Amazon: Börsenschock mit hohem Verlust

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Kann ich Dir nicht sagen, aber er kriegt es hin!

Da es ja "Zusatz-Umsatz" ohne große Beratung ist, denkt er sich: Besser wenig Marge, als gar keinen Umsatz! Ich kauf aber auch selten Komponenten, die große Massenware sind, da sieht auch bei Onlinehändlern die Sache anders aus und die verkaufen das nicht in hohen Stückzahlen. Und Media-Saturn hat das gar nicht da.

 

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Aber auch der Hugendubel hat über die Jahre etliche Läden in München geplättet. Der Laden wird übrigens aufgegeben, weil der Mietvertrag vom Vermieter nicht verlängert wurde und die Telekom mehr für das Objekt abdrückt.

 

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Bild lässt grüßen.

 

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Das ist alles richtig. Macht das Einkaufen bei Amazon aber um keinen Deut besser. Ich kauf auch lieber und fast immer bei meinem Buchhändler um die Ecke, aber bevor mir Amazon ins Haus kommt, gehe ich gerne auch mal zu Hugendubel (wenn ich was am gleichen Tag brauche).

 

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Das Problem für ihn wird dann ja schnell der Servicefall. Wenn du das Teil bei ihm als Garantiefall auf die Theke stellst, hat er mindestens einmal die Versandkosten am Hals, wenn du Probleme hast muss er dich beraten, das muss er ja alles in den Preis mit einrechnen. Aber bei sehr hochwertigen Produkten, von denen er überzeugt ist, kann er diesen Teil ja vielelicht reduzieren oder gar ganz weglassen. Teure Einzelhändler sind ja nicht unbedingt gierig oder geldgeile Abzocker, die meisten versuchen auch einfach nur irgendwie über die Runden zu kommen.

 

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@emtewe

Gilt aber genauso für Deinen Onlinehändler. Der hat noch das Zusatzproblem mit dem Widerrufsrecht, das ihm der Kunde den Mist völlig grundlos auf die Theke legt.

 

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Packstation kann ich zu Fuß erreichen, Buchladen müsste ich erst in die Innenstadt fahren und das kostet dann extra (Sprit, Parkgebühren etc.). Die meisten Läden sind ja in der Innenstadt, dort wohnen aber nicht die meisten Menschen.

Was will ich denn in einem Buchladen, wo mir nur ein Bruchteil der Bücher zur Ansicht angeboten werden? Da ist Amazon deutlich bequemer, inkl. online Probelesen.

Nix, denn auch Amazon schafft Arbeitsplätze. Die Bücher verschicken sich ja nicht von allein.

Amazon ist mein local dealer, die haben eines ihr Lager nicht weit.

 

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Also in den meisten richtigen Läden findet man heute doch fast nichts mehr. Und wenn doch, dann überteuert. Und dann muss da ja auch noch hin- und wieder wegkommen können. Fahrkarten sind teuer. Man kann schließlich nicht alles mit dem Fahrrad transportieren. Es gibt nämlich auch Menschen, welche kein Auto haben!

Hat aber nicht jeder einen Buchhändler um die Ecke! Außerdem gibts bei Amazon schon seit Ewigkeiten viel mehr als nur Bücher!

 

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@Crom:

Ist ja ok, Du bist halt ne faule Socke, die nicht aus dem Haus geht (bestenfalls zur Packstation). Wunder Dich aber nicht, wenn Du in 5-10 Jahren auch nur noch bei Amazon im Lager arbeiten kannst. Aber da Du ja nicht raus in die Innenstädte gehst, kannst Du auch nicht merken, was Du dem Wirtschaftsstandort antust.

 

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Ich denke, daß es sich hier aber um ein hausgemachtes Problem handelt, denn die Buchhandlung war ja nicht dazu verpflichtet, Sendungen für die Nachbarn entgegenzunehmen.