von Anfang an, mehr Studios an Board waren, als bei der HD-DVD. SONY hat doch bei den Studios extrem die Werbetrommel für einen sich ständig weiter entwickelnden Kopierschutz als Bestandteil des Standards gerührt.

Was die Informationspolitik betrifft hast du sicherlich Recht. Den Produzenten der Discs kann man hier keinen Vorwurf machen. Die tut alles um den Kunden zu informieren. Das Problem sind die Hersteller der Hardware, die die Updatepflicht nicht deutlich auf die Packung schreiben und der sog. Fachhandel, der sich dazu ebenfalls in der Regel ausschweigt,die möglichen Probleme gegenüber den Kunden runterspielt, oder sogar das Gegenteil behauptet. Selbst im SATRUN Bochum erlebt, als ein Verkäufer einer äteren Kundin einen 109 EUR Player von LG aufschwatzen wollte mit der Behauptung, bei diesem Gerät bräuchte sie keine Updates machen. Es wäre ja praktisch Allgemeinwissen, das LGs Allesfresser sind, die nie Probleme machen. Sowas ist schlicht unverschämt!