Amazon: Börsenschock mit hohem Verlust

Anzeige

AW: Amazon: Börsenschock mit hohem Verlust

Sagen wir es mal so, Amazon hat nicht vor, Gewinne auszuschütten, sondern möchte immer größer und marktbeherrschender werden. Aus dem Grund gibt es auch auf die Amazon-Aktie keine Dividende.

 

AW: Amazon: Börsenschock mit hohem Verlust

Hat sie dann laut Artikel dann irgendwann auch nicht mehr gemacht. Es zeigt aber, wie gedankenlos viele aus gedachter Bequemlichkeit vorgehen.

 

AW: Amazon: Börsenschock mit hohem Verlust

Sorry, dieser Formulierung kann ich nicht zustimmen. Strukturwandel bzw Wandel an sich ist auch eine Notwendigkeit. Wir können heute unser Geld nicht mehr so verdienen wie vor 100 Jahren.
zb müssen wir uns auch fragen, warum der Hauptsitz von Amazon und ebay zb in den USA ist, warum der Hauptsitz von Paypal Europe in Luxemburg? Also warum ist so wenig davon in Deutschland?

 

AW: Amazon: Börsenschock mit hohem Verlust

Ich verbringe meine Freizeit lieber produktiver als sinnlos durch die Gegend zu fahren. Es kann ja sein, dass du sonst nix zu tun hast, aber ich habe besseres vor.

Mach dir auch mal keine Sorgen, wo ich in fünf Jahren arbeite.

*gähn*

In der Marktwirtschaft war's schon immer so, dass das alte und verbrauchte, eben vom neuem abgelöst wird. Geh mit der Zeit und die bedeutet eben Onlineversand. Bücher bieten sich da regelrecht an, denn man muss sie nicht an- oder ausprobieren. Würde man heute das Automobil einführen, gäbe es sicher auch manche, die am Pferd festhalten würden, wegen Arbeitsplätze, Wirtschaftsstandort oder was noch für Ausreden.

 

AW: Amazon: Börsenschock mit hohem Verlust

Nö, hast Du nicht, sonst würdest Du hier nicht posten.

Was ist bitte am Onlineversand revolutionär und neu und vor allem besser? Den Versandhandel gibt es schon ewig, Neckermann, Quelle & Co. lassen grüßen. Tote Innenstädte sind modern und revolutionär. Naja, wenn Du meinst.

 

AW: Amazon: Börsenschock mit hohem Verlust

Warum die alle in Luxemburg oder Irland sind (übrigens auch Amazon)? Weil sie da weniger Steuern zahlen müssen. Und weil es genug Idioten gibt, die das nicht merken. Die Steuern, die die nicht zahlen, müssen wir dann eben selbst aufbringen. Wenn man denn Ladengeschäfte wie Du für überflüssig hält, kann man ja zB auch bei einem deutschen Händler bestellen (zB jpc).

 

AW: Amazon: Börsenschock mit hohem Verlust

Größere Auswahl, inkl. Probelesen, Kundenrezensionen, Verlinkung auf andere Bücher, die einen auch interessieren können etc.pp.

Wenn man natürlich Onlineversand einfach als herkömmlichen Versand wie bisher, nur mit ner netten Homepage drum herum versteht, dann muss man sich nicht wundern, wenn man abgehängt wird.

Tja, warum ist aber Amazon erfolgreich und die anderen genannten weniger?

Klar, weil Innenstädte ja nur von Bücherläden leben. Nun, die Mieten sind dort immer noch ordentlich, von tot kann also keine Rede sein.

Als ob's das mit der Steuer früher nicht gegeben hätte. Übrigens, Umsatzsteuer bei einem Buchverkauf wird bei Amazon genau so fällig wie im Laden.

 

AW: Amazon: Börsenschock mit hohem Verlust

Gibt doch in den Städten kaum noch Einzelhändler, sondern fast nur noch Ketten, Ketten und noch mehr Ketten!

 

AW: Amazon: Börsenschock mit hohem Verlust

Wenn ich mir in München die Gegend zwischen Sendlinger Tor, Rindermarkt, Tal, Odeonsplatz und Stachus so anschaue, scheint es dem Standort nicht so schlecht zu gehen. Die alteingesessenen Geschäfte sind nicht wegen Amazon verschwunden, sondern mussten vor den großen Handelsketten kapitulieren, weil sie den Mietpreiswahnsinn einfach nicht mehr stemmen konnten und von den Vermietern verjagt wurden.

 

AW: Amazon: Börsenschock mit hohem Verlust

Wann warst Du zuletzt in einem Buchladen? Weißt Du überhaupt, was eine gute Beratung ist, um wirklich mal was Außergewöhnliches zu finde? Warum meinst Du, da könne man nicht Probelesen (gibt es bei Amazon doch auch nur für einzelne Bücher und Seiten). Meinst Du Deine Verlinkungen, die auf Deinem Mainstreamgeschmack beruhen, können das ersetzen? Aber wenn man zuviel zuhause sitzt, wird man auch ein bisschen menschenscheu.

Amazon ist doch garnicht erfolgreich, siehe Artikel.

Es geht ja nicht nur um Buchläden. Hohe Mieten stimmt nur für die Großstädte, in vielen Kleinstädten hast Du mittlerweile schon massiven Leerstand.

So, ich gehe jetzt unproduktiv in die Stadt, lasse mich beraten und flirte mit einer hübschen Verkäuferin. Aber auch dafür gibt es ja guten Ersatz im Netz.