Amazon-Lautsprecher Echo ab sofort für jeden erhältlich

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Da sparst Du aber nichts! Die Zeiten sind lange vorbei wo Geräte im Standby noch mehr wie 1W verbrauchen durften.

 

Preisunterschied Echo/Echo Dot
120 EUR für einen besseren Lautsprecher, ggfs etwas mehr Leistung der Endstufen vor dem Lautsprecher?

WENN ich mir so ein Ding kaufen würde, dann Echo Dot.
An die Leistung meiner vorhandenen Heim Beschallung kommt so ein 4 Watt Blumentopf doch nie und nimmer heran...

Die Hauptsache ist, die haben bei Echo Dot nicht ausgerechnet an der wichtigsten Stelle an Intelligenz gespart, und schalten womöglich den internen Lautsprecher stumpfsinnig ab, wenn ein Audio-Kabel in der Klinkenbuchse steckt ....

Auf das Kommando "Hifi-An" o. Ä. sollte
- die Hifi-Anlage eingeschaltet werden
- der interne Echo Dot-Lautsprecher ausgeschaltet werden
- die Audio-Ausgabe über die Klinkenbuchse aktiviert werden.
- und die Eingangswahl an der Surround-Anlage auf den korrekten Eingang gesetzt werden..

 

Jeder der ein Smartphon besitzt hat genau die gleiche Funktion im Haus.

 

Tja, weisst du, ich sehe das eigentlich ähnlich, aber ich habe es im Gegensatz zu dir wenigstens mal ausprobiert, um mir ein qualifiziertes Urteil zu erlauben. Ich kenne zum Glück genug technikaffine Menschen, um sowas wie Alexa jederzeit weiter zu verkaufen, daher kann ich technischen Schnickschnack jeder Art immer gut ausprobieren.
Dein Argument "Lichtschalter" ist heute natürlich schon etwas überholt. Je nachdem auf welchem Stand deine Heimautomatisierung ist, hast du ja keine "Lampen" mehr, sondern ein Beleuchtungssystem. In deinem Wohnzimmer schaltest du dann auch kein Licht mehr Ein oder Aus, du programmierst bedarfsgerechte Beleuchtungsszenarien. Und für die brauchst du Steuergeräte.
Konkret. Wenn ich eine Folge Star Trek, The Next Generation schaue, dann nehme ich ein Bild von der Brücke der Enterprise, lade das in meine Philips Hue App, erstelle daraus eine Szene, und schon ist die Beleuchtung im Wohnzimmer ungefähr in den Farben der Brücke. Das sind Blautöne, Beige, Gelb, Orange, und der Farbeindruck des Bildschirms setzt sich dann durch den ganzen Raum fort. Das ist dann das Szenario "Star Trek". Gesteuert und programmiert wird das sehr bequem per App. Natürlich gibt es noch Szenarien wie "Lesen" (gemütliches, warmes Licht, hell im Rücken, gedimmt von vorne) oder gar "Hausputz" (sehr kaltes helles Licht überall, hoher Blauanteil, starke Kontraste). Man kann das auch mit dem Wecker kombinieren, in meinem Schlafzimmer startet die Beleuchtung ungefähr 10 Minuten vor dem Radiowecker und simuliert einen Sonnenaufgang in Zeitraffer.
Die übliche Schnittstelle für moderne Haustechnik ist inzwischen das Smartphone oder Tablet, mit entsprechender App. Das hat aber auch einige Nachteile. So brauche ich zum Beispiel inzwischen zum Lesen, oder auch zur Smartphonenutzung, eine Brille. Zum Fernsehen jedoch nicht. Sitze ich also vorm Fernseher und möchte die Beleuchtung ändern, greife ich erst zur Brille, dann zum Smartphone, entsperre es, öffne die entsprechende App, und wähle ein anderes Szenario... oder ich sage "Alexa, dimme Licht im Wohnzimmer auf 30%"

Dein "Lichtschalter" gehört in eine andere Epoche, genauso wie ein Radio oder Fernseher, Geräte für linearen Empfang. Wer Musik und Videos eher streamt, als Radio zu hören oder Fernsehen zu schauen, der wird sein Smarthome auch eher mit einem Geräte wie dem Echo steuern wollen.
Als Kind habe ich in den siebziger Jahren zum ersten mal Raumschiff Enterprise gesehen, und seitdem warte ich auf einen Computer der per Sprache gesteuert wird. Ich musste verdammt lange warten, aber ich denke wir nähern uns dem Ziel. Die Türen, die zischen auf- und zufahren, fehlen noch.

Ach ja, letztes Wochenende habe ich "Alexa" meinen Eltern vorgestellt. Die waren überraschend begeistert von dem Teil. Während sie mit moderner Technik wie Smartphones oder Tablets nicht allzuviel anfangen können oder wollen, und da auch gewisse Berührungsängste haben, hatten sie einen Riesenspass alte Lieder zu hören, oder tausend Fragen zu stellen. Nachdem sie rausgefunden hatten, dass man auch Dinge auf eine Einkaufsliste setzen kann, wurde meine Einkaufsliste nocht mit Geschenkewünschen gefüllt. Ich war selber am meisten überrascht, wie gut sie in kürzester Zeit damit zurecht kamen, und wie gerne sie es nutzten. Ich hatte fast ein schlechtes Gewissen, als ich Alexa wieder einpackte und mitnahm.

So gesehen, sehe ich zwei große Einsatzbereiche für Alexa, technisch hochgerüstete moderne Wohnungen und Häuser, und ältere, bisher nicht so sehr auf Technik fixierte Leute, vielleicht bis hin zur Geriatrie.

 

Ich bin zwar nicht "technikgeil", interessiere mich aber durchaus für Technik. Aber das Teil macht für mich nun gar keinen Sinn - und für den Preis erst recht nicht.

 

Echo Dot reizt mich schon sehr. Gerade abends für das Hören von in der Amazon-Cloud gespeicherten Hörspielen. Habs aber noch nicht eilig.

 

Und wer hat das schon.

 

Wer so etwas hat, wird sich sicher mit Alexa beschäftigen und es werden immer mehr.

 

Das mit dem Licht ist eine tolle Spielerei aber mehr jetzt auch nicht manchmal braucht man mehr Licht manchmal weniger. Wie läuft es wenn Bekannte kommen musst du dann erst ein LichtSpiel erstellen? Ja mein Schwager hat sowas und war begeistert als er mir das mit seinem Smartphone vorgeführt hat. Wenn es dir gefällt ok aber das ist keinen Technik für die Masse sondern Spielerei.

 

Genau so sehe ich das auch, das ist einfach eine nette Spielerei für erwachsene Spielkinder.